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Geschrieben von Marie1989 am 10.06.2020, 9:57 Uhr

Das liebe Geld

Ich bin gerade ziemlich aufgelöst und brauche mal einen Blick von außen.

Kurz zu meiner Situation:
Ich bin schwanger, die Corona Krise hat die Branche, in der mein Mann selbstständig ist, mit am stärksten betroffen. Ebenso sein Bruder.
Aktuell komme ich mit meinem festen Gehalt so gut wie alleine für alles auf, Lebenshaltung, Haus, Besorgungen für das Baby… Bis auf unbestimmte Zeit bleibt das auch so, denn bis wieder Umsätze fließen, geschweige denn Gewinne erwirtschaftet werden können, wird es dauern.

Nun war es in der Vergangenheit so, dass das Verhältnis zu seiner Familie immer schwieriger war – das führt jetzt zu tief, darauf genauer einzugehen. Unter anderem war ein großer Konfliktpunkt Geld. Mein Mann hat des Öfteren selber Kredite für seinen Bruder oder Vater aufgenommen, weil er kreditwürdiger war. Zurückgezahlt wurde es immer, wenn auch mit ach und Krach.
Nun habe ich mal eben nebenbei erfahren, dass er seinem Bruder wieder Geld überwiesen hat. Ohne das vorher mit mir abzusprechen. Ich meine, es sieht bei meinem Mann selber nicht gut aus und wir könnten selber jeden Cent gebrauchen und jetzt, wo das Baby auf dem Weg ist, erst recht. Ich finde einfach, dass so eine finanzielle Entscheidung vorher mit mir hätte abgesprochen werden müssen. Dazu muss ich noch erwähnen, dass es zweifelhaft ist, ob das Geld überhaupt wieder zurückkommt.

Wie seht ihr das? Geht mich das nichts an, weil es sein Geld ist? Sein Bruder? Aber ihm fehlt es nun, ergo uns. Also zahle ich weiterhin alles schön, während sein toller Bruder Kohle von ihm bekommt. Blut ist wohl dicker.... Ich steiger mich gerade schon wieder sehr darein :/

 
30 Antworten:

Re: Das liebe Geld

Antwort von lilly1211 am 10.06.2020, 10:06 Uhr

Wenn du für deinen Mann aufkommen musst weil er angeblich nichts hat, ja, dann finde ich geht dich das sehr wohl was an.

Ich würde ab sofort alle Geldangelegenheiten strikt trennen. Dann kann er ja seinen Bruder um Geld bitten statt dich.

Und bitte bestehe darauf dass er sich hälftig an den Anschaffungen für das Baby beteiligt, gerne immer mit dem Argument für den Bruder ist ja auch Geld da.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Lua388 am 10.06.2020, 13:12 Uhr

Ich weiß ja nicht was davor schon gesprochen wurde und wie die sonstigen Verhältnisse bei den Zahlungen bei euch sind.
Ich würde auf jeden Fall mit ihm sprechen und ihm sagen, was du davon hältst und ihn bitten, sich in Zukunft zuerst an euren Ausgaben zu beteiligen und wenn dann was über bleibt, kann er es weitergeben, wenn jeder bei euch sein eigenes Geld hat.
Bei uns ist alles unser Geld, daher sprechen wir uns automatisch ab, oder geben Bescheid, dass der andere weiß was da abgebucht wird.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Windpferdchen am 10.06.2020, 13:49 Uhr

Huhu,

naja, Du weißt ja eigentlich längst, dass es natürlich nicht in Ordnung von Deinem Mann war, dem Bruder ohne Rücksprache mit Dir Geld zu überweisen. Ich denke, dass es hier um ein Eheproblem geht, das bei Euch schon länger schwärt.

Und ich finde auch, Du solltest das alles gar nicht lange hier im Forum diskutieren, sondern dort, wo es dringend und akut hingehört: bei Deinem Mann. Es geht GAR nicht, dass Du für den Unterhalt aufkommst, und er Geld nach draußen gibt.

Hat Dein Mann denn vorher gut und gewinnbringend gewirtschaftet? Oder gibt es ein chronisches Problem mit seiner Firma, das vielleicht gar nicht nur mit Corona zu tun hat?

