Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von +Mamasita+ am 10.07.2008, 22:25 Uhr

So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Hallo,
mittlerweile bin ich so am Ende, dass ich ernsthaft überlege, uns von unserem Kinderarzt ein Schlafmittel für unsere Tochter aufschreiben zu lassen!

Am Anfang war alles so super. Mit nur wenigen Wochen schlief sie schon von 21 Uhr abends bis 7 Uhr morgens durch, mal in unserem Bett, aber auch in ihrem Eigenen bei uns mit im Schlafzimmer- ein Traumkind!

Ganz plötzlich, von einem Tag auf den andren, so ca. mit 4 Monaten, war alles anders: Sie schlief einfach nicht mehr ein! Brüllte wie am Spieß. Also holte ich sie immer öfter zu uns ins Bett. D.h. ich legte mich mit ihr hin, wartete bis sie eingeschlafen war (das dauerte zu der Zeit maximal 15-20 Minuten) und stand dann wieder auf, denn schließlich wollten mein Mann und ich auch noch ein bisschen Zeit für uns haben.
Zwischendurch haben wir immer wieder Versuche unternommen, dass sie im eigenen Bett einschläft, aber nach einer Stunde Gebrüll konnte ich einfach nicht mehr.

Zu ihrem 1. Geburtstag beschlossen wir, sie wieder an ihr Bett zu gewöhnen. Unser Kinderarzt sagt ja auch: Jedes Kind kann schlafen lernen. Also noch schön abendessen, Einschlafrituale durchgezogen, aber diesmal ins eigene Bettchen gelegt, sich dazu gesetzt, etwas kurz vorgesungen und Händchen gehalten.
Zuerst ging es auch ganz gut, sie blieb Liegen und schlief dann irgendwann ein, aber Nachts wurde sie immer irgendwann wach und zu dieser Uhrzeit habe ich wirklich keine Kraft und keinen Nerv, sie immer und immer wieder hinzulegen, Händchen zu halten, Schnuller zu geben etc. und mein Mann muss ja auch schlafen, was er nicht kann, wenn sie so lange brüllt, sodass ich sie dann immer wieder zu mir ins Ehebett geholt hab. Dort schlief sie auch nur einigermaßen ruhig, wollte immer Schnulle und Fläschchen (Tee) abwechselnd haben.

Und mittlerweile wird es immer schlimmer. Sie ist jetzt 13 Monate alt. Ich bringe sie gegen 20 Uhr in ihr Bett in unserem Schlafzimmer und wenn ich viel Glück habe, kann ich dieses um 21.45 Uhr verlassen.
Sie brüllt wie am Spieß, bäumt sich immer wieder auf, steht immer wieder auf, will keinen Schnuller, Fläschchen haben wir ihr jetzt auch weggenommen, weil sie es aus Trotz immer nur ausschüttet und sie ja eigentlich keinen Durst mehr haben kann. Lange Zeit will sie auch meine Hand nicht, wobei ich auf Anraten des Kinderarztes eh versuche, ihr nicht die Hand zu geben (weil er sagt, die Kinder schlafen dann unruhiger, weil sie immer nachkontrollieren, ob Mama schon noch da ist), sondern eher leicht auf den Bauch oder die Schulter zu legen.
Sie reagiert auf nichts. Werde dann teilweise einfach so wütend, dass ich besser den Raum verlasse. Ist leider so.
Dann steht sie natürlich auf, lehnt sich weit über den Rand, brüllt und brüllt so laut und würgt, es dauert wirklich keine Minute, dann erbricht sie. Und das bis zu 3mal hintereinander. Deswegen versuch ich es erst gar nicht mehr, für kurze Zeit aus dem Raum zu gehen, sondern sitze meine fast 2 Stunden ab. Dann weint sie nach einer Stunde noch mind. 2mal und man muss sich wieder ca. 20 Minuten zu ihr hinsetzen, immer wieder Schnuller geben.
Nachts ab 01 Uhr wird sie dann auch irgendwann wach und weint und ich habe leider wieder nicht die Kraft, sie in ihrem Bettchen zum einschlafen zu bringen und nehme sie mit in meins.

Ähnlich ist es beim Mittagsschlaf. Sie schläft ja tagsüber eigentlich zweimal. Vormittags einmal für ca. eine halbe- dreiviertel Stunde, da dauert es ca. 20-30 Minuten bis sie in ihrem Bettchen schläft.
Und Nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr, für 1 Stunde und dafür brauchen wir auch ca. 1 Stunde, bis sie endlich in ihrem Bettchen einschläft.

