Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Sphynx am 19.05.2011, 9:53 Uhr

@Carry

Der Punkt ist für mich einfach der: solange ein Kind nicht ständig GEGEN SEINEN WILLEN im Gitterbett verwahrt wird, ist es mir im Grunde auch "pupsegal".

Allerdings kommen wir dann wieder zum Thema "distanzierte Erziehung", denn unser Kind lag im Wachzustand eher selten irgendwo allein in der Gegend rum, sondern wurde stattdessen viel im Ergo getragen, sogar zum Wäscheaufhängen. Ich habe Fotos von meinem lieben Mann, wie er Geschirr spült und das Kind im Ergo auf dem Rücken trägt...

Und leider beruht meine ablehnende Einstellung dem Gitterbett als Kinderknast nicht auf Vermutungen, sondern (ich wiederhole mich) auf GESEHENES bei anderen Müttern. Da wurden schreiende, heulende Kinder mirnichts-dirnichts in das Gitterbett gepackt mit den Worten: So, da bleibst du jetzt erstmal drin, jetzt reichts mir nämlich... Und das nicht nur einmal in einer Extremsituation, sondern ständig, als bewusste "Erziehungsmassnahme".

Ich wiederhole: ein Gitterbett (selbst ein rundum geschlossenes) hat durchaus seine Daseinsberechtigung, zumindest für Leute die nachts kein Kind neben sich dulden . Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Eltern, die ein solches Bett haben, viel leichter selbiges auch Zweckentfremden, und nur darauf beziehe ich mich, wenn ich den (zugegeben leicht negativen) Begriff von Babyknast benutze...

Zieh dir doch bitte nicht immer stellvertrend den Schuh an für alle Mütter, die, eben im Gegensatz zu dir, sich einen Dreck um das Gefühlsleben ihrer Kinder scheren...

 
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