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Geschrieben von makira am 24.10.2006, 11:58 Uhr

Wir hatten genau dieses Problem!

Hi,

wir hatten damals das gleiche. Ich war total entrüstet und habe meinen Schwiegis das Messer auf die Brust gesetzt.
Entweder der Hund wird sicher verwahrt, wenn die kleine bei euch ist, oder die kleine wird nie bei euch sein. Punkt!
Zunächst haben mich alle entgeistert angesehen (auch mein Mann) und dann sind wir ziemlich stinkig auseinander. Mein Mann meinte damals noch, ich könnte doch dem Kind die Großeltern nicht vorenthalten.
Doch! Kann ich, wenn es um die Sicherheit meines Kindes geht. Und wie ich das kann. Wenn die meinen, ihr Hund wäre wie ein Mensch zu behandeln und gleichgestellt mit einem Kind, haben sie sich für den Hund entschieden. Schluss, aus, keine Diskussion.

Fazit:
Opa hat für den Hund ein Kinderschutzgitter für Türen umgebaut (höher gemacht). Wenn unsere Tochter bei ihnen war, dann kam der Hund ins Gästezimmer mit dem Gitter vornedran. So konnte er sehen, was los war und fühlte sich nicht ganz ausgesperrt.

Ein halbes Jahr später musste er eingeschläfert werden, weil er einen Tumor hatte.

Ich weiß, es ist nicht gerade ein schöner Zug von mir, aber ich war deswegen echt dankbar. Weil der Hund ein wirklich unberechenbarer Rottweiler war. Schlechte Kindheit hin und her - es findet sich nirgends eine Rechtfertigung, wenn dem Kind was passiert.

LG
MAkira

 
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