Ich finde jedenfalls, dass man Corona als Selbständiger nicht wirklich aussitzen kann, schon gar nicht, wenn ein Baby unterwegs ist und die Frau bald nicht mehr arbeiten und zum Fam.unterhalt beitragen kann. Es ist sicher hier die bessere Lösung, vorübergehend einen Aushilfsjob zu machen, anstatt nur zu Hause herumzusitzen. Zwar gibt‘s im Moment kaum Festanstellungen und auch keine Superjobs, aber Aushilfen werden trotzdem in manchen Bereichen gesucht.

Selbst mit Mindestlohn würde Dein Mann bei einem vorübergehenden (!) Vollzeitjob doch Einiges an Geld heimbringen, das Euch sehr entlasten würde. Ich muss sagen, dass ich es nicht gut finde, dass ein werdender Vater auf der Couch sitzt, während seine Frau arbeiten geht - Krise hin oder her. Das würde ich bei meinem Mann nicht akzeptieren, und er käme auch selbst nicht darauf.

LG

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Lewanna am 10.06.2020, 13:53 Uhr

Ihr seid jetzt eine Familie.

Und wenn er kein Geld hat um sich an euren Kosten zu beteiligen aber er Geld für seinen Bruder hat. Da wäre ich auch sauer.

Wie war es denn vor Corona? Hatte da jeder sein Geld?

Kenne das so nicht. Bei uns gibt es schon lange nur noch "unser Geld".

LG

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Marie1989 am 10.06.2020, 14:20 Uhr

Danke schonmal für eure Beiträge.
Es hat eben richtig geknallt, ich weiß gerade nicht weiter.
Er versteht nicht, dass er das hätte mit mir besprechen müssen. Schließlich von seinem Konto überwiesen und er würde das ja wieder bekommen. Er hat aber nichts schriftlich.
Es sind so die Fetzen geflogen, sitze weinend auf der Arbeit und stehe total neben mir.

Vor der Krise war es soweit in Ordnung. Er hatte seinen Verdienst, ich meinen.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Marie1989 am 10.06.2020, 14:22 Uhr

Am besten war die Aussage: "Ich habe dich schließlich nicht betrogen oder die Hand gegen dich erhoben"

- ohja, danke !!!

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2020, 14:53 Uhr

Ich glaube, Ihr müßt DRINGEND über die Gestaltung der gemeinsamen Ausgaben sprechen.

Ich bin ein großer Fan von getrennten Kassen, auch in der Ehe. Aber getrennte Kassen erfordern eben auch klare Absprachen darüber, wie gemeinsame Kosten aufgeteilt werden. Es gibt da verschiedene Modelle - am bekanntesten ist sicher das Drei-Konten-Modell, wo jeder ein eigenes Konto hat und ein drittes, gemeinsames Konto für die gemeinsamen Kosten wie Miete, Essen, Kinder... angelegt wird, in das jeder nach seinen Möglichkeiten (aber fest ausgemacht - nicht nach Lust und Laune) einzahlt. Wie Ihr es macht, ist egal - wichtig ist, DASS Ihr es macht, mit klaren Absprachen und einer gerechten Aufteilung.

Notfalls kannst Du ihn ja darauf hinweisen, was ihn eine Scheidung kosten würde, incl. Betreuungsunterhalt und Kostenbeteiligung bei der Erstaustattung.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Myriel9 am 10.06.2020, 18:34 Uhr

wir haben getrennte Konten und jeder sein Haushaltsbuch. Jeder zahlt alles zur Hälfte und baut Rücklagen auf, was übrig bleibt kann (getrennt, ohne Rücksprache) ausgegeben werden. Wenn sich etwas ändert, vor allem wenn ein Einkommen weg fällt, muss besprochen werden, wie es weiter geht, und gerade größere Ausgaben müssen in einer Krise gegenseitig abgesegnet werden. Ich würde versuchen, erst mal zur Ruhe zu kommen, das im Anschluss aber unbedingt klären. Solange du alles alleine stemmst, ist es ja im Grunde dein Geld, das er ausgibt, und das ginge für mich auf keinen Fall!

