Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von HSVMarie am 15.06.2012, 11:06 Uhr

Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Vielleicht trägt das zu mehr Verständnis bei? Also jeder schreibt mal wie viele Kinder er hat und wie und wo geschlafen wird und warum man dazu gekommen ist. Wie man es vor hatte und wie die Zukunft werden soll...

Also ich habe ein Kind. Meine Tochter ist letztes Wochenende 1 Jahr alt geworden.

Wir wollten, dass sie erst im Beistellbett schläft und dann irgendwann erstmal das Gitterbett mit ins Schlagzimmer und nach nem Jahr sollte sie mit ihrem Bett in ihr Zimmer ziehen. Wenn sie dort wach werden würde und nicht mehr einschlafen könnte, würden wir sie den Rest der Nacht bei uns schlafen lassen. So war der Plan.

Nach ein paar Wochen hat sie in der Nacht sehr unruhig und schlecht geschlafen, ist im 20 Minuten Takt wach geworden. Sie hat nur in Bauchlage auf meinem Bauch/Brust geschlafen. Das ging so ca. fast 4 Wochen. Mit ca. 9 Wochen fing sie dann an im Schlaf aus ihrem Beistellbett zu mir rüber zu rutschen. Ich habe sie dann in ihr Bett zurück geschoben und entweder ist sie dann brüllend wach geworden oder lag ein paar Minuten später wieder bei mir. Dann habe ich sie gelassen. Als die nächste Schlafsackgröße 62/68 dran kam, wollte sie nicht mehr in den Schlafsack. Sie brüllte und kam nicht zur Ruhe. Darum schläft sie mittlerweile nur in Body mit unter meiner Decke. Immerwieder versuche ich sie in den Schlafsack zu bekommen, aber sie weint dann immer ganz schlimm. Sie mag ihre Füße zum Einschlafen in die Hände nehmen.

Für die Zukunft möchte ich schon irgendwann, dass sie in ihrem Bett schläft, aber da werde ich mal sehen, wenn dafür eine geeignete Phase ist. Zur Zeit zahnt sie sehr schlimm, da braucht sie extra viel Nähe und will sehr viel gestillt werden.

Also für unsere kleine Familie (Mann, Baby, Kater und ich) passt das Familienbett perfekt. So kommen wir alle zu genügend Schlaf

 
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Vorstellungsrunde

Antwort von HSVMarie am 15.06.2012, 11:10 Uhr

Meinte ich

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Re: Vorstellungsrunde

Antwort von MaSchie28 am 15.06.2012, 11:30 Uhr

Ich bin 29 Jahre alt, wohne in NRW und bin alleinerziehende Mutter einer 2 jährigen tochter.

Mein Kind schläft nachts Von Geburt an ( ja, schon im Krankenhaus auf Anraten der Schwestern *lol*) mit mir, bzw anfangs mit uns, im Bett. Seit einem Jahr leben wir zu Zweit. Aber auch bei ihrem Papa schlft sie mit ihm gemeinsam....er hat gar kein Extrabett für sie ;-)

Eine Zeit lang schlief sie die ersten Stunden in ihrem Gitterbett, welches mehr als Kuscheltierlager und Rausfallschutz dient, bis sie das erste Mal wach wurde....Seit sie ohne Stillen einschläft, seit 6 Monaten, schläft sie wieder die ganze Nacht neben mir und auch durch! Wir hatten alle Phasen in den 2 Jahren- 34 Monate durchschlafen, dauerstillen in der Nacht, alle 2 Stunden wach werde etc. Seit ca. 5 Monaten möchte sie nicht mehr gestillt werden nachts und schläft bis morgens "durch" bzw benötigt keine großartige Hilfe beim Weiterschlafen....

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Sphynx am 15.06.2012, 11:30 Uhr

Ich habe ja schon oft genug zu uns und unserer Situation hier geschrieben, den meisten dürfte also bekannt sein, dass mir von Anfang an klar war das ich stillen wollte, und da ich wusste, dass man auch nachts stillt und ich keine Lust hatte nachts aufzustehen um zu stillen, war eigentlich doch ziemlich schnell klar dass das Kind bei uns im Bett schlafen würde.

Alles in allem gab es bei uns natürlich auch schlechte Nächte, wobei ich aber immer heilfroh war, dass das Kind bei uns im Bett war, weil sich dadurch die Betreuung wirklich erleichterte...

Wie schon oft erwähnt war unser Kind von Geburt an bei uns im Bett und blieb dort auch bis es etwas über vier Jahre alt war. Dann zog es ohne mit der Wimper zu zucken um ins eigene Bett und eigene Zimmer, kam aber trotzdem oft noch manche Nacht wieder zu uns, aber jetzt mit sechs Jahren ist es endgültig raus...

Uns hat das Familienbett dabei geholfen mehr Verständnis für die Bedürfnisse unseres Kindes zu haben, und ein sehr inniges Verhältnis zueinander aufzubauen. Kinder streben von alleine in die Unabhängigkeit - man muss sie dazu nicht nötigen und man muss es ihnen auch nicht erst beibringen.
Wir haben die besten Erfahrungen damit gemacht und ich kann es jedem nur wirklich empfehlen es wenigstens einmal auszuprobieren.
Wenn jemand meint es ist nichts für ihn oder für seine Familie, dann ist das sein gutes Recht, denn schließlich gibt es ja nicht nur das Familienbett sondern auch noch viele Zwischenstopps dabei.

