Patchwork - Familien

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 26.03.2020, 22:04 Uhr

die Antworten sind zum piepen...

Aber zum Rumstrawanzen brauchen auch Jugendliche eine Home Base. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Ich sprach kürzlich mit KindGroß über diese Zeit - sie war wirklich viel unterwegs und hat häufig auswärts geschlafen. Aber daß es ein "Zuhause" gab, in Form eines Ortes und in Form von Menschen, zu dem sie jederzeit heimkommen konnte - das war ihr wichtig. Sagt sie rückblickend.

KindKlein ist übrigens das genaue Gegenteil, der strawanzt so gut wie gar nicht. Außer für die Pfadfinderlager schläft er immer noch sehr ungerne aushäusig. Lieber macht er sich auf den Heimweg - auch noch morgens um 5. Sowas gibt es auch. Ich schätze ihn so ein, das er sich notfalls eine Ersatzfamilie gesucht hätte, wenn seine Heimat-Home-Base ausgefallen wäre.

So einen Freund hatte meine Schwester mal. Ich glaube, der suchte in erster Linie eine Ersatzfamilie - seine Mutter war ein Totalausfall, die war die meiste Zeit in der Psychiartie. Der hätte ganz prima mit meiner Schwester die leere elterliche Wohnung nutzen können - stattdessen war er ständig bei uns.

Wie auch immer - es gibt so'ne und solche - aber einen Ankerpunkt brauchen sie alle, glaube ich.

 
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