Ich kann einfach nicht mehr! Ich habe FÜR NICHTS mehr Zeit! Für meine große Tochter nicht, für den Haushalt nicht und abends nicht für meinen Mann! Ich liebe meine Kleine und sie tut mir auch schrecklich leid jedes Mal, aber so geht es einfach nicht mehr weiter!
Seit einer Woche bekommt sie einen Gute-Nacht-Tee, der auch überhaupt nichts bringt.
Es kann ihr aber auch nichts weh tun. Sie geht satt und ohne Durst zu Bett, die Windel ist frisch und eincremen tu ich sie auch. Sie reibt sich vorher fürchterlich die Augen und gähnt und winkt ihrer Schwester und dem Papa, was so in ungefähr ein Zeichen für "Ich bin müde, tschüss ich geh jetzt ins Bett" für uns ist. Wir putzen dann gemeinsam noch Zähnchen, schauen in Ruhe ein kleines Buch an und trotzdem! Das Geschrei wird von Tag zu Tag schlimmer!
Gesund ist sie sonst auch, zumindest konnte der Kinderarzt nichts feststellen.

Ich bin mit meinem Latein am Ende und würde von euch gerne wissen, ob euch noch irgendetwas einfällt, was ich falsch mache oder was ich noch ausprobieren kann!
Oder eben, ob ihr Erfahrung mit Schlafmitteln für Kinder hat und wie das überhaupt funktionieren soll!

Es muss irgendwas passieren, die ganze Familie leidet darunter!
Danke für's Lesen, freue mich wahnsinnig über jede Antwort, auch über konstruktive Kritik!!!!

 
17 Antworten:

Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von RunderBauch am 10.07.2008, 22:44 Uhr

Gibt es nicht sowas wie eine Schlafambulanz, die auf Schlaf spezialisiert sind? Ich finde das was du schilderst echt extrem und irgendwie hört es nicht so an als ob ihr inkonsequent seit oder keine festen Zeiten habt, oder? Wahrscheinlich habt ihr auch schon alle Tipps aus "Jedes Kind kann schlafen lernen" (gutes Buch) durchgezogen, oder? Puh... hat sie irgendwelche Ängste vor dem Einschlafen (das kann ja ein kleines, unerhebliches Erlebnis sein, was ihr Angst eingejagt hat/ Angst im Schlaf allein und verlassen zu sein...) ? Oder hat sie irgendwelche Schmerzen oder ein anderes Schlafproblem, was nichts mit erzieherischen Methoden zu tun hat? Ich würde mich an deiner Stelle vielleicht mal über eine Schlafambulanz oder ein Schlaflabor schlau machen, die müssten doch helfen. Oder wende dich an eine Familienberatungsstelle (Pro Familia, Carits...). Die können dir evtl. prakktisch bei euch zu Hause helfen euren Tag wieder in den Griff zu bekommen- hab da keine Scheu, ihr müsst euch helfen lassen und diese Leute können dann direkt die Situation abcheken, dafür sind sie da!
Wünsche euch den Mut, das ihr zur Beratung geht, denn ohne Hilfe von außen wird das nichts, die kleine ist so in dieser "Gewohnheit" das sie da nicht einfach so raus kommt!
Alles Gute!

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Trotzphase?

Antwort von Joni76 am 10.07.2008, 22:54 Uhr

Ich würde sagen, dass sie mit 13 mon. in die Trotzphase kommt. Ihr habt ihr ja eigentlich immer alles durchgehen lassen. Sie hat wohl gelernt, dass sie mit Schreien alles erreicht. Mit ins Ehebett nehmen, Singen, Hand halten, Dabei sitzen usw. Ich denke mal, sie will einfach ihren Kopf durchsetzen. Außerdem finde ich es nicht förderlich, dass sie nachmittags bis 16 Uhr schläft. Ist ja klar, dass sie dann abends nicht sehr müde ist. Ich würde sie einen Mittagsschlaf machen lassen, so bis maximal 14 Uhr. Und dann wachhalten bis abends. Sie hinlegen, vorlesen oder anderes Einschlafritual und dann konsequent bleiben. Dabei bleiben ist ja okay, aber mehr würde ich nicht machen.

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von critte am 11.07.2008, 8:57 Uhr

Guten Morgen,

ich sehe das auch so wie meine Vorschreiberin. Und ich würde hier ganz konsequent vorgehen und ja, ich würde sie auch schreien lassen. Ich denke, hier haben sich ein paar schlechte Angewohnheiten eingeschlichen, warum und wie auch immer. Da Ihr nicht mehr könnt und Euer Kind auch nicht, ist das jetzt der richtige Schritt etwas zu ändern. Das wird nicht einfach, aber es nützt nichts. Auf keinen Fall Schlafmittel, ich denke auch nicht, das das der Kinderarzt verschreiben wird, er wäre ein Schlechter.