Ich hab nur was gegen Fehlinformationen, die Ratsuchende Mütter auf dem Weg zu einer möglichen Lösung verunsichern...

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Hutschewitt am 15.06.2012, 12:03 Uhr

Sphynx: Bitte lass das doch mal...nötigen.....beibringen..Fehlinformationen....Mensch, Mensch, Mensch! Ich weiß wenig über dich, vielleicht magst du dich doch nochmal vorstellen.

Ich bin 33, habe 2 Kinder, komme aus NRW. Eins ist schon 12, das Kleine 9 Monate. Mit dem Schlafen habe ich nie wirklich Probleme gehabt was die Kinder betrifft. Warum, weiß ich nicht.
Zur Zeit stille ich noch, gebe aber auch Flasche neben Beikost.
Mir ist hier auch nicht daran gelegen, mich zu streiten oder so falls das jemand denkt!
Lg

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Maxi2011 am 15.06.2012, 12:31 Uhr

Hallo,
ich bin 26, wohne in NRW und habe einen festen Partner (nicht verheiratet) seit 9Jahren und unser Sohn ist 17Monate! Bin jetzt wieder Schwanger (gerade Positiv getestet)!

Mein Sohn schlief von Anfang an bei uns im Bett, wobei ich sagen muss das ich die ersten 2Wochen versuchte ihn in sein eigenes Bett zu legen, er sich aber lautstark dagegen gewehrt hatte! Wo er bei uns schlief war ruhe!!!
Ich habe bis er 14Monate war gestillt und er schläft bis heute noch bei uns, zwar in seinem Bett, aber dieses steht genau neben unserem mit offener Seite!!!
Das nächste Kind wird genau das gleiche von uns bekommen: Familienbett!!!

GLG
Tanya

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Maxi2011

Antwort von MaSchie28 am 15.06.2012, 12:41 Uhr

Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!!!!!!

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Missy27 am 15.06.2012, 12:55 Uhr

Ich bin 30 Jahre alt und unsere Tochter wird in weniger als drei Wochen 2 Jahre alt.

Geplant war, dass sie das erste Jahr bei uns im Schlafzimmer schläft, habe dafür einen Stubenwagen gekauft, damit ich den auch mit ins Wohnzimmer nehmen kann und sie da am Tag schlafen kann. Später sollte das Gitterbett ins Schlafzimmer. Die ersten Abende habe ich sie, nachdem sie beim Stillen eingeschlafen war, in die Wiege gelegt. Habe dann aber gelesen wie wichtig das sei, dass das Baby wach ins Bett gelegt werden muss. Zu der Zeit hat sie ab und zu auch nen Schnuller akzeptiert. Einmal hab ich sie im Halbschlaf reingelegt und sie hat nach einiger Zeit tatsächlich wieder geschlafen. Das war aber nur dieses eine Mal. Wenn sie nachts aufwachte habe ich sie gestillt und sie wieder ins Bett gelegt. Aber sie ist immer(!) wieder aufgewacht und nach mehrmaligen Versuchen habe ich sie dann zu mir ins Bett gelegt, nochmal im Liegen angelegt und sie hat weiter geschlafen. Als sie ca. 6 Wochen alt war fingen abends diese Schreiphasen an, wo sie sich durch nichts beruhigen ließ. Das einzige was geholfen hat war, dass ich sie im dunklen Schlafzimmer stillend und summend umher getragen habe. Da wurde sie irgendwann ruhiger und ist eingeschlafen. Hat immer so zwischen 30 und 60 Minuten gedauert. Da habe ich sie dann aber direkt in mein Bett gelegt und den Schlafsack angezogen. Gelegentlich wurde sie dabei nämlich wieder wach und dann konnte ich mich daneben legen und sie anlegen. Und so hatten wir dann das Familienbett. Tagsüber hat sie auch nicht im Stubenwagen geschlafen. Im Kiwa auch nicht, das ging erst so mit 12 Wochen. Ich bin ehrlich, es ist anstrengend wenn ein Baby so schwierig schläft (ich erwähne lieber nicht wie es ist wenn wir unterwegs sind), aber so ist sie halt. Sie wird auch heute noch in den Schlaf gestillt und wacht mehrmals die Nacht auf und braucht noch 2-4x die Nacht die Brust um wieder einzuschlafen. Manchmal kuschelt sie sich auch nur an mich dran, also sie braucht Körperkontakt um wieder einzuschlafen.
Am Anfang dachten wir immer sie schreit weil sie Hunger hat, haben aber nach ein paar Tagen oder waren es Wochen gemerkt, dass sie einfach schreit wenn sie müde ist.
Ich beneide manchmal Mütter deren Kinder einfach und überall einschlafen oder die einfach nur müde werden ohne gleich zu schreien.

