Patchwork - Familien

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Geschrieben von Chantie am 10.04.2022, 8:25 Uhr

Irgendwie traurig…

Irgendwie ja nachvollziehbar was ihr so schreibt, zumindest aus eurer Sicht.
Und Gefühle kann man schließlich nicht erzwingen.
Mir fällt auf, dass es eher ein „Frauenproplem“ zu sein scheint.
Die Mütter nehmen ihr Kinder (fast) immer mit bei einer Trennung, der Mann der dann eine neue Partnerin sucht hat dazu noch die Probleme, dass Frauen sich offensichtlich schwer damit tun dessen Kind(er) zu akzeptieren.
Mein Mann ist ohne Kinder in die Beziehung gekommen, aber mit wäre definitiv auch kein Problem gewesen! Die Kinder meines Exmannes kenne ich auch sehr gut samt neuer Ehefrau. Es gab unter den Kindern auch gemeinsame Übernachtungen bei der großen Schwester. Wenn sie mal heiratet sitzen wir alle gemeinsam am Tisch und feiern.
Meinen Exmann sehe ich oft auf der Arbeit und ab und zu essen wir gemeinsam Mittag. Unsere Tochter ist mittlerweile 22.
Mein Mann sieht sie auch als seine Tochter, so wie eben ihre kleine Schwester (sein leibliches Kind)
Wir haben jetzt ein Testament verfasst, damit beide zu gleichen Teilen erben.
Vielleicht ist das aber unserer Einstellung geschuldet. Seid wir vor 17 Jahren eine Familie wurden gibt es kein Mein und Dein, sondern nur noch Unser. Ob finanziell oder familiär.
Es war natürlich nicht immer leicht, aber es ist schön so wie es jetzt ist und wir sind stolz darauf es so hinbekommen zu haben und als Eltern trotz Trennung da zu sein.

 
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