Aus meiner SIcht hilft hier nur Konsequenz immer das selbe zu tun. Zur selben Zeit schlafen legen, das selbe Ritual und ab ins Bett. In welches müsst ihr selber entscheiden. Und dann Gute Nacht und raus gehen. Wenn sie schreit, wieder rein gehen, ruhig bleiben (auch wenns schwer fällt), fragen ob man helfen kann, Nähe signalisieren, aber dann wieder gehen.
Bis sich Euer Kind daran gewöhnt hat kann es dauern, aber Euer eigener Wille etwas zu ändern, das spürt auch Euer Kind.

Tapfer beleiben und viel Glück.

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Re: Für das Kind kann es auch so nicht so weiter gehen.

Antwort von muttischnecke1971 am 11.07.2008, 11:44 Uhr

.... denn du bist mit den Nerven so runter das du die ganze Situation nicht mehr unter Kontrolle hast ( ist nicht böse gemeint ), dir ist alles zu viel geworden und du möchtest endlich mal ruhe.
Versuche doch mal mit deinem Herz und Bauchgefühl zu entscheiden was deinem Kind fehlt.
Von dem Buch " jedes Kind kann schlafen lernen " halte ich nicht viel.
Mein Sohn hat auch durchgeschlafen und dann kam eine Zeit die war total chaotisch, so das ich gar nicht mehr wußte ,was mein Kind von mir will und ich gedacht habe der soll doch jetzt mal zufrieden sein, wenn ich mit ihm spazieren gehe, und er ist stattdessen nur am Quengeln....ja und weißt du warum? Er hatte keine Lust auf Waldspaziergänge der wollte was sehen von der Welt ( Autos, Menschen, Tiere usw. ). Darauf bin ich aber erst gekommen nachdem ich mich wieder auf den Kleinen Konzentriert habe.Ich habe ihn geboren und jetzt kümmere ich mich um ihn und versuche den Tag mit ihm so zu gestalten das es auch mir gut geht.Der Haushalt bleibt bei mir auch mal liegen, dafür habe ich aber kein Quengeliges Kind und ich starke Nerven.
Dein Kind ist auf eure Hilfe und Zuwendung angewiesen, versuche wirklich mal zu überlegen wie du die Bindung wieder herstellen kannst.
wenn du ruhiger wirst dann verändert sich auch dein Kind.
Und die Ratschläge von deinem Umfeld ( bes. Kinderarzt ) findest du die ok?
Handel mal mit deinem Gefühl.
Das dein Kind von einem Tag auf den anderen nicht mehr so schlafen wollte wie du es gerne gehabt hättest war wohl eine Phase, die du wohl übersehen hast. Mit deinem Schlafentzug bist du noch nervöser.
Übrigens mein Sohn 10 M. schläft immer noch nicht durch und ich gebe ihm 2 mal Milch nachts, weil ich ihm dieses" schreien lassen in der Nacht" nicht antun möchte. Und ich brauche meine Nerven für den Tag.
Und ich lasse ihn am Tag schlafen, wenn er Müde ist.
Natürlich sollte man feste Zeiten haben, aber der Rhytmus bei den Kleinen ändert sich immer wieder und man muß ihn angemessen für das Kind wieder ändern, macht man das nicht dann wird das Kind Quengelig.
Es kann sei das ich zu wenig für mich mache, aber das geht doch vorbei. Das ist doch nur für eine bestimmte Zeit. Es geht auch irgendwann wieder besser.
Aber wichtig sind verschnaufpausen, die mußt du dir nehmen ,egal wie.
Rede mit deinem Mann wie ihr auch mal alle verschnaufen könnt.
Mir reicht es manchmal schon , wenn ich alleine eine Freundin besuche.
Du wirst sehen , wenn sich bei euch was ändert wird es wieder besser und dein Wurm kann wirklich nichts dafür der ruft nur um Hilfe.
Ich schreibe dir das, weil ich die Situation selber kenne.
G Kerstin

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von Hexe81 am 11.07.2008, 12:08 Uhr

Hm.. als erstes ist mir zu deinem Beitrag eingefallen:

Bist du sicher, dass sie auch wirklich müde ist, wenn du versuchst, sie hinzulegen?

Für mich klingt es so, als ist sie einfach noch nicht müde (genug) und wehrt sich gegen das Einschlafen. Oder sie möchte nicht alleine, sondern mit Körperkontakt einschlafen, weil sie noch nicht so weit ist, alleine einzuschlafen.

Bei uns ist es so, dass wir abwarten, bis der Kleine wirklich müde ist. Da wir in etwa immer den gleichen Tagesablauf haben, ist das automatisch auch immer in etwa die gleich Zeit plus minus eine Stunde. D.h. er schläft abends in der Regel zwischen 19 und 21 Uhr ein. Wenn er wirklich müde ist folgt Ritual und dann Stillen. Entweder er schläft dabei schon ein oder während ich neben ihm im Bett liege oder auf dem Arm. Dann kann ich ihn liegen lassen oder hinlegen und bin erstmal frei ;-)
Nachts wird er ein paarmal wach, lässt sich aber schnell beruhigen (oft reicht berühren, leise sprechen) und schläft dann weiter (er schläft in unserem Bett, schon immer).

