Aber wer schlägt den darauf ein???????

Genau die von Leewja beschriebene Situation hatte ich. 14 Jahre Beziehung, ein kleines Kind... und mindestens 3 Jahre unglücklich. Erst unbewusst, dann später sehr bewusst... Was folgte war, dass ich mich meinem jetzigen Schatz zugewandt habe. Ja, ich war untreu, bin fremd gegangen, etc.
(Soviel dazu, dass den "Moralischen" hier das NIE passieren kann).

Natürlich KANN es passieren... aber es passiert meiner Ansicht nach nicht grundlos. Und WENN es passiert, muss man eben sehen, was man dann damit macht.
Meine (wie ich dachte) beste Freundin hat mir übrigens nach der Trennung den Rücken zugekehrt, hat das alles verurteilt und hätte vermutlich eine weitere Affäre ohne Trennung toller und für gutheißenswert befunden.

Ich bin nicht mitleidlos, ich kenne es ja selber. Ich glaube nur niemandem, der erzählt, wie sehr er seinen Partner oder seine Partnerin doch liebt, dass alles paletti ist und dann lügt und betrügt.
Das passt nicht.
Wenn ich meinen Partner liebe und respektiere, dann hintergehe ich ihn nicht in dem Maße... Wenn ich ihn betrüge, weil meine LIebe ohnehin weg ist, dann kann ich auch reinen Tisch machen.

Ich persönlich habe keinerlei Angst von meinen Partner betrogen zu werden, da wir wie gesagt über alles reden und eben auch vereinbart haben, wenn einer von uns mal etwas vermisst oder eben den Drang verspürt irgendwas zu verändern, dass wir auch dann miteinander reden. Und ja... ICH glaube ganz fest daran, dass genau DAS funktionieren kann.