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Re: Das liebe Geld

Antwort von desireekk am 11.06.2020, 11:32 Uhr

Oh je…

ich rate dringend dazu, dass ihr da eine klare, saubere Regelung findet.

Mein Vorschlag wäre:

Liste mal alle mtl. Kosten auf, jährliche auf den Monat runterbrechen und hinzurechnen, usw.
Dann ein kleiner Aufschlag für "sonstiges" oder Preissteigerungen, etc.

Das wird durch Euch beide geteilt, jeder überweist seinen Anteil auf ein Haushaltskonto, von dort geht das alles weg (Miete, Haushaltsversicherungen, Nahrungsmittel, Windeln, Babynahrung und -Kleidung, Strom, Telefon, Internet, etc.)
Ich hatte für das Haushaltskonto eine Bankkarte mit der ich die Einkäufe bezahlt habe, bei und war eigentlich nur immer ich einkaufen :-)

Der Rest gehört jedem selbst, davon muss angespart werden, Altersversorgung (WICTIG gerade für Selbständige!!!), sonstige Hobbyausgaben, usw.

Dann kann er auch auch zur Not seinen Bruder beschenken, aber dann ist zumindest klar, dass er das von seinem "frei verfügbaren" Einkommen macht, nicht vom Familien-Teil.

Übrigens: "Untreu" kann man auch finanziell sein, nicht nur körperlich.

Alles Gute!

D

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Monroe am 11.06.2020, 15:09 Uhr

Schwierige Situation. Er ist anscheinend der Ansicht, dass er/ihr genug habt, um seinen Bruder zu unterstützen.
Du findest, ihr habt kaum genug für euch.
Weiß er denn, wieviel ihr unterm Strich habz?
Wichtig wäre für mich zu wissen, was der Grund für die Geldleihe war.
Hatte der Bruder nichts mehr zu essen und stünde völlig ohne Geld und ohne Arbeit da, wäre es für mich selbstverständlich ihm etwas zu leihen.
War das Geld für irgendwelchen Luxus, würde ich es unmöglich finden.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von pauline-maus am 11.06.2020, 21:40 Uhr

Ich binjemand, ich helfe gern und vor allem meiner Familie.
Aber es darf mir und meinen Lieben am Ende nicht fehlen.

Ich würde wohl mit dem Bruder reden, nicht das Geld zurück fordern aber bitten ,dass er in Zukunft nicht auf euch( es ist eben ein "euch" und betrifft nicht nur deinen Mann) und eurer Geld zurückgreifen kann .

Fertig aus.
Macht der Mann dann einen Konflikt daraus, dann werden wohl wirklich nur die Konten zu trennen sein

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was ich nicht verstehe

Antwort von Ellert am 12.06.2020, 7:46 Uhr

Wie kann er seinem Bruder Geld überweisen wenn er nichts hat und Du alles alleine bezahlst ? Dann hat er ja schon vorher gelogen und Dir seine Reserven verschwiegen damit er nichts beisteuern muss ?

Du schreibst er und sein Bruder haben durch Corona kein Einkommen mehr, ein wenig verstehe ich schon dass er ihm hilft da er ja vermutlich nichts von den Ämtern bekommt,
vielleicht hatte er wirklich nichts im Kühlschrank und Hunger - dennoch müsst Ihr gemeinsam auch Euer Leben finanzieren, da hilft nur in Ruhe hinsetzen und drüber reden wer was hat und wie man es gemeinsam am Besten verteilen kann.
In einer Ehe sollte man alles zusammen machen, in schlechten Zeiten kann auch nur eienr verdienen, würde der Mann der Verdiener sein würde kaum einer komisch schauen, allerdings aber dann gemeinsames Geld und gemeinsam drüber verfügen, nicht heimlich jemand was zustecken ( war es denn viel ?)

dagmar

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Hexhex am 12.06.2020, 8:00 Uhr

In welcher Branche ist er denn? Es ist doch in sehr vielen Bereichen wieder annähernd Normalbetrieb.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Marie1989 am 12.06.2020, 8:09 Uhr

Reisebüro. Diese Branche wird am letzten wieder Geld verdienen.

