Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von BUab, 6. SSW am 13.08.2021, 16:20 Uhr

Berufsverbot

Hallo meine Lieben,

ich brauche eure Erfahrungen.
Nachdem wir nach drei Jahren mithilfe von IVF beim ersten Versuch mit Zwillingen schwanger sind , kommen schon die ersten Sorgen.
Ich (28 j.) , hatte am Mittwoch meinen ersten Ultraschall und beide Herzchen haben geschlagen .
Ich bin heute bei 6+6 und habe mit starker Übelkeit und Müdigkeit zu kämpfen. Da ich in einer Grundschule arbeite und jeden Tag knapp 80km fahre , meinte der Arzt, dass ich Berufsverbot einholen soll.
Den Termin bei der Gyn habe ich nächste Woche und muss mit ihr dann alles besprechen.
Noch habe ich Sommerferien , doch ab dem 30.8 beginnt die Schule.
Ich muss die Schule ja auch benachrichtigen, obwohl ich das Eig nach den 3 Monaten machen wollte, doch jetzt bin ich total überfragt…
Wie lange dauert denn so ein Prozess bis ein BV genehmigt ist etc.?

Versteht mich nicht falsch.. ich bin kein fauler Mensch, doch aktuell geht es mir leider nicht gut und auch will ich die SSW nach all den Strapazen nicht gefährden.

Auf Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen

 
15 Antworten:

Re: Berufsverbot

Antwort von Lene211 am 13.08.2021, 16:46 Uhr

Bei mir hat der „Prozess“ ganze 5 Minuten gedauert ;)
Allerdings hätte mir meine Gynäkologin wegen Übelkeit, Müdigkeit und meiner Stunde Fahrzeit niemals eins gegeben. Bei mir hat es der Betriebsarzt in Absprache mit der Klinikleitung ausgesprochen, wegen der Maskenpflicht und des Kontaktes zu zu vielen Patienten in der Pandemie.

Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft

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Re: Berufsverbot

Antwort von BUab am 13.08.2021, 16:51 Uhr

Hallo,
vielen Dank für deine Rückmeldung
Da ich als Lehrerin tätig bin und wir mit den Kindern zweimal die Woche einen Coronatest durchführen müssen plus durchgehend Maskentragen; wird es bei mir wahrscheinlich ähnlich sein.
Der Arzt aus der Kiwu meinte, dass aufgrund der Zwillingsssw und meiner Vorgeschichte er mir das empfiehlt.
Ich bin mal gespannt.. will einfach der Schule die Möglichkeit geben sich darauf vorzubereiten …

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Bist du verbeamtet?

Antwort von misses-cat am 13.08.2021, 17:27 Uhr

Wenn ja reicht ne Krankmeldung du bekommst ja über die sechs Wochen hinaus deinen vollen Lohn.
Ansonsten ist bei deinen Gründen der Frauenarzt nicht zuständig dafür sondern der Arbeitgeber , ausser die Zwillingsschwangerschaft die könnte ein Grund für den Frauenarzt sein.
Dein Arbeitsweg ist dein privates Problem, so hart es klingt
Aber wegen corona sind aktuell Lehrer und Erzieher noch viel im BV
Es heißt übrigens Beschäftigungsverbot nicht Berufsverbot, das eine bekommt Frau vielleicht wenn sie schwanger ist das andere wird vom Gericht angeordnet wenn man in seinem Beruf schwerwiegende Fehler gemacht hat

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Re: Berufsverbot

Antwort von Leprek, 6. SSW am 13.08.2021, 17:33 Uhr

Hey
Ich bin erst in 6+3 und habe meinen Arbeitgeber (Kindergarten) schon am Montag Bescheid gegeben. Das vorläufigebeschäftigungsverbot wurde direkt ausgesprochen. Nächste Woche muss ich zum Betriebsarzt wegen den Blutuntersuchung (Immunisierung).

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Re: Berufsverbot

Antwort von leamaus479, 7. SSW am 13.08.2021, 17:50 Uhr

Hallo! Ich bin auch Lehrerin (NRW) im April war ich schwanger und habe es, als es in den Wechselunterricht ging, in der Schule gesagt. Es wurde direkt ein Dienst vor Ort untersagt. Was vor allem an den FFP2 Masken liegt. Ich hatte dann eine MA und musste wieder in den Dienst zurück, das war alles schrecklich. Nun bin ich wieder schwanger, werde aber erstmal nichts sagen, erst wenn die 12 Wochen rum sind (so lange es mir gut geht und ich kein Rosiko eingehe- diesmal bin ich komplett geimpft)… LG

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Re: Berufsverbot

Antwort von Amari, 27. SSW am 13.08.2021, 18:48 Uhr

Also ich hab trotz Übelkeit und Stunde Fahrtzeit und Patientenkontakt kein Berufsverbot bekommen.... ist mir eigentlich auch ganz Recht so.... Mir wurde aber die Maske verboten und ich darf offiziell nur noch administratives machen....
Ich denke, das wird überall extrem unterschiedlich gehandhabt.
Wenn es ausgesprochen wird, geht das aber ruckzuck.

