Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von ege am 12.01.2014, 21:48 Uhr

Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Guten Abend allerseits!

Ich bin grade dabei unseren 12 Monate alten Sohn an ein Mittagschläfchen und das abendliche Einschlafen in SEINEM Bettchen zu gewöhnen.
Bisher zogen wir mittags einfach die Vorhänge zu und der Kleine schlief an meiner Brust in unserem Ehebett ein.
Abends haben wir ihn frisch gemacht, zusammen das Zimmer verdunkelt und zum Einschlafen gestillt. Nachdem ich selbst ins Bett gegangen bin, habe ich ihn dann aus seinem Bett, welches direkt neben unserem steht, zu mir geholt.
Nun möchte ich den Kleinen langsam und sanft an das selbstständige Einschlafen (später auch in seinem Zimmer) heranführen und bräuchte einige Anregungen, wie sich das in den Einschlafritualen spiegeln kann.
Dazu habe ich noch einige ergänzende Fragen: Wie kann ich das Stillen vom Einschlafen trennen? Muss/sollte ein Ritual am Mittag anders ablaufen, als am Abend? Muss/sollte das Zimmer tagsüber zum Schlafen verdunkelt werden?
Danke für Eure Hilfe und die konstruktiven Vorschläge!

 
9 Antworten:

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Antwort von ege am 12.01.2014, 22:04 Uhr

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich abends beim Einschlaf-Stillen leise singe. Ausserdem sind Massagen und Baden keine beruhigenden Maßnahmen für unseren Sohn (haben beides schon zeitlang ausprobiert) ;-)

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von stromi1986 am 13.01.2014, 20:33 Uhr

Also was mich ja brennend interessieren würde ..wieso holst du wenn du ins Bett gehst ihn dann in dein Bett..ist er wach wenn du ins Bett gehst ( so ist es bei uns) oder schläft er..dann würde ich ihn dort belassen..
Also mittags haben wir gar kein Ritual..er bekommt essen und hinter her schläft er in meinem arm beim trinken ein ...ich leg ihn hin fertig
Abends wird gewaschen Nacht zeug an Brei schlafsack an dann Flasche bei mir auf dem arm er schläft ein ich lege ihn hin..
Also so ein Ritual wie Buch an schauhen/ vor lesen haben wir nicht das eürde er gar nicht schaffen durch zu halten mit seinen 9 Monaten...
Mittags schläft er bei Tageslicht und Abends ist es um 19 Uhr schon dunkel..denn wir haben weder Vorhänge oder jalousien ( oder wie die Dinge geschrieben werden)
Lg stromi

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von betty2013 am 13.01.2014, 20:35 Uhr

Hallo,

Hört sich super an, wie ihr euren Kleinen ins Bett bringt.
Ich stille meinen Kleinen (14 Monate) auch noch in den Schlaf (Familienbett) und werde das auch noch eine Weile so machen. Habe mal gelesen, dass man das Einschlafstillen oft nur unter Protest (weinen) des Kindes beenden kann, auch wenn man dabei bei dem Kind ist und es tröstet.
Vielleicht findest du dazu im Expertenforum bessere Ratschläge.
Ansonsten kann ich dir sagen, dass es bei uns nicht nötig ist das Zimmer für den Mittagsschlaf abzudunkeln und dass ich es persönlich besser finde, dass das Abendritual speziell für den Abend konzipiert ist, damit das Kind weiss, dass jetzt der Tag endet und nicht unnötig verwirrt wird.

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von ege am 14.01.2014, 10:00 Uhr

Hallo!
Danke für die Antworten!
Das große Problem ist nur, das sich unser Sohn in bis zu 10x in der Nacht meldet und das Stillen/ Nuckeln als Einschlafhilfe fordert. Anders schläft er nicht wieder ein. Da ich aber zunehmend unter dem Schlafentzug leide und bald wieder arbeiten muss, möchte/muss ich etwas an dieser Situation ändern. Dass das nicht ganz ohne Protest geht, ist mir bewusst. Ich habe mich lange dagegen gewährt und gehofft, es bessert sich von alleine. Leider nicht! Es wird sogar immer schlimmer. Ich würde aber nie den Weg gehen, den Kleinen in seinem Bettchen/ Zimmer kontrolliert weinen zu lassen, obwohl die Methode schnellere Erfolge verspricht und mir sogar von meiner Hebamme angeraten wurde!
Grüße!

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von Oktaevlein am 15.01.2014, 15:25 Uhr

Hallo,

puh, bis zu 10 mal nachts, das ist heftig.