Von "Jedes Kind kann schlafen lernen" halte ich garnichts (und ich habs gelesen ;-) ). Bitte lass dein Kind nicht schreien. Sie lernt dadurch lediglich, dass du nicht für sie da bist, wenn sie nach dir ruft/weint. Ich glaube nicht, dass ihr ihr irgendwelche schlechten Angewohnheiten antrainiert habt.

Was hältst du davon, aus der ganzen Sache erst mal ganz viel Druck rauszunehmen? Zu versuchen, das Schlafengehen zu etwas Schönem zu machen, für euch beide? Was spricht dagegen, dass du dabei bist, wenn sie einschläft? Was spricht dagegen, dass sie bei euch schläft? Wie könntest du dem Insbettbringen Schönes abgewinnen? Vielleicht es als Zeit sehen, in der auch du zur Ruhe kommen kannst, kuscheln kannst mit deiner Kleinen? Ist es wirklich so wichtig, ob das Kind um 19 Uhr oder 19:30 Uhr oder erst um 20:30 Uhr ins Bett geht? Kann man da nicht ganz viel Stress vermeiden, indem man dann reagiert, wenn das Kind an einem müden Punkt angekommen ist?

Alles Gute, Hexe

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Ganz tief durchatmen!!

Antwort von Sandy-Fabio am 11.07.2008, 13:44 Uhr

Hallo!
weisst du wann wir solche schlafprobleme hatten?
dort wo ich am nervösesten war,ich musste enscheiden Familienbett oder sein eigenens,ich war unsicher-er spührte es.
ich hab mich dann mal mit meinen Mann hingesetzt und die Vor und Nachteile vom Familienbett beredet.
da war Sohni ein Jahr alt!
ich wusste entweder muss ich konsequent sein oder ich höre auf mein herz und mach es anders!

SO:ich habe einiges verändert,das Gitterbett kam ganz raus aus dem Schlafzimmer und wir haben uns das Schönste und kuscheligste Familinebett gemacht,ich war mir nun SICHER das will ICH so.
weil ich wusste mein Sohn schläft bessser ich muss ´nicht dauern austehen um Schnuller rein geben etc.

Mein Sohn ist jetzt 14 Monate,wir legen uns gemeinsam ins Große bett er trinkt die Flasche ich erzähl ihm was,dann ksuchelt er sich an mich,ich sage aber dann auch zu ihm wenn er eingeschlafen ist werd ich raus gehen aber ich kommen wieder,er ist nicht allein!
Nach 10 min schläft er,und er ist sich auch SICHER meine Mama ist da wenn ich wach werde.
seid dem schläft er durch bis 7 Uhr früh und er wird nachts gar nicht mehr wach.

schreien lassen würde ich ihn auf KEINEN Fall lassen,aber das war jetzt mal meine Geschichte,jeder wie er will,und es muss ein Familienbett immer für die ganze Familie passen.
Aber das wichtigste ist das du dir SICHER nist was DU willst,und das du nicht deine unsicherheit und Nervösität überträgst!

wäre schön wenn du erzählst wie es die ergangen ist

www.Familienbett.de

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von alsame am 11.07.2008, 14:41 Uhr

Ich finde bei allen Antworten obwohl sie sehr verschieden sind ist was richtiges dabei. Aber was für dein Kind das richtige ist mußt du ausprobieren.
Meine ist auch 13 M. und seitdem sie ca. 12 M. ist macht sie eine Trotzphase durch. Da wird dann gern mal gehauen... Ist ja bei jedem Kind unterschiedlich und bei euch ist es das Schreien. Sie merkt ja das sie was damit erreicht.
Müde scheint sie ja zu sein den wenn sie gähnt und die Augen reibt ist das ein eindeutiges Zeichen. Vielleicht ist sie überreitzt und ihr solltet sie früher ins Bett bringen?!? Dann auch nur 1x am Tag schlafen lassen.
Wir haben unsere Maus mit 6 M. ausquartiert und es gab keine Probleme. Aber mit 12 M. hat eure das ja schon richtig mitbekommen und wird es nicht verstehen das sie aufeinmal ausquartiert wurde. Was ein Grund sein könnte das sie so reagiert. Ob sie jetzt ins Familienbett/Schlafzimmer zurück zu holen der richtige Weg ist ist fraglich. Ihr hattet ja sicherlich eure Gründe warum ihr das gemacht habt. Habt ihr schon mal jemand anderes (Oma, Tante, Freundin...) das ins Bett gehen machen lassen? Das funktioniert ja auch oft beim essen/trinken, warum nicht auch hierbei. Wenn es bei jemand anderem klappt wäre es ja wirklich ein Zeichen das sie euch etwas übel nimmt oder sie deine emotionale Lage spührt. Wäre ja ein Versuch wert, denn schlimmer kann es ja nicht mehr werden. Unternehmen solltet ihr auf jeden Fall was, notfalls einen Experten zuziehen.

alsame

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Danke für die Antworten!