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von SteffiStich am 15.06.2012, 12:57 Uhr

Hej, bin 30, verheiratet u komme aus Bayern. Unsere bald 10 Mo alte Tochter ist unser erstes Kind. Das Familienbett nebst Einschlafstillen hat sich so ergeben. Sind wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass unser Baby in der Wiege schläft, schließlich tat man das selber auch.... Tja, nur dass Yasmin die Wiege gehasst hat.... Die ersten Wochen war Dauerstillen angesagt und ablegen ließ sie sich nicht, also hat sie quasi auf uns gewohnt. Mein Mann hatte anfangs große FB-Bedenken, aber unsere Tochte
R wollte nirgends wo anders schlafen. Dann führten wir ein langes Gespräch mit unserer Hebamme, deren Tochter 6 Mo älter ist als unsere und die ein WasserFB haben. Ab sofort thronte unsere Kleine auf einem Nestchen, das wir aus dem Stillkissen gebaut haben, zwischen uns. Bis zum 7. Mo mhsdten wir sie noch pucken, jetzt schläft sie ohne Pucksack. Als sie für das Stillkissen zu groß wurde, zog sie ins Beistellgitterbett um. Meist schlief sie ne Zeit lang drin, wenn es nimmer ging, holte ich sie in die Mitte unseres Wasserbetted. Mittlerweile wandert sie zwischen den Betten. Wenn ich abends aus dem Wohnzimmer rüberkomm, entferne ich den Deckenwall und oft höre ich dann von meinEm Mann, dass mir unser Kind am Popo klebe :-) Morgens hole ich sie immer in die Mitte, das Aufwachen ist immer so schön. Ach ja, von Durchschlafen sind wir noch weit entfernt, aber was solls, das klappt schon noch. Und irgendwann wird der kleine Brustjunkie auch ohne Busaccino einschlafen...

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Re: Vorstellungsrunde

Antwort von MaSchie28 am 15.06.2012, 13:02 Uhr

Ich meine natürlich 4 Monate...nicht 34

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von marijanam79 am 15.06.2012, 13:07 Uhr

hallo,

bin 32 jahre und unsere maus ist 17 monate alt.

wirklich schwierigkeiten mit dem schlafen hatten wir nie.sie hat von anfang an in ihrem bettchen geschlafen.von der 7. woche bis ca. 10. monat auch durch.dann war sie 1-2 mal nachts wach.mit 12 monaten kam sie in die krippe,war dauerkrank im winter und ich musste wieder anfangen zu arbeiten. dann hat sie ca. 3 monate bei uns im bett geschlafen.seit ca. 6 wochen schläft sie wieder in ihrem bett und auch durch!!da haben wir sehr viel glück gehabt.es klappt auch mittlerweile abends auch oft ohne einschlafbegleitung!

LG marijana

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ReNachtrag

Antwort von SteffiStich am 15.06.2012, 13:25 Uhr

Schnuller u Flasche hat unsere Tochter gehasst, sie hats so gewürgt, dassse spucken musste. Im KiWa hat sie problemlos geschlafen, ebenso im Tuch bzw Bondolino. Mittlerweile muss sie aber die Welt entdecken und da hat frau keine Zeit zum Schlafen Aber ich war ein ähnlicher Wenigschläfer. Wenn sie insgesamt auf 12 Std Schlaf kommt, ist das schon viel. Aber ich kann sie ja net zum Schlafen zwingen.

Beneide auch die Eltern, die ein Problemlosschlafbaby haben, aber es kann nur besser werden
Häng mal a Bild von unserer Schlafräuberin ran...
LG Steffi

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von schnecke1 am 15.06.2012, 13:40 Uhr

Huhu...

Bin fast 36, komme aus NDS und habe 2 Kinder.

Kind 1 ist 5 3/4 Jahre alt und kam per KS, hatte dann einen Infekt nach der Geburt und musste von mir getrennt werden. Anfangs hat er viel auf uns geschlafen. Als das Bett immer tiefer wurde und wir ihn in sein Zimmer ausquartiert hatten, begann das "Drama" nur noch Gebrüll, ich hab nächtelang in seinem Zimmer gesessen ihn auf dem Arm. Kiderarzt immer nur: Wachstumsschub, Zähne, Entwicklungsschub... bla bla... Wir sind dann zur Osteopathie und zur Heilpraktikerin, die uns sehr geholfen haben. Außerdem haben wir - damit wir alle zur Ruhe kamen - ihn mit ins Bett genommen. Damit wurde es ruhiger. Heut schläft er in seinem Bett (aber noch immer mit viel Tamtam und Geheul) ein und kommt nachts zu uns. Er kann es nicht anders und ich hab auch nicht die Kraft nächtelang ihn zu überzeugen ins eigene Bett zu gehen, wobei es manchmal, wenn ich wieder mal die Füße im Gesicht hab, echt anstrengend ist. Aber irgendwann wird er vielleicht nicht mehr kommen....

Kind 2 wird im Juli 1 Jahr alt. Er kam Spontan zur Welt, ich hab eine sehr enge Bindung zu ihm, hatte ihn die erste Woche im KH bei mir im Bett. Aber zu Haus hat er von Beginn an im Stubenwagen bzw. jetzt Bett geschlafen. Das Bett steht im Schlafzimmer bei uns und es klappt super. Er schläft grundsätzlich abends auf dem Arm bei der Flasche ein und dann leg ich ihn ab. Falls es mal Bedarf gibt, weil er extrem unruhig ist, leg ich mich mit ihm in mein Bett, kann ihn dann aber nach einiger Zeit wieder ins eigene Bett legen.

Also 2 Kinder, extrem verschieden....

Bei Kind 1 hab ich vorher immer gesagt: "Mein Kind schläft im eigenen Bett!" So eine Aussage würde ich heut NIE wieder treffen, denn man sollte auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und achten... mein Großer braucht es eben, der Kleine nicht. Der sucht sich am Tag aber auch die Nähe und kuschelt sich an, das "kann" der Große nicht. Ab und zu abends beim Fernseh mal, aber meist holt er sich die Nähe nachts.

