Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von mariamom am 19.07.2016, 18:10 Uhr

Schwangerschaftsdiabetes..

Ich weiss ganz genau wie du dich fühlst. Bei mir wurde in der 20 SSW. schon einen Blutzuckertest gemacht. Es wurde so früh gemacht, weil meine Mutter bei meinen Geschwistern acuh Schwangerschaftsdiabetes hatte. Und tatsächlich waren meine Wert so hoch, dass es eindeutig war! Ich hab Schwangerschaftsdiabetes.
Ich wurde sofort zum Diabethologen überwiesen und der meinte ganz beruhigend zu mir, dass wir das schon zusammen meistern und dass es nicht heissen muss, dass das Kind Schaden davon tragen muss. Wenn man sich gut mitarbeitet und es rechitzeitig festgestellt wird. Bei mir wurde erst garnicht mit Ernährungsumstellung ausprobiert, da meine Werte so extrem hoch waren.
Für mich bedeutet das: 4mal am tag Insulin spritzen und nicht wenig. Absolut kein Süßkram mehr, was jetzt in der Weihnachtszeit ein horror ist! Keine Säfte mehr. Nur Wasser und Tee. Einmal die Woche zum Diabethologen zur Kontrolle und einmal die Woche zum FA. Es hört sich heftig an und es erfordert extrem viel Disziplin und ergeiz. Aber wenn ich meinen Kleinen strampeln spüre, wenn ich ihr auf dem Ultraschall sehe und wenn ich höre, dass es ihm gut geht. also keine vermehrte Fruchtwassermenge, nicht zu groß und die Blutzirkulation ist in Ordnung. dann weiss ich dass sich der ganze stress lohnt.
Ich musste mir auch ein Krankenhaus aussuchen, das sich auf Schwangerschaftsdiebetes spezialisiert hat. Es ist einfach so, dass die während der Geburt kein Insulin spritzen und dadurch das Kind Insulin produziert. Sobald das Kind abgenabelt ist, kann es sein, dass das Kind in Unterzucker fällt und eine Glucoseinfusion braucht. Das ist nicht weiter schlimm sondern dient einfach dazu, dass die Organe des Babys nicht überlastet werden.
Ich war im im Krankenhaus, weil verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung bestand. Und da wurde mir klar, dass die Diebetes das geringere Elend ist.
Ich will einfach bewusst machen, dass ich es wichitg finde, dass der Test gemacht wird um einfach für Mutter und Kind einen guten Start zu schaffen. Es ist aber auch kein Weltuntergang wenn Diabetes diagnostiziert wird, man kann damit echt gut leben. Das Leben ändert sich, man muss sich an Regeln halten und bei mir hat sich das Essen echt extrem umgestellt.

 
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