Mann bewirten, ist das normal?

Du scheinst ja Deinem Mann alles, aber auch alles im privaten Bereich abzunehmen. Doch auch für arbeitende Männer, egal wie viele Frauen und Kinder sie haben, gibt es "nach Feierabend" nicht nur Entspannung und Füßehochheben. Außerdem sollte er in seinem Job schon eine gewisse Routine habe, die ihm Kraft für zusätzliche anderweitige Dinge läßt; Routine, die man mit einem neuen Baby erst mal nicht hat. Da muss er Dir schon beispringen, situaitv, ohne dass ihm ein Zacken aus der Geldbeschafferkrone bricht. Ansonsten hätte er Junggeselle und kinderlos bleiben sollen.

Die rigorose Trennung von Aufgaben bei Euch ist sehr unentspannt, und genau deshalb nervt sie Dich, zurecht. Alleinverdiener haben nicht von Natur aus Anspruch auf die Ehefrau als Rundumbedienung. Wer 40 oder sogar 50 Stunden die Woche arbeitet, hat aber ganz gewiss noch ein paar Ressourcen für anderes, außer er ist ein Loser oder Luschi oder Faulpelz. Sonst müssten ja grade die Singles extreme Probleme haben. Wer krault denen die Füße und reicht ihnen die heiße Teetasse an die Lippen, wenn sie heimkommen? Die Steuererklärung und die Socken erledigen sich bei Alleinstehenden wahrscheinlich auch nicht durch Zauberhand.

nene. Ehe ist Partnerschaft und flexibles Aufeinandereingehen, jedenfalls mehr als sture Arbeitsteilung wie in der Industrie.
Du hast da jetzt was einreißen lassen, was Du irgendwie wieder rauskriegen musst. Und wieso sieht er beispielsweise das Zubettbringen der Kinder nicht als Feierabendentspannung? Warum wurde er dann überhaupt Vater? Immer noch das gleiche Lied....