Patchwork - Familien

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von spiky73  am 26.03.2020, 18:13 Uhr

die Antworten sind zum piepen...

Unabhängig von Nestprinzip, Wohnungssuche, Ex, Next und was weiß ich - es geht hier unter anderem eben auch um einen 16jährigen.
Einen 16jährigen, der aktuell schwer verliebt und vermutlich auch schon sexuell aktiv ist - und der ganz bestimmt nicht ständig die Mama am Allerwertesten kleben haben will.

Mit 16 hatte ich auch einen festen Freund, war froh, wenn wir Zeit für uns hatten, in Ruhe aneinander herum schrauben konnten - und unsere Alten am besten nur von hinten sahen.
Auch meine Große war - bei allen Problemen, die sie hatte - ab einem bestimmten Alter froh, wenn sie an den Abenden, an denen ich arbeitete, alleine war und schalten und walten konnte, wie sie wollte. Auch wenn es hier kein Nestprinzip gab, ist sie unter der Woche an solchen Tagen spätestens mit 16 auch nicht mehr zu meinen Eltern. Sondern blieb zuhause und hat Aufgaben gemacht, ist morgens selbstständig zur Schule.

Ich finde, wir leben in Zeiten, wo die Kinder bewusst unmündig und unselbständig gehalten werden, weil sie sind ja noch so klein und brauchen die Mami, und wenn sie 30 sind, wundert man sich, dass sie immer noch im Hotel Mama wohnen und nicht mal in der Lage sind, sich selbst abzuputzen.
Stichwort: Helikoptereltern.

Es ist doch gar nicht so verkehrt, wenn Sohnemann auch mal ein bisschen Selbständigkeit üben kann, vor allem, wenn er selbst signalisiert, dass er den Abstand braucht und sich abnabeln will.
Der Mutter da vorzuwerfen, dass SIE ihn aus ihrem Leben ausschließt, weil er angeblich nicht mehr in ihr Patchworkbild passt, finde ich ganz ehrlich gesagt nicht in Ordnung.

 
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