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Geschrieben von gnurps am 21.05.2019, 14:17 Uhr

Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Hallo zusammen,

unser Sohn ist 22 Monate alt und geht schon ca. 6 Monate aufs Klo bzw. aufs Töpfchen (je nach Laune) zum Pipimachen, wenn wir ihn hinschicken. Morgens bzw. mittags nach dem Schlaf ist es für ihn Routine, da geht er von alleine ins Bad und entleert seine volle Blase. Trotzdem sind die Windeln nach dem Schlaf ziemlich voll, von trocken werden also weit entfernt.

Leider meldet er sich nicht oft von alleine, wenn er mal muss. Und dann auch nur mit max. 30 Sekunden Vorwarnzeit. Und das große Geschäft kündigt er gar nicht an, das geht zu 99% in die Windel. Aber das ist evtl. eine andere Baustelle.

Wir lassen ihn jetzt, da es wärmer wird, wieder mehr unten ohne rumlaufen und wollen gerne probieren, ob es auch ohne Windel geht. Wenn wir ihn alle 45 min aufs Klo schicken, geht auch alles gut und die Windel bleibt trocken, aber das ist ja keine Dauerlösung. Er ist weiterhin begeistert, wenn er das "Ergebnis" im Töpfchen begutachten kann, oder auf dem Klo die Spülung betätigen darf.

Wie können wir ohne Zwang weitermachen?

Vielen Dank für jede Hilfe!

 
10 Antworten:

Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von DannaM am 21.05.2019, 14:28 Uhr

Wenn die Kinder so weit sein melden Sie sich von alleine. Regelmäßig schicken ist eher kontraproduktiv da die Blase so nicht lernt das Signal zu schicken das sie voll ist.

Im Schlaf trocken werden kann man Garnicht üben das kommt wenn der Körper die richtigen Hormone erst produziert

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von gnurps am 21.05.2019, 17:18 Uhr

Dass das Trockenwerden nachts noch dauern kann, ist mir klar.

Ich hatte mich umgehört und nachgelesen, was die Zeichen für die Bereitschaft des Kindes zum Trockenwerden (tagsüber) sind. Demnach wäre unser Zwerg soweit, er sagt seit dem 11. Monat "Pipi" während er Pipi macht, kündigt manchmal auch an, dass er muss, kann sich selbst die Hose runter ziehen, ist neugierig und findet ja auch deutlich Spaß am Pipi machen auf Töpfchen + Klo. Von daher denke ich, dass er nur ein bisschen Unterstützung braucht, um den Dreh rauszukriegen... oder?

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von DannaM am 21.05.2019, 18:07 Uhr

Wir hatten auch hoch und Tiefs. Meine ist seit Sonntag 5 und die Windel für Stuhlgang würden wir erst vor ein paar Monaten los obwohl sie schon ewig die Windel dafür nur mit Ansage bekam.

Für Urin hatte mit Beginn des Kindergarten geklappt mit fast 4. Obwohl es da auch Unfälle gab.

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von niccolleen am 21.05.2019, 18:15 Uhr

Nicht schicken, das schafft Probleme, wo keine waren.
Jedes Kind wird trocken, mit und ohne eure Mithilfe. Man kann mit Bewertungen hier (Lob, Tadel) mehr Schaden anrichten als Nutzen.

lg
niki

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von Zava-Mamy am 21.05.2019, 22:52 Uhr

Wir haben die Erfahrung gemacht, am besten klappt es, wenn das Kind ganz allein darauf kommt. Also ganz ohne Unterstützung der Eltern.
Das wird so kommen. Geduld ist da für uns Eltern vielleicht herausfordernd aber es lohnt sich.

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von Coreme am 22.05.2019, 8:25 Uhr

Hallo gnurps,

schließe mich den anderen an, habt Geduld!
Er ist noch nicht einmal 2 Jahre alt. Wenn er soweit ist wird er es sagen. Ihn alle 45 min zu schicken, finde ich kontraproduktiv. So lernt er ja gar nicht zu spüren wann die Blase voll ist. Und ich stelle mir das auch für Euch anstrengend vor, ständig auf die Uhr zu gucken.