Antwort von +Mamasita+ am 11.07.2008, 15:22 Uhr

Es ist wahr, bei jeder Antwort, die ja doch alle ein bisschen unterschiedlich ausfielen, ist etwas Richtiges dabei.

Also zu den Fragen:
Auslöser dafür, dass wir meinten, es wäre besser für sie im eigenen Bett im Schlafzimmer zu schlafen war, dass sie zweimal aus unserem Ehebett geplumst ist und weil wir einfach auch ein bisschen Platz für uns brauchen. Zudem die Angst: Wird es dann nicht immer schwieriger, sie mal in einem eigenen Bett oder auch Zimmer schlafen zu lassen?
Aber ganz ehrlich: Ich habe es schon genossen, sie bei mir im Bett zu haben! Von mir aus hätte sie noch länger bei uns bleiben können und eigentlich hätten wir meine Seite vom Bett so an die Wand stellen können, dass sie nicht mehr rauspurzeln kann. Vielleicht spürt sie diese Unsicherheit...?

Sie lässt sich nur und auschließlich von mir ins Bett bringen! Nicht vom Papa und auch nicht von meiner Schwester, die ab und an mal da ist. Bei allen andren schreit sie nur noch und reagiert auf nichts mehr.
Auch wenn sie merkt, dass der Papa ins Schlafzimmer kommt um sie zu beruhigen, wenn sie zwischendurch weint, regt sie sich noch viel mehr auf.

Ein Erlebnis, auf das alles zurückzuführen ist, gab es meiner Meinung nach nicht. Wir haben sie noch nie allein gelassen, ausser halt, wenn sie allein in einem Zimmer spielt. Das macht sie nämlich schon, auch wenn sie allgemein sehr Mama-bezogen ist.

Ich denke auch, dass sie wirklich müde ist, wenn ich sie hinlegen will. Es ist auch nicht immer Punkt 20 Uhr, auf keinen Fall! Und genug erlebt, den Tag über hat sie, denke ich, auch. Aber auch nicht so viel, dass sie zu überreizt sein könnte.

Das mit den zwei Schläfchen tagsüber finde ich auch nicht so optimal, aber vormittags ist sie einfach immer so müde, dass sie richtig grantig wird. Aufstehen tut sie ungefähr um 8 Uhr morgens und zwischen 11 und 12 Uhr muss ich sie einfach hinlegen. Dann dauerts ja auch wiegesagt wirklich nicht so lange, bis sie schläft.
Und wenn ich sie nachmittags nicht hinlege, würde sie uns spätestens um 18 Uhr wegpennen und ist dann um 20 Uhr wieder topfit, hatten wir alles schon. Wobei tagsüber ja auch immer einiges los ist, sodass sie sich schwer dazu überreden lässt zu schlafen.
Vielleicht kann ich es einrichten, ein bisschen zu kuscheln, einfach ruhiger zu schalten für eine Stunde nachmittags, sodass sie abends doch müder ist?
Ich werds gleich mal ausprobieren, denn eben als ich sie auf dem Arm hatte, hat sie ihrer Schwester gewunken, so als ob sie jetzt ins Bett gehen wollte...

Und den Kinderarzt werde ich auch mal nach einer Schreiambulanz fragen, denn ich würde wirklich gerne wissen, was wir falsch machen. Danke für den Tipp!

Werde euch berichten, ob es besser wird!
Liebe Grüße!

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Re: Danke für die Antworten!

Antwort von pittiplatsch80 am 11.07.2008, 17:38 Uhr

**Auslöser dafür, dass wir meinten, es wäre besser für sie im eigenen Bett im Schlafzimmer zu schlafen war, dass sie zweimal aus unserem Ehebett geplumst ist und weil wir einfach auch ein bisschen Platz für uns brauchen.****

* man kann das bett an die wand schieben,das kind zwischen sich schlafen lassen oder ganz einfach einen rausfallschutz für wenig euros bei ebay bestellen...