LG

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von dana2228 am 15.06.2012, 14:06 Uhr

Ich habe zwei Stiefkinder (Zwillingsmädchen fast 5 Jahre), die jetzt ganz zu uns gezogen sind!
Die eine war schon immer ne super Schläferin, die andere braucht lange bis sie eingeschlafen ist, schläft dann aber gut. Jeder hat sein eigenes ZImmer!
Eine Tochter (fast 2Jahre) auch eine super schläferin, die seid dem 7Monat in ihrem Zimmer schläft, ohne Probleme.
Und einen Sohn (fast 2 Monate), der einfach nicht schlafen will! Es wird aber besser. Er schläft noch bei uns und ich habe die Hoffnung, das er auch wie seine Schwestern bald in seinem Bett schläft.
Jedes Kind hat sein eigenes Zimmer, die Zwillinge können aber zusammenschlafen, wenn sie wollen und kein Theater machen!

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Sfanie am 15.06.2012, 14:16 Uhr

Ich komm aus Bayern und bin 36. Meine beiden Jungs sind 7 und 3 (am Dienstag 4).

Der Große schläft am Wochenende und wenn mein Mann Nachtschicht hat bei uns im Bett. Sonst in seinem. Braucht aber sehr, sehr lange bis er einschläft. Kann 22.30 Uhr werden und er muß um 6.30 Uhr aufstehen und zur Schule gehen... Am Wochenende schläft er dann aber auch mal bis 10 Uhr früh....

Der Kleine schläft in seinem Bett ein, kommt aber regelmäßig zu uns ins Bett. So zwischen 23 - 3 Uhr früh. Er hat bis jetzt 5x in seinem Bett geschlafen von abends bis morgens.

Tja, der Große wurde 18 Monate gestillt und schlief mit 15 Monaten durch. Der Kleine hat sich mit 4 Monaten abgestillt durch einen Krankenhausaufenthalt. Er hat bis jetzt, wie bereits geschrieben, 5x in seinem Leben durchgeschlafen.... (obwohl seitdem 4. Monat Flaschenkind).

Ich denke auch, dass der Große nur bei uns schläft, weil er eifersüchtig reagiert. Er bekommt es ja doch irgendwie mit, dass der Kleine rübergeht. Davor hat er nämlich immer in seinem Bett geschlafen. Ganz, ganz selten bei uns.

Wenn der Kleine doch mal irgendwann in seinem Bett schläft, wird der Große auch wieder in seinem schlafen. Sie teilen sich ja auch das Zimmer.

LG Sfanie

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Sfanie am 15.06.2012, 14:18 Uhr

Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag:

FB ist für uns ok. Die Kinder schlafen auch weiter, auch wenn um 4 Uhr der Wecker von meinem Mann klingelt. Stört sie nicht im geringsten. Da wird sich eher noch mehr ausgebreitet :-)

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Susi0103 am 15.06.2012, 14:27 Uhr

Da mach ich mit, obwohl die "alten Hasen" hier meine Eckdaten sicher kennen.

Ich bin 28 Jahre alt, verheiratet, lebe in Berlin und habe 2 Töchter - 5,5 und bald 3 Jahre alt.

Meine Große hab ich nach dem sek. KS nicht direkt gesehen (erst 12 Std später, als ich aufstehen und hinlaufen konnte), sie lag 6 Tage auf der ITS und durfte dann nach Hause. Ich legte sie in die Wiege. Dort hab ich sie 10 Minuten lassen können, dann wars vorbei. Ich sah den Sinn nicht, sie in der Wiege liegen zu haben, durch Gitter von mir getrennt, was mich ganz kirre machte, wenn ich sie doch auf dem Arm halten oder neben mir auf die Schlafcouch (wir hatten da nur ne 1-Zi-Whg) legen könnte. Mein Mann war zu der Zeit beruflich weg, also hatten wir viel Platz im Bett.

Sie schrie eigentlich nie. Ich habs auch nicht ausprobiert, sondern hab immer gleich reagiert.

Alle "guten Ratschläge" meiner Mama, meiner Schwiegermutter und von kinderlosen Freundinnen hab ich ignoriert und gemacht, was sich richtig anfühlte.

Meine Kleine hab ich nach dem KS sofort gesehen und danach auch durchgehend bei mir gehabt. Und zu Hause schlief sie selbstverständlich auch bei uns.

Ich stillte beide Kinder. Die Große nur 11 Wochen, dann nahm sie nicht mehr zu und ich gab Flasche. Sie nahm Schnuller und Flasche problemlos. Die Kleine wurde 16 Monate lang gestillt (auch in den Schlaf), nahm weder Schnuller noch Flasche.

Beide hatten ab etwa 7/8 Monaten eine lange Phase, wo sie alle 30-60 Minuten nachts wach wurden. Die Große brauchte ihren Schnuller, die Kleine immer die Brust. Hätten sie nicht direkt neben mir gelegen, hätte ich die Zeit kaum ohne Nervenzusammenbruch überstanden.

Mittlerweile kann die Große allein in ihrem Zimmer einschlafen, die Kleine wird noch in den Schlaf begleitet (sie haben ein gemeinsames Schlafzimmer). Beide kommen nachts von selbst in unser Bett.

