Was macht einen Mann zum Scheisstyp?

Erstens: @ Leena für das "freut mich das sie dich bisher behalten hat"

Zweitens:
Genau so sehe ich das auch:
Ein Mann ist kein Scheisstyp, wenn er bei Überforderung das Kind der Mutter in den Arm drückt.
Auch nicht, wenn er im emotionalen Ausnahmezustand sagt: "wenn du das Gör jetzt nicht nimmst dann wirst du es bereuen."

Er wäre aber ein Scheisstyp, wenn er ein schreiendes Kind weiter zu beruhigen versucht, obwohl er es nicht kann, weil er es aber jetzt will, und muss, und können muss damit er kein Versager ist, und dann das Kind schüttelt, damit es ENDLICH Ruhe gibt.
Was es dann tut - wenn es Verletzungen erleidet, die irreversibel sind, und das Kind dann schwer behindert oder tot. Und DAS ist dann ein Grund, etwas zu bereuen, und Scheisse, und es kommt leider Gottes weit häufiger vor, als es sollte.

Es ist niemals verwerflich seine Genzen zu erkennen und daraus Konsequenzen zu ziehen. Und eine Angina ist jetzt auch nicht die Pest, das Kind hat es vermutlich überlebt, neben seiner kranken Mutter zu schlafen.

Natürlich war es keine Glanzleistung (ich schrieb oben entsprechendes) aber: wie die AP ergänzte, hat der Vater bislang auch seine Verantwortung und Rolle auch noch nicht so intensiv wahrgenommen. Von daher war der Verlauf dann eigentlich auch keine grosse Überraschung.

Wessen Verschulden das ist - geschenkt.
Sie sollten die letzte Nacht als Anlass nehmen, es in Zukunft anders zu machen, so dass der Mann vom Spasspapa zum Vater reifen kann, statt zum Scheisstyp.