**Zudem die Angst: Wird es dann nicht immer schwieriger, sie mal in einem eigenen Bett oder auch Zimmer schlafen zu lassen?**

nein,im gegenteil. die natürliche erwartung von menschl.babys (wie von allen ähnlichen säugetieren) ist es,beständigen kontakt zu den eltern zu haben,auch und besonders nachts. wird seit mio jahren auf der ganzen welt so gehandhabt,auch heute noch in fast allen ländern,außer in der "modernen" welt,wo es schreibabys und bücher wie "jedes kind kann schlafen lernen" und ähnlichen unfug gibt,weil man kinder nachts ausquartiert (und am besten tagsüber auch noch recht oft weit weglegt). werden die natürlichen erwartungen und bedürfnisse des kindes erfüllt,verschwinden sie. werden sie künstlich aufgeschoben,treten sie oft später wieder hervor. kinder in dem alter deiner tochter haben noch lange!!!! kein richtiges raum- und zeitverständnis... trennung und verlassensein machen angst und fressen sich ins emotionale gedächtnis.... :0( solche kinder gehen oft später nocheinmal in eine phase,die eltern ganz gerne als "ins bett geh theater" bezeichnen,mit 3 oder4 oder 5 jahren. (da sind familienbettkinder oft schon von alleine ausgezogen bzw mit ein wenig erklärung ohne probleme ausgezogen,da ihr bedürfnis nicht übergangen,sondern erfüllt wurde)
weißt du,ein kind dass hungrig vom tisch aufsteht,weil es weiß,dass es nichts mehr bekommt, ist nich dasselbe wie ein kind,dass zufrieden und mit vollem bauch den tisch verläßt.... wenn du verstehst,wie ich das meine.... :0)



**Aber ganz ehrlich: Ich habe es schon genossen, sie bei mir im Bett zu haben! Von mir aus hätte sie noch länger bei uns bleiben können und eigentlich hätten wir meine Seite vom Bett so an die Wand stellen können, dass sie nicht mehr rauspurzeln kann. Vielleicht spürt sie diese Unsicherheit...?**

kinder haben sehr feine antennen. sie spüren auch,ob sie nur "geduldet" werden oder wirklich "gewollt".
wenn ihr noch platz neben eurem bett habt,könntet ihr einen babybalkon bauen,also ihr ganz normales gitterbett mit einer abgeschraubten seite dranstellen,so habt ihr viel platz und sie trotzdem die nähe und sicherheit.

ansonsten kann ich dir nur raten, die (schlaf)beziehung zu deiner tochter zu "überfühlen" und dich wieder runterzufahren und zu schauen,wie ihr euch alle am wohlsten und am wenigsten gestresst fühlt.

als buchtipp gebe ich einfach mal "schlafen und wachen" mit auf den weg.ein sehr liebevoll geschriebenes buch,was mit ammenmärchen aufräumt und die wahren bedürfnisse der kinder zeigt...geschrieben von dr. sears,selber vater von 8 kindern....


glg pitti

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von BiancaS am 11.07.2008, 19:51 Uhr

Hallo,
ich weiß wie du dich fühlst.Mit unserem Sohn war es ähnlich.Als er 9 Monate alt war, hat er auch plötzlich nicht mehr richtig geschlafen und nur noch geweint. Er hat nur noch maximal 5 Stunden innerhalb von 24 Stunden geschlafen und das nicht am Stück.Immer nur ein paar Minuten.Wir haben alles versucht.Wir waren mit ihm im Krankenhaus.Da hat man uns gesagt,dass eine halbe Schlaftablette nicht schaden würde.Ich habe mal darüber nachgedacht,fand es aber doch ein bißchen zu extrem,ihn so zum Schlafen zu bringen.Mein Kinderarzt hat mir dann einen Homöopathen empfohlen.Der konnte uns helfen.Ich habe unserem Sohn die Kügelchen gegeben und nach kurzer Zeit hat er besser geschlafen.Ich habe ihm die Kügelchen nur ein paar Wochen geben müssen,dann hat er seinen Rhythmus gefunden und schläft bis heute super(er ist mittlerweile 4 Jahre alt).Da unser Homöopath auch Allgemeinmediziner ist,hat die Krankenkasse die Kosten übernommen.Ich kann dir nur raten,mit deiner Tochter mal dahin zu gehen.
Liebe Grüße,
Bianca

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Re: Danke für die Antworten!

Antwort von eva-maria am 11.07.2008, 20:48 Uhr

Hi!
Ich habe in deiner Antwort gelesen: ich weiß nicht was wir falsch machen...

Hat mich an mich erinnert
Meine Tochter schlief die ersten 10 Monate nachts extrem schlecht, (tagsüber auch). Sie hat bei uns im Bett geschlafen. Ich weiß noch wie erschöpft ich oft war und mich immer fragte was mach ich falsch. "gutgemeinte Tipps" von allen Seiten. Wir verwöhnen sie, abstillen....

Irgendwann hab ich einfach akzeptiert, daß sie schlecht schläft. Daß es mit Geduld und Liebe besser wird. Daß sie nicht alleine einschlafen will. Daß sie uns nachts braucht.
Jetzt ist sie 14 Monate und schläft nachts durch!!! Seit Monaten.
Ich wünsch dir eins: GEDULD GEDULD GEDULD

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Re: Danke für die Antworten!