Ich selbst und auch mein Mann sind beide bis 7 Jahre zu unseren Eltern ins Bett gekrochen, also vermute ich mal, dass das ne Art "magische Grenze" ist. Wir haben also noch ein paar Jahre vor uns, ehe unser Bett wieder ganz allein UNS gehört. Aber wir haben Kinder und wussten auch, was uns damit erwarten konnte. Und solange versuchen wir es zu genießen - zumindest dann, wenn nicht gerade ein Knie in die Nieren gerammt wird oder ein Ellenbogen vesucht einem die Nase zu brechen ^^

Lg, Susi

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maschi28

Antwort von Maxi2011 am 15.06.2012, 14:43 Uhr

danke dir!!

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Nachtrag, für alle die es interessiert...

Antwort von Sphynx am 15.06.2012, 15:14 Uhr

Ich zähle hier im Sandmännchen wohl zu den ganz alten Hasen, auch altersmässig liege ich mit Anfang vierzig zumindest bisher noch ganz weit vorne.

Aktiv bin ich (mit Unterbrechungen) hier seit meiner Schwangerschaft in 2005, obwohl ich rein von der Weltanschauung her viel eher zu den Rabeneltern passe, aber da zog es mich immer nur lesenderweise hin, weil man ja sowieso fast nur der gleichen Meinung war...

Wer will, brauch nur im Suchlauf gucken, um sich ein relativ gutes Bild von mir machen zu können.

Hier aber nochmal aktuell der link zu unserer "kurz und knackig" Chronik (den Rest bitte überlesen, damit es nicht schon wieder Mecker wegen meiner Aussagen gibt)

http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=42429

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von rabarbera am 15.06.2012, 18:19 Uhr

Dann mach ich auch mal mit, obwohl die meisten, die regelmäßig hier lesen, mich eigentlich kennen dürften ;-)
Momentan bin ich nicht ganz so aktiv wie sonst, da ich ein 2 Wochen junges Neugeborenes hier habe und von daher wenig Zeit habe...

Ich bin Anfang 30, verheiratet, komme aus Bayern und habe 2 Kinder.

Mein "Großer" ist 2 Jahre 8 Monate alt und schläft von Anfang an mit Mama und Papa im Familienbett (ich wollte das von Anfang an so, schon vor seiner Geburt, und habe meinen Mann zum Glück auch überzeugen können ;-) und das wird auch so bleiben, so lange er möchte. Auch, wenn er seit 8 Monaten regelmäßig durchschläft und seit 5 Monaten allein einschläft - trotz meiner "Erziehung zur Unselbständigkeit" und obwohl wir ihn von Anfang an so "verwöhnt" haben hat er es "gelernt"... seltsam hm... *lol*
Die Kleine (2 Wochen alt, wie gesagt) schläft selbstverständlich auch wieder bei uns (so lange sie möchte), das klappt erstaunlich gut und unsere beiden Kinder haben sich bisher noch nie nachts gegenseitig geweckt (der Große hat einen sehr festen Schlaf, und die Kleine weint selten so richtig in der Nacht, da ich sie bei jedem Mucks anlege :-). Damit es nicht ganz so eng ist, haben wir momentan an jeder Seite vom Elternbett zusätzlich ein Beistellbett... allerdings schlafen beide Kinder auch häufig direkt mit im Elternbett.

Ach ja, der Große war im 1. Lebensjahr ein ziemlich schlechter Schläfer, d.h. ist oft aufgewacht, mit 1 Jahr wurde es besser, mit 2 Jahren hat er durchgeschlafen!
Die Kleine schläft bisher sehr gut nachts: meist schläft sie 4-5 Stunden am Stück und will nur einmal in der Nacht und einmal in den früher Morgenstunden an die Brust - das lief ab der 2. Nacht so bis jetzt... Mal schauen, wie lange es so bleibt! ;-)

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Nachtrag, vielleicht auch noch interessant:

Antwort von rabarbera am 15.06.2012, 18:33 Uhr

Mein Großer wurde 10 Monate lang fast ausschließlich in den Schlaf gestillt. Mit 10 Monaten habe ich abgestillt, ab wurde er, bis er 12 Monate war, in den Schlaf getragen. - Mit 12 Monaten hat er das plötzlich, von heute auf morgen, nicht mehr gebraucht, und es reichte ihm, wenn man sich nur neben ihn legte, mit ihm kuschelte und ihm vorsang, damit er in den Schlaf fand!
Bis er 2 Jahre 3 Monate alt war, wurde er von uns durch Kuscheln/Vorsingen in den Schlaf begleitet - dann wollte er von heute auf morgen VON SICH AUS lieber allein und mit Musik-CD einschlafen!!! Ich war erst ganz schockiert, da ich nie damit gerechnet hätte, dass er so "früh" lernt, allein einzuschlafen, ohne dass wir ihn dazu drängen!
Seither schläft er, wie gesagt, mit Musik + Türe offen und Licht im Flur an alleine ein... nur ganz selten, alle 2 Wochen vielleicht, will er nochmal, dass sein Papa oder ich uns zum Einschlafen zu ihm legen!
--- So viel zum Thema "schlechte Gewohnheiten", die man angeblich NIE WIEDER los wird!

Ach ja, und was wir noch anders machen als die allermeisten: wir haben keine von den Eltern festgelegten Schlafenszeiten! Unser Sohn geht von Anfang an ins Bett, wann er müde ist und schlafen gehen möchte - klappt sehr gut, kein Stress, und er geht immer gern ins Bett!