Wir hatten noch viele Gespräche und er hat es dann auch doch noch eingesehen, dass es ein Fehler war.
Wir haben schon lange das 3 Konten Modell und er hat es ja von seinem Konto überwiesen, trotzdem finde ich das in der jetzigen Situation nicht gut. Unter normalen Umständen geht es mich ja nichts an, wenn er von seinem Geld seinem Bruder hilft, aber so. Das Geld hätte jetzt auch gut in Babyausstattung fließen können.
Nun hat er aber noch eine schriftliche Erklärung von seinem Bruder erhalten, dass das Geld in 2 Monaten zurück kommt aus einem fälligen Sparvertrag. Es war also eine Überbrückungshilfe.

Ich danke euch für eure Beiträge.
Die Nerven liegen in letzter Zeit oft blank aufgrund der wirtschaftlichen Situation.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Monroe am 12.06.2020, 9:04 Uhr

Ist es Eier erstes Kind?
Ich kann verstehen, dass du Geld für Babyausstattung ausgeben möchtest, aber wenn man es ganz nüchtern und auf das Notwendigste reduziert betrachtet, braucht ein Baby nur was zum Anziehen und Windeln am Anfang.
Vielleicht findet sich dein Mann da auch etwas zu verschwenderisch, wenn du neben Kleidung, Bett und Wickelkommode auch noch alle anderen in der Werbung angepriesenen Dinge für das Baby kaufst.
Der Tipp, sich zusammenzusetzen und ganz allgemein über Geld zu sprechen, kam ja schon öfter, das solltet ihr auch wirklich tun.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Monroe am 12.06.2020, 9:16 Uhr

Also je nachdem wie dringend die Geldleihe war, hatte die Babyausstattung vielleicht auch noch "Zeit" bzw ist nicht so relevant wie dem Bruder zu helfen.
Man kauft ja anfangs viel Firlefanz, den man gar nicht wirklich braucht.
Sein Bruder ist eben auch Familie.
Ich finde es verständlich, dass du erstmal an euch und das Baby denkst und dir der Arsch auf Grundeis geht bei der ungewissen Situation in seiner Branche.
Aber ich sehe eben auch die Seite, dass auch der Bruder womöglich am Limit ist.
Die genaue Lage des Bruders beschreibst du nicht, also kann ich nur mutmaßen.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von pauline-maus am 12.06.2020, 9:39 Uhr

ich muss aber sagen , das ich selber entscheide, was firlefanz ist, wenn ich mein geld selber verdiene.
da darf ich auch entscheiden wo und wann das hinfließt und wenn man niemandem etwas borgen möchte ist das auch vollkommen legitim

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bei dem Dreikontenmodell ist es doch egal

Antwort von Ellert am 12.06.2020, 9:44 Uhr

solange auf das gemeinsame Konto von beiden Seiten Geld geht fürs Leben ausreichend kann mit seinem jeder machen was er will
das ist das System doch der drei Konten oder ?
Und was ds baby braucht kann man ja auch vom Gemeinsamen kaufen, zusammen festlegenw as es braucht
was drüber rausgeht kauft halt derjenige der es möchte.

Aktuell sind schlechte Zeiten für Reisebüros, das stimmt
aber sehe es positiv, zumindest Dein Geld kommt und sicher vermutlich bescheidenes Überleben. Babys brauchen am Anfang nur Liebe , Windeln und gebrauchte Klamotten, Milch gibts "gratis" das erste halbe Jahr, und vieles könnte man im Notfall auch leihen oder Ihr versucht es mal bei den Stiftungen.
Mir wäre das so einen riesigen Streit nicht wert, ich würde mich auch ärgern, aber die Aufregung hilft keinem, passiert ist es eh schon

dagmar

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Hase67 am 12.06.2020, 11:11 Uhr