Antwort von 66hanna66 am 11.07.2008, 20:50 Uhr

würde mich auch sehr interessieren, wie ihr aus dieser situation raus kommt. habe nämlich ein ähnliches exemplar zu hause, allerdings ist er schon 21 monate, schläft seit seinem ersten lebensjahr sehr schlecht (davor zumindestens manchmal sechs stunden in einem durch) und seit seinem ersten lebenstag bei mir im bett !!(also an der fehlenden nähe kann es nicht liegen) außerdem haben wir schon alles durch: Homöopath , Osteopath, Schlafambulanz und diverseste Bücher) geholfen hat leider NICHTS ! auch ich gehe bereits am limit (überhaupt seit ich vor zwei monaten zu arbeiten begonnen habe) und meine tochter, welche im herbst mit der schule beginnt hat mich schon gefragt, wie sie denn lernen soll, wenn sie laufend munter wird in der nacht durch das schreien - na ja, und mein mann ist schon lange aus dem familienbett ausgezogen, da er wenigstens seine nerven schonen möchte. bin daher für jede anregung (oder ähnlichem fall) äußerst interessiert. dir alles gute - und bitte schreib unbedingt, wie ihr euer problem gelöst habt. PS: meine kleiner mann ist auch sehr mama bezogen, allerdings schläft er ca. einmal im monat bei oma und da ändert sich auch nichts am schlafverhalten. außerdem schläft er unter tags nur 1 1/2 stunden, geht um ca. 20.30 in`s bett, wacht ungefähr sechs mal auf in der nacht und um 5 uhr ist tagwache !

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von seevetaler am 11.07.2008, 22:24 Uhr

Ich lese daraus schon, das ihr in Eurem Verhalten inkonsequent seid.
Sie soll alleine in ihrem Bettchen schlafen, aber nachts darf sie dann zu Euch. Das kann sie nicht verstehen und es sind mit Sicherheit einige Ängste ihrerseits dabei. Zumal in dem Alter eh ein Prozess statt findet, wo die Mäuse ungern allein sind, viel fremdeln.
Es ist ganz klar, das sie aus ihrer Sicht nicht einschlafen möchte, weil sie weiß, das Mama dann nicht mehr da ist.

Unsere jüngste hat auch erst in ihrem Bett geschlafen, dann wollte sie auch nicht mehr, da war sie knapp zwei Jahre alt. Wir haben uns auch erst mit dazu gesetzt, sie gestreichelt, die Hand auf den Bauch gelegt, bis sie eingeschlafen ist. Das ging auch relativ flott, ABER nach einer 3/4 Std. wurde sie wieder wach (Schlafüberprüfung), merkte das wir nicht da sind und fing an zu weinen. Das Spiel wiederholte sich einige Male.
Wir haben dann einfach ihr Bett an unseres heran gestellt, als Babybalkon.
Die ersten Tage haben wir sie auch wieder in den Schlaf begleitet, aber dann brauchten wir das nicht mehr. Sie wußte, das wir da sind, wenn sie nachts aufwacht.

Als wir jetzt umgezogen sind, hat sie ein neues Zimmer bekommen, ein neues Bett, etc. . Die ersten Tage hat sie bei uns mit im Bett geschlafen, dann meinte sie aber, das sie in ihr neues Bett möchte, das sie da schlafen wolle.
Seid dem schläft sie dort. Es gibt auch Nächte,wenn sie aufwacht, das sie dann zu uns ins Bett gekrabbelt kommt. Aber das ist für uns okay.
Kann auch passieren, das wir beide Kinder bei uns im Bett haben. Auch das ist für uns absolut in Ordnung. Im Gegenteil, es ist schön wenn so ein kleiner Mensch angekuschelt kommt und Du ihnen Liebe und Sicherheit geben kannst.

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das wichtigste ist Beantworte dir seblbst mal die Frage!"

Antwort von Sandy-Fabio am 12.07.2008, 7:34 Uhr

willst du sie ihm Familienbett oder nicht??
wenn ja dann handel und stell das Bettt an die Wand!

wenn Nein dann musst du eben viel Geduld haben,den das Kind braucht deine Nähe und da es dann im Bettchen schlafen soll musst du aber dann auch konsequent sein!

ich bevorzuge die erste Methode,und weisst du was:auch am Morgen ist das sehr angenehm denn wenner wach wird wird noch gekuschelt,erzählt,und im Bett rum gespielt und Mama kann dabei noch ein bissl liegen bleiben!
Alles Gute

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Re: das wichtigste ist Beantworte dir seblbst mal die Frage!"