LG

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Näppi am 15.06.2012, 19:07 Uhr

Ich bin 35, komme aus Nds und habe 2 Töchter, 3 und fast 6 Jahre alt.

Ich hatte keinen genauen Vorstellungen über unser Familienleben mit Kind. Hatte allerdings vor der Geburt unserer Grossen einen Stubenwagen geliehen, der neben meinem Bett stehen sollte. Sie hat von ersten Moment an wenig geschlafen. Konnte ohne Zwischenschläfchen locker 8-12 Stunden wach sein. Natürlich war sie recht schlecht gelaunt. Sie hat teils bei uns im Bett geschlafen, weil beim Stillen eingeschlafen, teils im Stubenwagen. Irgendwann merkten wir, dass sie im Stubenwagen länger schlief. Und dann war der Weg ins eigene Zimmer eingeschlagen. Das hat kurz super geklappt, dann ging es richtig los. Kurzfristig hab ich (da unbelesen) sogar geferbert (nicht so richtig aber schon zu viel Geschrei) Wie es letztendlich besser wurde weiß ich gar nicht mehr, aber sie war 18 Monate alt.
Meine Kleine hat die ersten 6 Monate quasi schlafend und zwar alleine schlafend verbracht. Ihr war es egal, wann wie oder wo, hauptsache schlafen. Heute mit 3 ist sie übrigens auch wieder so. Mit 6 Monaten wollte sie nur noch schlafen, wenn wir im Sessel sassen und sie aufrecht auf der schulter hatten. Nix tragen, Familienbett schon mal gar nicht. Liegen (ausser im Kiwa) ging gar nicht. Wäre dieses Forum nicht gewesen, hätte ich sie wahrscheinlich irgendwann geferbert. Und ich bin sehr glücklich darüber, dass es nicht soweit gekommen ist.
Meine Kinder dürfen gerne zu uns kommen, wollen aber nicht. Sie mussten aber nie ohne Nähe und Geborenheit auskommen, denn wir haben immer sofort reagiert. (Mit ausnahme der Grossen s.o.) Heute wird die Grosse neuerdings einschlafbegleitet und die Kleine kommt an unser Bett wenn etwas ist, bzw um zu sagen, dass sie zur Toilette war.
Beide Kinder wurden spontan geboren, waren nach der Geburt bei mir im Zimmer, hatten Schnuller und Einschlafkuscheltier. Die Grosse wurde 6 Monate vollgestillt, bei der Kleinen musste ich nach 3 Wochen zufüttern, da sie abgenommen hat, dann war mit Stillen bald vorbei.

LG Näppi

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Kirsche1210 am 15.06.2012, 19:23 Uhr

Hallo :) ich bin 24 Jahre alt und komme aus Sachsen. Bin mi meinem Partner fast neun Jahre zusammen und unsere Lotti kam im März zur Welt. Schon im Krankenhaus wollte sie nur getragen werden und hat das babybett nicht gemocht. Die Schwestern haben immer komisch geschaut als sie früh gesehen haben, dass sie bei mir mit im Bett geschlafen hat. Ich fand es total schön. Eine Stillbeziehung habe ich erst sehr spät zu meiner Tochter aufgebaut. Aufgrund mangelnder Beratung rund ums stillen, habe ich ihr sogar im KH eine Flasche gegeben was zur folge hatte das sie nicht richtig an meiner Brust getrunken hat und nur mit Hilfe von einem stillhütchen dann endlich genuckelt hat.....
Durch dieses blöde Hütchen empfand ich das stillen als nervtötend. Nur durch die Super Hilfe durch meinen Freund habe ich das stillen durchgehalten. Lotti konnte ich auch nie ablegen denn sie hat sofort geschrien. Die ersten drei Wochen fand mein leben auf dem Sofa statt und ich stillte nur und ließ sie bei mir schlafen. Sehr anstrengend wenn man es nicht gewohnt ist alles liegen zu lassen. Anfangs schliefen wir sogar auf dem Sofa... Dann war Schluss damit und ich hörte auf Ratschläge wie in ihrem Zimmer in ihrem Bett schlafen lassen.. Gut probierten wir... Per Babyphon hörte ich mir das ganze an und es Tat mir so leid sie weinen zu lassen... Das habe ich 45min ausgehalten und hab sie zu mir ins Bett geholt und sie schlief... Seitdem hat sie bei uns geschlafen. Für zwei Wochen konnte ich sie auch mal neben mir ins beistellbett legen aber zur zeit schläft sie neben mir. Ich ignoriere jetzt aussagen vonwegen verwöhnen, schreien lassen ect... Ich höre nur noch auf mein Instinkt. Bis vor zwei Wochen wollte sie auch tagsüber nicht abgelegt werden und hatte große Probleme tagsüber in den Schlaf zu finden...mit pucken hat es ganz gut geklappt aber sie schläft trotzdem nie mehr als 30-60min und schläft nur in meinem Beisein ein. Ich hätte auch lieber ein Kind das einfach überall einschlafen kann aber ich habe es jetzt akzeptiert das sie nur sehr schlecht ihre umweltausblenden kann. Tagsüber habe ich sie mal im TT oder manduca. Sie ist heute 13 Wochen alt und es klappt seit dieser Woche tagsüber mit schlafen ohne pucken. Sobald ich merke das sie müde wird Leg ich sie aufs Sofa- sie meckert zwar immer vorm schlafen aber sie ist müde und nach paar Minuten ist sie auch weg. Ich kann mit ihr jetzt viel besser umgehen und weiß beim zweiten was ich gleich von Anfang an machen werde. Ich gehe mit ihr auch immer halb acht ins Bett schlafen... Sie kommt in der Nacht so 2-4 mal. Ich habe jetzt eine Super Beziehung zu ihr und das stillen ist für mich selbstverständlich geworden obwohl ich anfangs sehr geneigt war ihr die Flasche zu geben( u.a. Weil die Schwestern mich auch im KH nach meiner Ausschabung verrückt gemacht haben, dass Lotti zu wenig trinkt) heute weiß ich es besser und werde mich nie mehr verrückt machen lassen.