Ich antworte dir mal aus meiner Sicht als Freiberuflerin, ich bin also auch jemand mit "nicht sicherem" Geld. Auf gar keinen Fall würde ich (wie hier vorgeschlagen wurde) einen Laden, der vor den Reisebeschränkungen gut lief, jetzt in die Tonne kloppen und eine Aushilfstätigkeit annehmen. Ein Reisebüro hat ja normalerweise auch Mitarbeiter, eine Existenz ist nicht nur ein Job, den man aufgibt, nur weil gerade durch externe Bedingungen kein Geld einfließt. Auch wenn ihr gerade familiär in einer diesbezüglich besonders "unpraktischen" Situation seid. Vielmehr muss man einfach gucken, wie lange sich das Büro ohne Insolvenzanmeldung durch das Drehen an verschiedenen Stellschrauben (Kurzarbeit für die Mitarbeiter, Steuerstundungen, vorübergehende Reduzierung von fixen Kosten, die sich nachzahlen lassen) halten kann. Da muss er mit dem spitzen Bleistift rechnen und das am besten auch ehrlich mit dem Steuerberater und evtl. Partnern absprechen.

Abgesehen davon habt ihr, wenn ihr in einer Zugewinngemeinschaft lebt, ein Modell der Gütertrennung, das heißt, jeder hat erst mal das Geld zur Verfügung, das er selbst verdient, und ihr schmeißt anteilig für euren Lebensunterhalt auf das gemeinsame Konto zusammen. Wenn ihr jetzt eine Familie gründet, müsst ihr in eurer Konstellation (Verdienst deines Mannes unsicher, du wirst babybedingt reduzieren) dringend einen Kassensturz machen, am besten überlegt ihr euch, was ihr nach der Geburt des Babys zusätzlich als Budget braucht - neben den reinen Kosten fürs Baby auch für eine zusätzliche Absicherung für dich, weil du durch die Betreuung des Kindes langfristige Einbußen haben wirst. Und, wenn sein Laden dauerhaft in eine Schieflage gerät, wäre vielleicht auch eine Umkehrung der Betreuungsverhältnisse denkbar.

Babyausstattung wird aber zum Beispiel oft überschätzt. Das möchte man als schwangere Erstmutter gern neu anschaffen, weil das ein Herzensding ist, "brauchen" tut man aber letztendlich nur ganz wenig. Babys und Kleinkindern ist es lange vollkommen wurst, wie sie angezogen sind und womit sie durch die Gegend gefahren und gewickelt werden. Aber Ersteltern sind ein Markt, mit dem sich viel Geld verdienen lässt, weil man ja nur "das Beste fürs Kind" will. Das Beste fürs Kind ist aber nicht das, was einem die Babykataloge und -märkte anpreisen, vieles ist einfach überflüssig, vermüllt später Keller und Speicher und muss mühsam wieder vertickt werden (meistens für einen Appel und ein Ei). Vielleicht könnt ihr da, wenn es gerade eh knapper ist, auch überlegen, was man wirklich braucht.
Da müsstest du aber auch "emotionale" Abstriche machen.

Das andere ist, was ihr tatsächlich zum Leben brauchen werdet und dass du (auch wenn du sicher irgendwann wieder einsteigen möchtest in den Job) erst mal nicht die Möglichkeit haben wirst, mit Baby und Kleinkind Kredit-Eskapaden deines Mannes, die er sich leistet, weil er es schon immer so gemacht hat und sich leisten konnte, querzufinanzieren. Das geht einfach nicht. Weil die Situation coronabedingt für deinen Mann genauso neu und ungewohnt (und auch unvorhersehbar) ist wie für dich, werdet ihr vielleicht auch ganz grundsätzlich über "Wertvorstellungen" beim Geldausgeben reden müssen. Geld sollte zwar ein pragmatisches Thema sein, letztendlich hängen da aber sehr viele Emotionen dran, weil Geld eben auch mit Selbstwert, mit Fragen, was man sich leisten will und kann, mit Stellung in der Gesellschaft und innerhalb der Familie zu tun hat.

Du solltest auf jeden Fall darauf hinwirken, dass du und das Kind immer so abgesichert seid, dass ihr da in keine wirtschaftliche Schieflage geratet. Sonst ist das nämlich über die materielle Versorgung hinaus auch Sprengstoff für die Partnerschaft und euer gegenseitiges Vertrauen. Das solltest du deinem Partner klarmachen: Dass die Absicherung der gemeinsamen Familie und von dir, wenn du das gemeinsame Kind betreust VOR seinem Selbstverständnis kommt, über das von ihm verdiente Geld (das faktisch seins ist, wenn das Konto auf seinen Namen läuft) frei zu verfügen. Das muss man mehrfach besprechen, vorher und am besten auch später noch, immer wenn sich wieder eine Schieflage ergibt. Kommunizieren über Geld in so unterschiedlichen Konstellationen wie euren kostet sehr viel Kraft, aber man MUSS offen darüber reden und immer wieder nachjustieren, damit es für beide passt, weil sich sonst nämlich unterschwellig Groll und Misstrauen aufbauen. Ich weiß, wovon ich da rede.

