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Geschrieben von Schlaflos am 26.05.2009, 12:06 Uhr

könnte auch sein....

Vallie,

eine Ausrede ist es sicherlich nicht. Ich kann mir denken, was Du mit "vor der Partnerschaft" meinst und worauf Du Dich beziehst. Nun ist es halt so, dass man sich durch eine Ehe nicht grundlegend verändert bzw. die Zweisamkeit, wie es sie einmal gab, nicht mehr da ist. Da kann sich selbst ein eher zurückhaltend veranlagter Mensch eher öffnen und auf den anderen einlassen, als mit der "Kinderschar" im Nacken. Mir persönlich geht es jedenfalls so. Wenn Du schreibst, dass Sexualität für den einen entspannend ist, der andere aber erst kann, wenn er entspannt ist, dann triffst Du genau den Nagel auf den Kopf.

Mein Mann und seine Exfrau hatten ein sehr aktives Sexualleben mit allen Spielarten, und dennoch hat die Partnerschaft nicht gehalten. Sie hat ihn wg. eines Anderen verlassen. Damals habe ich alles geglaubt, was er mir über sie sagte; heute sehe ich das mit anderen Augen, auch nach einem Gespräch mit ihr vor Jahren, das mir vieles offenbarte.

Ich werde und will an mir arbeiten. Trotzdem glaube ich, dass es ohne sein Zutun (und damit meine ich dauerhafte Einsicht) nicht den Erfolg bringen kann.

Es ist schade, dass eine gelungene Partnerschaft so sehr über den Sex definiert wird. Er ist wichtig, ja, aber nicht alles. Vielleicht hätte er in der nächsten Partnerschaft wieder mehr Sex, so wie er sich erträumt, mit Sicherheit blieben dann aber andere Dinge auf der Strecke. Alles in Perfektion kann man nicht haben - also auch da gilt: Abschied von der Perfektion, vom perfekten Frauenbild. Das gibt es nicht.

LG
Schlaflos

 
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