Geschrieben von einöde am 24.09.2009, 0:37 Uhr |
Vielleicht habe ich das "verurteilen" auch etwas zu sehr
"rausgelesen", aber ich denke das "starre Festhalten" ist halt auch so eine Sache.
Der Eine (schreibt man das klein???) gibt bei dem kleinsten Problem auf und der Andere (klein?) kämpft sich durch....Was ist besser? Durchhaltevermögen und Beständigkeit wird zumindest bei den meisten Jobs als was positives angesehen, weshalb also nicht auch im privaten? Ab wann ist ein "Festhalten" starr?
Wie ist es, wenn man bereits einiges auf sich genommen hat, um sein Ziel zu erreichen und nun wird es einem vom Partner "zerstört"...ok wenn es jetzt einfach nicht gegangen wäre (zeugungsunfähig, Krankheit, Tod...), dann ist es sicher auch schwer, aber man arbeitet das Problem GEMEINSAM auf (ok bei Tod eher nicht...). Aber so fühlt man sich nicht nur um den Lebenstraum gebracht sondern auch alleine.....sicher nicht ganz fair gegenüber dem Partner aber im ersten Moment auch eine relativ normale Reaktion, finde ich....
Bezüglich meines Partners:
Ja ich denke dieses planen meinerseits ist für ihm oft bequem, was mich ja an und für sich noch nicht SO stören würde, aber was mich stört ist die fehlende Gegenreaktion bzw. Unterstützung!
Ich habe immer das Gefühl er schaut mal wie es wird....flieg ich auf die Nase "mein Problem", läuft es gut kann er ja auch die Vorteile davon mitnehmen.....
Aus diesen Blickwinkel habe ich es noch garnicht gesehen: Das ihn meine Planänderung verunsichern könnte.....ein interessanter Gedanke....bis jetzt hatte ich eher immer das Gefühl er sieht mich als "Maschine" und wenn die nicht funktioniert wie programmiert, dann ist sie wohl kaputt und man hofft sie repariert sich wieder von alleine indem man eine Planänderung kosequent boykotiert.....Ich habe immer das Gefühl, es geht da garnicht um die Änderung an sich, sondern weil es eine "Abweichung" ist.....aber das würde natürlich auch zu Deiner interpretation passen....Muss mal darüber nachdenke :-)!
Gruß
Karin
- Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - einöde 22.09.09, 23:47
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - skeani 23.09.09, 5:59
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - mamaj 23.09.09, 6:40
- Das mit den unerwarteten Kindern kenne ich..... - einöde 24.09.09, 0:17
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - einöde 23.09.09, 23:39
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - mamaj 23.09.09, 6:40
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - +emfut+ 23.09.09, 7:31
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - +emfut+ 23.09.09, 7:31
- Vielleicht habe ich das "verurteilen" auch etwas zu sehr - einöde 24.09.09, 0:37
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - vallie 23.09.09, 8:31
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - Hofi2 23.09.09, 8:56
- Wie würdest Du reagieren, - einöde 24.09.09, 0:54
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - Vio-1 23.09.09, 8:52
- Denn Spruch kenne ich ein klein wenig anders - einöde 24.09.09, 1:00
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - Butterflocke 23.09.09, 9:37
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - einöde 24.09.09, 1:35
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - kieselchen 23.09.09, 9:45
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - Johnnymami 23.09.09, 10:19
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - Johnnymami 23.09.09, 10:19
- Man sollte zumindest eine Vorstellung haben, - Cata 23.09.09, 19:07
- Re: Wie wichtig/hinderlich/sinnvoll ist eine Lebensplanung? - skeani 23.09.09, 5:59