Antwort von Tanja & Hannah am 12.07.2008, 22:26 Uhr

Hallo,

ich hatte meine kleine Tochter 15 Monatelang jede Nacht in meinem Bett. Habe sie aber immer in ihrem eigenen einschlafen lassen und wenn sie nachts wach wurde, habe ich sie zu uns geholt. Irgendwann schlief sie von alleine durch. Dann gab es auch Phasen wo sie schrie und ich erst immer sitzen geblieben bin, aber es zog sich immer weiter in die Länge bis sie nedlich schlief. So bin ich raus und habe gesagt, ich gehe mal eben auf´s Klo und komme gleich wieder. Dann war sie ruhig und schlief ein. Nun ist sie 3 Jahre alt und wieder fing es von heute auf morgen an. Sie wollte ein großes Bett, haben wir ihr gekauft, nachdem ich stundenlang bei ihr gesessen habe, oder vor ihrer Tür und mit ihr gesprochen habe bis sie schlief. Mit dem neuen Bett wurde nichts anders und ich habe sie heulen lassen, habe immer wieder gerufen, das ich da bin und sie schön schlafen soll. Das ging genau 3 Abende und nun ruft sie noch einmal zur Sicherheit und schläft ein und auch wieder durch.

Ich denek ein gewisser trotz ist bei Euch auch dabei, vielleicht aber auch, braucht sie Deine Nähe? Ich würde sie ruhig nachts zu mir holen, wenn ihr dann beide besser schlaft. Mir war das nachts auch lange zu anstrengend sie wieder zurück zu bringen usw. Dieses Mal habe ich das gemacht und durchgezogen.

Ich würde versuchen sie nicht mehr nachmittags hinzulegen. Ich habe meiner um 11.30 Uhr Mittag gegeben und sie dann hingelegt, meistens hat sie dann bis um 15 Uhr geschlafen und dann ging es um 19 Uhr wieder ins Bett, macnhmal auch um 18 Uhr wenn sie zu müde war.

Hab Geduld, auch wenn es schwer ist, sei konsequent und folge Deinem Gefühl

LG
Tanja

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von anjae71 am 13.07.2008, 23:49 Uhr

Als sich bei uns wieder Nachwuchs ankündigte, war unser großer ein knappes Jahr und hat bei uns im Schlafzimmer geschlafen bzw. auch im Familienbett. Wir überlegte dann, wie wir ihn ohne viel Geschrei an sein eigenes Bett in seinem Zimmer gewöhnen können.
Er hat ein Hochbett bekommen, wobei er unten auf einer Matraze 1,40 x 2,00 m schläft, weil er sich unheimlich viel bewegt. Wenn wir ihn am Anfang ins Bett gebracht haben, hat immer einer von uns dabeigelegen, bis er eingeschlafen ist. Oft sind wir dabei selbst eingeschlafen. Ist er in der Nacht wach geworden, ist mein Mann zu ihm übergesiedelt. Er hat dann einfach für den Rest der Nacht bei unserem Sohn weitergeschlafen. Und das hat super geklappt. Irgendwann hat das unser Kleiner dann selbst geschafft, weiterzuschlafen, wenn er wach wurde. Und dann kam auch der Zeitpunkt, wo wir ihn ins Bett gebracht haben, und er hat nach kurzer Zeit gesagt, "Mama raus". Da wollte er selber einschlafen.
Ach ja, Milch trinkt er immer noch zum Einschlafen und er hat auch immer eine tropfsichere Tasse mit Wasser. Er braucht tatsächlich öfters Wasser in der Nacht zum trinken. Und findet er seine Tasse nicht, müssen wir ihm die dann suchen.
Vielleicht braucht sie wirklich noch eure Nähe und hat Angst sie nicht zu bekommen. Und natürlich merkt sie auch den enormen Druck, der hinter allem spürbar ist.
Vielleicht konnte ich Dir ja ein paar Anregungen geben.

Anja

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Re: So geht's nicht mehr weiter!!! (Vorsicht lang!)

Antwort von D.G. am 14.07.2008, 21:43 Uhr

Also Familienbett hin oder her, wichtig ist was man selber aushalten kann. Ich habe zwei Kinder im alter von 14mon. und 2.5 Jahren und ein zwei Meter Bett. Wir haben für uns festgestellt das wir alle am Besten in unserem eigenem Bett schlafen und das klappt gut! Ich laufe in der Nacht weder 7mal in das eine noch 7 mal in das andere Zimmer. Gekuschelt wird natürlich im Familienbett aber geschlafen im eigenen. Jeder muß es für sich entscheiden was gut für die Familie ist.Wichtig ist nur zu wissen was man möchte.Finde nicht das man nur das Familienbett als einzige Richtige Lösung darstellen kann und es stimmt auch nicht das man Kinder schreien lässt nur weil sie in ihrem Bett schlafen!!! Meine beiden schlafen von Anfang an in ihrem Bett mit Ausnahmen wie Krankheit oder schlechten Träumen wünsche allen hier ruhige Nächte und das jeder die Form des schlafens findet die für seine Familie die Richtige ist

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