Hast du schon mal probiert, ob er nachts eine Flasche nimmt? Bei uns war es jedenfalls so, dass unsere Tochter wesentlich besser geschlafen hat, als sie nicht mehr gestillt wurde. Allerdings hat sie sich mit 6 Monaten quasi von alleine abgestillt, da das Stillen bei uns sowieso immer etwas kompliziert war. Sie war ein Frühchen und ich habe zwischendurch auch abgepumpt und im Prinzip von Anfang an zugefüttert.

Allerdings würde ich deinem Sohn jetzt nicht von jetzt auf gleich das Stillen verweigern, sondern vielleicht mal wirklich mit einer Flasche zusätzlich nachts probieren? Vielleicht trinkt er dann mehr und ist länger satt? Bei uns war es eben so, dass sie aus der Flasche mehr getrunken hat als an der Brust.

Ansonsten würde ich ihn schon noch bei dir im Zimmer lassen, vielleicht im eigenen Bett, und eigentlich versuchen, alles zu vermeiden, was "Protest" auslösen könnte. Denn ich glaube, dadurch wird es noch schlimmer.

Vom "Kontrollierten Schreienlassen" würde ich dir sowieso abraten, denn entweder funktioniert es nicht, wenn du ein sehr willensstarkes Kind hast und die Situation eskaliert oder dein Kind würde aufgeben und resignieren. Beides nicht gut. Aber das willst du ja auch nicht.

Leider gibt es sonst glaub ich keine "sanfte Methode" außer vielleicht mal das mit der Flasche auszuprobieren. (Hoffentlich steinigen mich jetzt keine "Stillmütter") :-)

LG und viel Erfolg

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von Oktaevlein am 15.01.2014, 15:30 Uhr

Ach so, und das Stillen vom Einschlafen zu trennen, weiß ich erstens nicht wie das gehen soll und außerdem fürchte ich, dass er davon auch nicht besser durchschläft.

Dabei würde ich es eigentlich lieber belassen. Dann schläft er zumindest schon mal gut ein. Außerdem ist das Stillen doch eine Art Ritual, das ihr habt. Mit so Sachen wie Gute-Nacht-Geschichten brauchte ich meiner Tochter in dem Alter nicht zu kommen, das fing erst kurz vor ihrem 3. Geburtstag an....

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von ege am 15.01.2014, 19:52 Uhr

Guten Abend!

Leider nimmt mein Kleiner weder einen Schnuller, noch eine Flasche, noch eine Trinklerntasse. Wir haben alles erfolglos ausprobiert.
Ausserdem finde ich, dass er mit seinen 12 Monaten doch etwas zu alt für das Angewöhnen an eine Flasche ist...obwohl es ja die Situation um einiges erleichtern würde:-( naja...ich habe ihn in den letzten Tagen nur kurz angelegt, dann getragen, bis er sehr müde wurde und mich dann mit in sein Bettchen gelegt (durch die herausgenommenen Schlupfsprossen). Natürlich hat er gemeckert! Zumindest konnte ich ihn dabei festhalten, singen und trösten, bis er eingeschlafen ist. Wenn er sich an die neue Situation gewöhnt hat, werde ich meinen Einsatz wieder etwas reduzieren usw.... Vielleicht klappt es ja so. Drückt mir die Daumen!!!

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von Oktaevlein am 15.01.2014, 20:28 Uhr

Hallo,

wenn er keine Flasche nimmt, ist das natürlich schwierig. Hm, weiß ich auch nicht, ob ich das jetzt noch angewöhnen würde. Meine hat nie einen Schnuller gewollt, Flasche dagegen bis heute.

Wird denn dein Sohn beim letzten Stillen vor dem Einschlafen wirklich richtig satt? Weil du schreibst "kurz" anlegen. Es ist ja schwer, aus der Ferne was zu raten, ist ja nur so eine Vermutung.

LG

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Re: Einführung/Änderung eines Einschlafrituals

Antwort von ege am 16.01.2014, 13:46 Uhr

Hallo!
Also bevor mein Sohn ist Bett geht, verputzt er 200 g Abendbrei. Anschließend trinkt er noch Mumi. Hunger dürfte er nicht mehr haben...Meist lässt er nach wenigen Minuten die Brust selbst los. Bisher ist er dann noch durchs Bett gekrabbelt, sich hingestellt etc. Zwischendurch kam er zu mir und wollte wieder nuckeln, bis er endlich eingeschlafen ist (meist nach 45 Min.). Jetzt nehme ich ihn stattdessen in den Arm und halte ihn ganz fest, singe und wiege ihn bis er langsam wegdöst. Danach lege ich ihn in sein Bettchen...Ich hoffe, wir kriegen es irgendwann hin...

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