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Re: Berufsverbot

Antwort von BUab am 13.08.2021, 18:57 Uhr

Ich danke euch für die schnellen Rückmeldungen und wünsche jeder einzelnen von euch eine schöne Kugelzeit.
Ich bin mal gespannt was jetzt auf mich zukommt.

Ganz lieben Dank

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Re: Berufsverbot

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 13.08.2021, 20:06 Uhr

Für ein Beschäftigungsverbot ist dein AG zuständig, indem er für deine Arbeitsstelle eine Gefährdungsbeurteilung erstellt. Er muss auch die Chance haben, dir eine alternative Arbeitsstelle zuweisen zu können. Ein langer Arbeitsweg ist übrigens kein Grund für ein BV, dass ist deine Privatsache.
Du musst jedoch deine Schwangerschaft offiziell machen, erst dann greift auch das MuSchuG.

Wenn du wegen Übelkeit und Müdigkeit nicht arbeitsfähig bist, dann stellt dir dein Arzt eine AU aus. Das ist kein BV. Dafür ist dein FA eigentlich auch nicht zuständig, da er ja keine Beurteilung deines Arbeitsplatzes vornehmen kann. Das dir dein FA ein BV erteilt ist eine absolute Ausnahme, da muss eine konkrete Gefährdung von Mutter/Kind vorliegen und mehr als Übelkeit und Müdigkeit (aber ob man das wirklich möchte, glaub ich nicht).

Alles Gute für die weitere Schwangerschaft.

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Re: Berufsverbot

Antwort von Eternal84, 15. SSW am 13.08.2021, 20:43 Uhr

Herzlichen Glückwunsch!
Die Übelkeit und diese extreme Müdigkeit gehen schon in ein paar Wochen weg. Ich habe seit der SSW 10 keine Probleme. Es gibt auch gute Ergänzungsmittel gegen Übelkeit (z.B.Nausema).
Ich hatte 2 Wo. Urlaub (mit diversen Symptomen) und jetzt kann ich wieder voll arbeiten. Zu Not kannst du dich auch für diese 1-2 Wochen krankschreiben lassen. Ein Beschäftigungsverbot ist eigentlich gar nicht nötig.

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Re: Berufsverbot

Antwort von KielSprotte am 13.08.2021, 21:11 Uhr

Wie kommst du darauf, dass du durch die Impfung kein Risiko eingehst?? Aktuell sind mdst. 11000 zweifach Geimpfte positiv auf Corona getestet.....

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Re: Berufsverbot

Antwort von Khelen, 23. SSW am 14.08.2021, 7:24 Uhr

Hallo,
Ich bin auch Lehrerin in einer Grundschule. Ich habe nach IVF Unterleibschmerzen gehabt, mein Arzt in der Kinderwunschklinik hat mich für 6 Wochen sofort krank geschrieben. Ich habe auch vor einem Jahr FG gehabt, deswegen war es mir auch recht etwas sicher zu gehen. Allerdings habe ich in der 8. Woche Bescheid bei der Arbeit gegeben, aber sozusagen nicht offiziell. Es war für die Schulleitung auch nachvollziehbar, dass ich die Zeit erst abwarten möchte. In 5 Wochen habe ich offizielle berichtet, dass ich schwanger bin. Schulleitung hat mir sofort BV ausgesprochen. Es wurde auch einen Termin beim Dienstarzt gemacht. Der Dienstarzt hat mir auch BV ausgesprochen, mit der Begründung, dass ich so lange die Maske nicht tragen darf.

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Re: Berufsverbot

Antwort von Lill3 am 14.08.2021, 8:58 Uhr

Naja, das ist ja ziemlich individuell. Ich bin jetzt in der 14. Woche und habe immer noch Übelkeit und Kreislaufprobleme. Das alleine ist kein Grund für ein BV, aber so pauschal kann man nicht einfach sagen, dass das alles nach 10 Wochen vorbei ist.

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Re: Berufsverbot

Antwort von leamaus479, 7. SSW am 14.08.2021, 11:07 Uhr

Ein Risiko besteht immer und überall. Ja, ich weiß dass man sich infizieren kann, aber die Viruslast ist wenn sehr gering und der Verlauf mild bis keine Symptome- und ich mich selbstverständlich durch die Einhaltung aller Hygieneregeln schütze- so wie ich es im öffentlichen Leben auch mache. Das habe ich auch mit meinem FA besprochen, der sieht darin kein zusätzliches Risiko. Sonst würde ich es ja nicht machen.

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Re: Berufsverbot

Antwort von BUab am 14.08.2021, 15:28 Uhr

Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten Das hat mir aufjedenfall weitergeholfen. Ich habe nächste Woche Freitag meinen Gyn. Termin und bespreche mit ihr alles in Ruhe.
Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende

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Re: Berufsverbot

Antwort von Annka89 am 15.08.2021, 18:51 Uhr

Aber weisst du ob du gegen sämtliche Kinderkrankheiten etc. Ein Schutz hast?

Ich wurde zum Betriebsarzt geschickt und es kam raus, das ich kein Schutz gegen ringelröteln habe, was auch nicht geimpft wird.
Das ist bis zur 20.ssw. Ziemlich gefährlich.

Durfte durch corona und dem fehlenden Schutz dann nicht mehr arbeiten

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