Liebe Grüße Steffi mit Lotti , die noch mit Mann und zwei Maine coons das Bett teilt :D

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Lorina_2010 am 15.06.2012, 21:06 Uhr

Ich auch:

ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meinen zwei Männern in NRW.

Unser Sohn ist 19 Monate, wird noch in den Schlaf und nachts gestillt und schläft bei uns, na ja, eher bei mir. Den Papa haben wir rausgeschmissen, sein Wecker nervte uns :)))
Hätte mir das einer vor der Geburt gesagt, hätte ich den ausgelacht.
Ich sah ein Neugeborenes wie eine Art ungeschriebenes Blatt. Ich wollte ihm sicher nicht beibringen in meinem Bett zu schlafen und auf keinen Fall länger als 6 Monate stillen, danach käme eh nur Plärre raus :)

Tja, ich habe viel gelesen und dank u.a. RuB, habe ich dazugelernt.
Mein Sohn schläft noch immer bescheiden, aber ich weiß, es ist normal. Wir waren nach der Geburt getrennt, da er Anpassungsschwierigkeiten hatte, ich denke es hängt wohl damit zusammen.

LG und gute Nacht

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Lauch1 am 15.06.2012, 21:21 Uhr

Bin 40, habe drei Kinder 12, 10 und 16 Monate.
Alle drei haben bei uns im Schlafzimmer geschlafen, anfangs meist im Beistellbett mit Händchen halten, ab ca 6 Monaten im Ehebett.
Mit knapp drei wollten die Großen in ihr eigenes Zimmer. Wobei Kind 1 immer sehr tief und fest geschlafen hat und Kind 2 sehr, sehr seicht (ist heute noch so).
Von den Großen kommt KEINER mehr zu uns, falls das jemand befürchtet.

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von Fuchsina am 16.06.2012, 2:35 Uhr

Danke HsvMarie für diesen tollen Vorschlag.

Ich bin 34 Jahre alt, habe einen Sohn im Alter von 18 Monaten und bekomme unser zweites Kind Mitte August. Bin mit meinem Mann seit 3 Jahrn verheiratet.Komme ursprünglich aus Ungarn, lebe aber seit mittlerweile15 Jahren in Deutschland. Unser Sohn wird zweisprachig erzogen, deutsch, ungarisch. Von Beruf her bin ich Juristin.

Ich habe leider nur kurz vollgestillt, danach bis zum 6.Lebensmonat teilgestillt, abgepumpte Milch mit der Flasche gefuttert sowie zugefüttert. Hoffe diesmal krige ich das mit dem Stillen besser hin.

Unser Sohn war von Anfang an ein problemloser Schläfer, hat anfangst in sein Bettchen neben unseren grschlafen, dann nach paar Monaten in seinem Zimmer. Es ist sehr selten, dass er Nachts so wach wird, dass er weint. Die andere Seite der Medaille ist alllerdings, dass er wirklich nur in seinem Bett - oder Reisebett - schläft und nur im Dunkeln. Er schläft weder bei uns im Bett - wir haben das probiert wenn er mal nachts wach wurde - noch sonstwo wie Kinderwagen, höchsten viellei ht noch im Auto. Ich wundere mich deshalb immer, wenn ich schlafende Kinder in KiWas yehe, so was wäre bei uns undenkbar.

Wie es beim zweiten Kind wird weiss ich nicht, wir lassen uns überraschen.

Ich entschuldige mich für die furchtbare Rechtschreibung, es ist unmoglich auf diesen bloden Pad vernünftig längere Texte zu schreiben.

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von ailana am 16.06.2012, 12:21 Uhr

Hallo,

ich bin 31 Jahre alt, Mutter einer 20monate alten Tochter und seit über 10 Jahren in einer festen Partnerschaft.

Meine Kleine war ein ungeplantes Wunschkind, daher bin ich ziemlich unvorbereitet in das Leben mit Kind gestartet und wurde, was den Schlaf angeht, schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.

Mir hat speziell dieses Forum wirklich geholfen und ich habe schnell MEINEN Weg gefunden, als es nicht so lief, "wie man das halt so erwartet" bzw. von anderen erzählt bekommt. Ihr kennt das hier alle, Thema alleine (ein)schlafen, durchschlafen, eigenes Zimmer etc.

Ich fand es wunderbar ehrlich, dass hier viele Frauen schrieben, bei Ihnen liefe es auch völlig anders. Das hat es mir leichter gemacht, es zu Hause völlig sorgenfrei zu praktizieren, wie es für uns richtig war und auch vor anderen Müttern dazu zu stehen, dass ich absolut bedürfnisorientiert handle. Eigentlich idiotisch, nicht?