Was du über euer Gespräch jetzt nachträglich schreibst, klingt aber schon mal mutmachend und vernünftig. Bleib da dran und bleib hartnäckig - und lass dich nicht mit Floskeln abspeisen. Scheinst du aber eh nicht der Typ dafür zu sein.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Marie1989 am 12.06.2020, 11:53 Uhr

Danke dir für diesen ausführlichen und guten Beitrag, daraus kann ich einiges ziehen.
Und du hast recht, ich bin ziemlich hartnäckig, manchmal vielleicht zu sehr, aber ich finde, geordnete und geregelte finanzielle Verhältnisse sehr sehr wichtig. Ist bei mir berufsbedingt eh noch extremer (arbeite im gewerblichen Kreditgeschäft bei einer Bank).

Ja, wir werden zum ersten Mal Eltern, dennoch lasse ich mich nicht auf diesen ganzen Commerz des Babygeschäftes ein, bin da schon sehr reflektiert und überlege, was wird wirklich gebraucht, was ist süßer Luxus. Letzteren bin ich auch sehr gerne bereit, alleine zu zahlen. Grundsätzliche Dinge (Kinderwagen, Bett, Babyschale etc) sollen aber gemeinsam gezahlt werden und das habe ich auch nochmal deutlich gemacht und es ist bei meinem Mann angekommen.

Die Gespräche mit dem Steuerberater finden regelmäßig statt, sodass geschaut wird, irgendwie diese Krise dieses Jahr zu überstehen, bevor man alles aufgibt. Denn er ist schließlich auch Arbeitgeber und hat eine soziale Verantwortung, abgesehen davon ist es seine Existenz, sein Lebenswerk und er lebt dafür. Sowas schmeißt man einzig und allein wegen eines Virus nicht hin. Sollte natürlich irgendwann der Punkt kommen, an dem es absolut gar nicht mehr geht, muss man über weitere Schritte nachdenken. Dies haben wir aber engmaschig regelmäßig im Blick.

Nochmal vielen Dank an alle für den Austausch

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Monroe am 12.06.2020, 12:53 Uhr

Das ist soweit richtig. Aber bevor mein Schwager was weiß ich welche Nöte aussteht (Mietkündigung, Lebensmittelknappheit, .. man weiß ja nicht worum es sich dreht) weil er kein Geld hat, verzichte ich doch lieber auf eine Babywippe oder kaufe den Kinderwagen gebraucht.
Der Bruder des Mannes ist eben auch Familie und da sollte man zusammenhalten.
Wenn das Geld tatsächlich für Luxusgüter verliehen wurde, wäre ich auch stocksauer. Aber so zählt für mich eben auch das warum.
Wenn ich mich in seine Lage versetzen würde und mir vorstelle, dass die Wohnung gekündigt wird, weil meine Schwägerin nicht auf das teuerste und neueste Modell eines Babybettes verzichten konnte und ich keine andere Möglichkeit hatte an Geld zu kommen...
Ich finde, dass Familie zueinandersteht

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Marie1989 am 12.06.2020, 13:07 Uhr

Hast du überlesen, dass ich nicht unbedingt notwendigen Luxusbedarf selber bezahle?

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Alexa1978 am 12.06.2020, 13:36 Uhr

Ich würde es davon abhängig machen, wie viel die gemeinsame Kasse überhaupt hergibt (3-Konten-Modell) und wofür das Geld verwendet werden soll. Ob jetzt einer 75% und der andere 25% zum Haushalt beisteuert, wäre erst einmal zweitrangig. SOFERN unterm Strich genügend da ist um gut davon leben zu können, kann man notfalls durchaus einmal Geld verleihen; irgendwann fließt es ja hoffentlich wieder einmal zurück in die Kasse.

