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Geschrieben von Butterflocke am 01.05.2011, 18:49 Uhr

Oh finde ich schon!

Denn ich sprach davon, dass sie, um glücklich zu werden, ihre naive Einstellung wird ändern müssen.

Anerkennung.....für ihre hausfraulichen Höchstleistungen.....ich bitte Dich, selbst wenn es nicht um Mithilfe ging....!
Das war absolut kein Nebenthema....

Ich habe rein gar nichts gegen eine Trennung oder gegen einen neuen Partner. Aber auch der wird unter Umständen nicht das Leben bieten können, das sie sich vorstellt.
Wenn sie nicht eigenständig zu denken lernt und auch nicht versteht, dass ihre eigenen(!) Entscheidungen immer mit Konsequenzen verbunden sind, dann wird eine nächste Partnerschaft auch nicht erfüllender.
Soll heißen: wenn sie weggehen möchte, soll sie weggehen.
Wenn sie das Kind zu ihren Eltern schafft und weggeht, kann ihr das niemand verbieten!
Aber sie wollte ja gar kein Kind, sondern arbeiten und Spaß haben! Soso....warum hat sie dann ein Kind bekommen???

Wenn ein nächster Partner, in den sie natürlich zunächst wieder verliebt sein wird, wieder ein Kind möchte, dann wird sie WAS tun...(?), um dann wieder unglücklich zu sein und jemand anderen dafür verantwortlich zu machen....?

Nein emfut, ich mag den Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" nun nicht wirklich. Aber in diesem Fall trifft er zu und schreit förmlich nach etwas mehr Selbstreflektion und vor allem Selbstbestimmung....zumindest für die Zukunft!
Ich finde, es kann nicht schaden, wenn das ausgesprochen wird, bevor ein nächstes Kind in den Brunnen fällt..., weil man sich wieder mit zu naiven Vorstellungen in die nächsten Schwierigkeiten stürzt.

Wir leben heute nicht mehr in einer Zeit, in der ein Mann einer Frau ernsthaft das arbeiten verbieten kann!
Ich behaupte nur, dass sie dann auch nicht zufriedener ist: "Ich bin nur noch kaputt und müde."....."Ich möchte wieder genießen"....
Wovon ist man denn auf genussvolle Weise erholt? Von der Kombination Arbeit/Haushalt/Kind/Spaß?

So einfach ist es eben nicht immer mit dem genießen....!

Natürlich..........sie soll sich trennen von einem Mann, mit dem sie über ihre ganz natürlichen Rechte diskutieren muss.
Nur, wie es dann weitergeht, ist die Frage...........
Ich sehe hier die Schuld nicht allein beim Mann. Ausserdem hören wir (wie immer) nur eine Seite!
Denn wie genau das "verbieten" in so vielerlei Hinsicht aussieht, kann ich mir praktisch irgendwie nicht vorstellen.

Wie verbietet man einem Menschen, sein Kind zur Oma zu schaffen und mit der Freundin ins Kino zu gehen????????????


Nein, ich sehe eine Frau, die sich zu früh und zu naiv in eine Ehe gestürzt und ein Kind bekommen hat und nun die Schuld hierfür bei ihrem Mann sucht, der sich dieses Kind schließlich gewünscht hat, nun arbeiten geht und leider dummerweise auch noch abends arbeitet, so dass er ihr nach ihrer schwierigen Hausarbeit nicht das abendliche Spaßhaben ermöglichen kann...........

 
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