Jedenfalls hatten wir ein holpriges 1.Jahr mit vielen durchzechten Nächten, stündlichem Erwachen, stundenlangem Verwachen etc. Glücklicherweise haben wir einen wahren Sonnenschein; so gab es nachts keine Tränen, kein Weinen, kein Tragen, nur ein gut gelauntes, aber ständig waches Kind :-) Auch schlief sie von Anfang an problemlos in ihrem eigenen Bett, zuerst Babybay, dann Babybett zum Beistellbett umgebaut, also bei uns im Elternschlafzimmer. Das praktizieren wir noch heute so, einfach, weils so schön ist!

Ich habe übrigens nie gestillt und kann daher die These, Flaschenkinder würden eh immer besser schlafen, widerlegen ;-)

Seit etwa 13 Monaten hat sich die Schlafsituation sehr entspannt. Wir haben zwar eine Nachteule, die trotz KiGa und turbulenten Tagen erst gg. 21.30Uhr einschläft. Dafür geht sie gerne Schlafen, freut sich aufs Bett, schläft i.d.R. gut ein und mittlerweile sogar ab und an durch. In den restlichen Nächten wird sie 1-2x kurz wach, um etwas zu trinken oder kurz die Lage abzuchecken.

Ich bin keine Verfechterin von Familienbett und würde selbst nicht entscheiden, mein Kind grundsätzlich mit ins Bett zu nehmen, wenn es auch anders zufrieden ist. Ebensowenig halte ich etwas davon, ein Kind grds. ins eigene Zimmer zu legen, wenn es das augenscheinlich nicht möchte.

Ich finde, jede Situation erfordert individuelles Handeln; nicht nur beim Schlafen, sondern in allen Dingen des Lebens. In meinen Augen ist nur eines existenziell wichtig für eine gesunde, unbeschwerte Entwicklung eines Kindes: es mit Hingabe, Liebe, Geduld und Verständnis zu begleiten; wenn die Situation es erfordert, AUCH nachts.

Ich habe zum Thema Schlafen nie Bücher oder sonstige Literaturquellen zu Rate gezogen; ich hab einfach auf mein Herz und mein Bauchgefühl gehört und bin der Meinung, damit vieles Richtig gemacht zu haben.

LG

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von lukko34 am 16.06.2012, 23:32 Uhr

Hallo,

ich heiße Stefanie, bin 28 Jahre als und habe einen Sohn (fast 8).

Unser Sohn hat von Anfang an in seinem Zimmer und in seinem Bett geschlafen. Das Zimmer liegt neben unserem Schlafzimmer und die Tür war immer nur angelehnt. War er mal krank, war das Elternbett kein Thema.

Zum Stillen bin ich immer nachts in sein Zimmer gegangen, habe also nie im Liegen im Bett gestillt. Er und ich mochten diese Position einfach nicht.

Ab 5 Monaten hat er von ca. 23 Uhr bis 6 Uhr meistens durchgeschlafen.
Schreien gelassen habe ich mein Kind nie. Außer in Notsituation z.B. ich war gerade unter der Dusche oder auf der Toilette.

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Re: Wie wär es denn mal mit ner Art Vorstellrunde?

Antwort von katzenmama77 am 17.06.2012, 20:29 Uhr

Hallo,

ich bin 34 Jahre alt und habe 2 zauberhaft Töchter. Julia ist 2,5 Jahre alt und Jana 8 Monate.
Julia schlief die ersten 6 Wochen in unserem Schlafzimmer im Beistellbett. Wurde 6 Monate in den Schlaf getragen oder geschaukelt. Sie schlief im Schlafzimmer sehr unruhig...und wir auch. Es gab räumlich keine Möglichkeit, dass mein Mann wo anders schlief. Er brauchte seinen Schlaf noch mehr als ich, weil er tgl. bis zu 800km Auto fährt.
Wir haben Julia mit 6 Wochen umquartiert ins eigene Zimmer mit offener Tür im Schlafzimmer und Kinderzimmer. Sie schlief tausendmal ruhiger, weinte nicht nachts, trank 2-3 Mal in der Nacht und uns ging es allen besser, weil wir alle mehr Schlaf bekommen haben. Ich bin eine sehr unruhige Schläferin, wache bei jedem Geräusch auf, kann sehr schlecht schlafen.
Bis heute schläft Julia ganz fantastisch, weint nie, wenn es ins Bett geht.
Wir haben auch ein Beistellbett, dass ca. alle 8 Wochen wegen schlechten Träumen von ihr benutzt wird. Das ist total ok, weil sie ja auch mittlwerweile nicht mehr so unruhig schläft wie am Anfang.
Die Kleine schläft von Anfang an in ihrem eigenen Bett im Kinderzimmer, was sofort Problemlos geklappt hat. Abends wird sie in den Schlaf getragen oder geschaukelt am Tage schläft sie mittlerweile immer öfter alleine ein OHNE dass ich irgendetwas dafür unternehmen musste.
Die Große hat nachts Milach getrunken bis sie 16 Monate alt war und hat es ALLEIN aufgegeben OHNE dass ich etwas tun musste.
Die Kleine trinkt nachts 0-1Mal.
Ich denke ich habe einfach 2 super Schlafkinder.
LG
Alexandra

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