Du wärst gerne in die Entscheidung mit einbezogen worden, das gehört ausgesprochen. Ich selbst entscheide über mein Geld auch lieber alleine. Rahmenbedingungen haben wir im Vorfeld geklärt.

Wenn dein Mann aktuell nicht soviel Geld zu eurem Haushalt beisteuern kann, so kann er jetzt Corona-bedingt aber vielleicht mehr Zeit für Haus & Garten etc. investieren?

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über wieviel geld reden wir denn ?

Antwort von Ellert am 12.06.2020, 17:54 Uhr

Mein Ärger wäre unterschiedlich ob er viertsellige Rücklagenbeträge verliehen hat oder obs nur 500.- waren für Gas Wasser und Essen des Bruders.

Füttert er denn das gemeinsame Konto nichtmehr ? Dann würde ich auch mal ein ernstes Gespräch suchen und wie jemand schon schrieb, im dümmsten Fall soll er sich nen Nebenjob suchen, bei McDonalds Pommes fritieren , Lager im Supermarkt einräumen...
Wenn er Geld zum Leben aber dazugibt darfsst Du Dich auch nicht ärgern, wenn Du Luxussachen selbst kaufst darf er auch dem Bruder was leihen solange es vom eigenen Konto kommt.

Reisebüros werden wieder kommen, nach Europa darf man reisen und ich kenne viele die es auch tun, statt Fernreise nun Kanaren gebucht haben etc Aber es geht halt langsam wieder voran erst

dagmar

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Re: Das liebe Geld

Antwort von pauline-maus am 12.06.2020, 21:52 Uhr

Ich weiss nicht aber bin ich verpflichtet ,immer von meinem Geld auszuhelfen?
Wie gesagt, ich mache so etwas gern für meine Familie aber wenn es schon auf Erwartungshaltung hinaus läuft, das man ja zu helfen und dabei auf seine eigenen wünsche zu verzichten hat, dann schmeckt das schon etwas schal.

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Monroe am 12.06.2020, 22:53 Uhr

Dazu hat jeder seine Meinung.
Ich könnte d Schwager sehr Wohl dem Wunsch nach einem Sportwagen oder teurer Garderobe abschlagen, wenn er mich jedoch um Geld bittet,damit er sein Auskommen hat, könnte ich es mir nicht verzeihen, wenn ich es ihm abschlage und er hungern muß oder seine Miete nicht zahlen könnte und seine Wohnung verliert.
Es käme für mich stark darauf an was mit dem Geld passiert, das ich verleihe.
Für ein paar neue Sommerreifen würde ich z.B. kein Geld locker machen, wenn ich selbst in einer wackligen finanziellen Situation wäre.
Eine Erwartungshaltung lese ich im AP nicht direkt raus. Vielleicht hat der Mann der TE es seinem Bruder auch angeboten.
Meiner Familie würde ich auch ohne mit der Wimper zu zucken aus der Misere helfen. Ganz egal, was mein Mann davon hält

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Myriel9 am 13.06.2020, 11:56 Uhr

Da hat dein Thema aber große Wellen geschlagen ich freue mich, dass ihr die Situation klären konntet, und hoffe ihr könnt schnell wieder zur Normalität zurück kehren.
Ich glaube das Problem ist meistens, dass man einfach zu wenig miteinander spricht und darüber unnötige Streitigkeiten oder Verunsicherung entstehen. Das gilt aber nicht nur beim Thema Geld sondern auch für andere Bereiche im Leben, auf der Arbeit, in der Partnerschaft...
Alles Gute für euch und eurer erstes Kind, Genießt die Zeit

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Re: Das liebe Geld

Antwort von pauline-maus am 13.06.2020, 12:14 Uhr

ich habe noch einmal nachgedacht und es ist glaube das problem , das in einer partnerschaft immer einer die geldangelegenheiten überblickt und regelt und einer nur davon lebt..
da kommt es halt schnell zu konflikten , die auch ausarten können.
wichtig ist ,finde ich , sich einmal monatlich zusammenzusetzen und beiden einen überblick verschaffen ,was geht, was geht nicht, was ist unser ziel und wie können wir es verbessern.
sicher nur graue theorie, denn das macht man motiviert 1-2 mal , dann geht es wieder über in den alltag

