Vielen Dank für eure lieben Antworten! m.T.

Puh, schwierigst alles. Mit dem Thema "Männer" hatte ich eigentlich schon länger "abgeschlossen", zumindest vorerst. Ich stellte schnell fest, dass ich mich nicht vierteln kann und dass neben Kindern, Beruf, Haushalt nicht mehr wirklich viel Zeit übrig bleibt... bis ich "ihn" durch Zufall kennenlernte.
Es war irgendwie sowas wie ein Hoffnungsschimmer, der sich als Seifenblase entpuppte.

Ich glaub ich hab wegen ihm schon viel zu oft geheult. Im Moment kommt da gar nichts mehr raus. Es ist irgendwie so die klare Einsicht, dass ich nicht wirklich mit jemandem klar komme, der so wie er "tickt". Das es einfach nichts bringt, weil es nicht gut gehen kann.
Ich saß da bei ihm und hatte sowas wie "Heimweh" und immer wieder nur die Frage im Kopf, wie man so werden kann, wie er ist. Es tat mir auf der einen Seite in dem Moment furchtbar weh, dass es aus ist, dass es da nichts mehr gibt, was mich wirklich hält. Die Ernüchterung, das Einsehen und auf der anderen Seite doch irgendwie eine Befreiung.
Seltsam, solche Gefühle wie in dem Moment hab ich noch nie gehabt. Zu Gehen, den Schmerz zu fühlen und doch überzeugt zu sein, dass es Richtig ist.

Im Moment bereitet mir nur eine einzige Frage richtig Kopfzerbrechen, von der ich so gern wüsste, ob er sie mir wahrheitsgemäß beantwortet hat. Seine Augen haben in dem Moment was ganz anderes gesagt, als das was aus seinem Mund raus kam. Ich werds wohl nie erfahren...

Danke, dass ihr immer alle hier seid und euch solche Dinge, wie mein Geschreibsel antut.



Nina