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Re: Das liebe Geld

Antwort von Hase67 am 13.06.2020, 14:04 Uhr

Beim ersten Kind ändert sich ja die komplette Lebensplanung. Vorher sind beide voll berufstätig, man teilt sich zwar gemeinsame Kosten, aber jetzt hat man einfach Klärungsbedarf an Stellen, über die man sich vorher keine Gedanken machen musste. Auch, wenn nicht nur einer sich über das Geld Gedanken gemacht hat. Als Selbständiger setzt du dich sowieso noch mal ganz anders mit Geld und Finanzplanung auseinander als als Angestellter, aber die AP klingt für mich auch nach jemandem, der sich grundsätzlich Gedanken macht.

Meiner Erfahrung nach setzen sich Frauen vor der Geburt viel intensiver damit auseinander, was die Umstellung des Lebens bedeutet (und zwar nicht nur wegen der körperlichen Veränderung, sondern auch, weil sie die Zeit "danach" besser im Blick haben), Männer machen oft lange so weiter wie bisher - nicht alle, aber doch viele. Dabei finde ich es eigentlich sehr wichtig, sich schon vor der Geburt auszutauschen, weil man hinterher im Babychaos und mit Übermüdung gar nicht den Kopf dafür hat. Ich kenne trotzdem nicht viele Paare, die sich wirklich zusammengesetzt und alles beredet hätten. Die meisten "wursteln" irgendwie, wir auch. Man steckt allenfalls einen groben Rahmen ab, wer nach der Geburt beruflich kürzertritt, meistens ist das ja sogar "automatisch" die Frau. Was ja auch nicht unbedingt sinnvoll sein muss, ich kenne auch Paare, die mit einer paritätischen Aufteilung ganz gut fahren oder solche, wo der Vater schwerpunktmäßig die Betreuung übernimmt.

Aber man ist eben mit Kind noch mal auf eine ganz andere Art gegenseitig verantwortlich, Alleingänge sind da schwierig, vor allem in sowieso unsicheren Zeiten. Deshalb darf man ruhig auch über solche unterschiedlichen Wertvorstellungen streiten, wenn man das Verhalten des Partners nicht nachvollziehen kann, man muss das einfach klären. Auch wenn man vielleicht nicht in allen Punkten auf einen Nenner kommt, kann man so wenigstens Kompromisse finden, mit denen beide einigermaßen leben können.

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Re: Das geht dich schon was an.

Antwort von Cata am 15.06.2020, 7:30 Uhr

Man muss es aber differenziert sehen. Wenn's bei euch eng ist, hätte er es mit dir besprechen sollen.
Ich bin auch immer wieder in der Situation, dass mein Mann seinem Bruder Kredite gibt, die er nie zurückzahlen kann. Auch wird jeden Monat Geld an die Mutter überwiesen, die überhaupt nicht mit Geld umgehen kann. Ich werde zwar informiert, aber da steht es bereits fest. Widerspruch würde zum Streit führen.
Gut, er ist Alleinverdiener, und ich muss eigentlich nichts entbehren. So gesehen hab ich keine Argumente dagegen.
Sieh es trotzdem so, wenn er gern hilft und sein letztes Hemd gibt, ist er vermutlich ein Guter. Dafür liebst du ihn wahrscheinlich. Wäre er geizig, materialistisch, und seine Angehörigen könnten sehen, wo sie bleiben, wäre er nicht der, der er ist und vermutlich weniger liebenswürdig.
Deshalb streite ich nicht mit meinem Mann. Der war auch nicht anders als wir pleite waren, er hat immer geholfen, und wenn er selber einen Kredit aufgenommen hat oder das Motorrad verkauft hat.

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Jetzt mal ab von der obermoral einiger hier aber geht das , kann sich das jemand vorstellen? Ich habe darüber nachgedacht und schliesse es für mich nicht aus. Ich liebe Mutter , Vater , Großeltern ...jeden auf seiner Ebene aber keinen mehr oder weniger. Ich könnte auch ein ...

von pauline-maus 13.11.2018

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Stichwort: Liebe

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