Ich bin der Meinung, das man das Trockenwerden nicht beeinflussen oder lernen muss. Das kommt von selbst! Auch unten ohne rumspringen lassen wird das Trockenwerden nicht beschleunigen, außer das man mehr putzen muß .

Meine Große ist mit 2 Jahren und 9 Monaten von ganz alleine trocken geworden. Sie kam morgens und wollte keine Windel mehr. Ab diesem Tag war sie trocken ohne Unfälle.
Meine Kleine ist jetzt zwei und setzt sich manchmal spielerisch auf das Klo. Ganz ohne Zwang wenn sie möchte.

Ich würde das mit dem Klogehen nach dem Schlafen so beibehalten, aber sonst ihn zu nichts drängen oder zwingen. Er wird trocken werden, ganz von alleine! Habt Geduld und Vertrauen!!

Alles Gute
LG Conny

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Zu früh für dauerhaftes Saubersein...

Antwort von Jorinde17 am 22.05.2019, 14:16 Uhr

Hallo,

für vollständiges Sauberwerden ist das zu früh. Kleine Kinder werden absolut von selbst, ohne Training, ohne Anleitung und ohne Aufforderung sauber - wenn sie von der Hirnreife her soweit sind. Üben ist unnötig, außer Dein Sohn möchte von sich aus auf den Topf, dann ist es okay. Trotzdem geht es auch dann nicht schneller.

Er wird mit drei bis vier Jahren ohne Pannen trocken sein. Alles vorher ist ein ständiges Auf und Ab aus scheinbaren Fortschritten und Rückfällen. Das sollte man sich und dem Kind ersparen. Kluge Entwicklungsforscher haben bei tausenden von Kindern beobachtet: Anreize, Training, spielerisches Fördern der Sauberkeit usw. machen das Kind nicht einen einzigen Tag früher trocken, als wenn man gar nichts macht (lies dazu mal den Bestseller „Kinderjahre“ des Schweizer Forschers Prof. Remo Largo dazu).

Sauberwerden ist ein genetisches Programm, das beim Menschen von selbst und autonom abläuft, wenn das Kind soweit ist. Spielerisch kann man schon vorher vorübergehende Erfolge erzielen, die haben aber nichts mit zuverlässigem Saubersein und Toilettengang aus eigenem Antrieb zu tun. Man kann das machen, oder es lassen. Der Erfolg ist derselbe.

LG

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von Maroulein am 22.05.2019, 23:08 Uhr

Eine gesunde Blase sollte sich immer so weit füllen dass das Gefühl das man muss auch ausgelöst wird,geht man häufig zwischendurch,und lässt die Blase nicht bis zur vollständigen Füllmenge füllen kann es sein dass diese "schrumpft",ein verringerten Blasenvolumen heißt man ist immerzu auf eine Toilette in der Nähe angewiesen,zum anderen lernt er so einfach nicht das der " Anlass" zur Toilette zu gehen das Signal der Blase ist,er ist nur auf Uhrzeiten trainiert.

Meine Große hatte ein pathologisch vermindertes Blasenvolumen,das heißt es war von Anfang an so,bei ihr war es zwar extrem,da nichtmal 20% der Füllmenge passte die sie eigentlich hätte haben sollen,aber nach Toilettenprotokoll wurde uns erst Mal bewusst wie eingeschränkt man ist wenn man 50-70 Mal am Tag auf die Toilette rennen muss,nachts trocken werden war gar nicht drin.


Jedes Mal wenn das Signal von ihm kommt lasst ihn,es wird weder gelobt,noch getadelt wenn man was daneben geht,und alles andere kommt von alleine.

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von 3wildehühner am 23.05.2019, 10:28 Uhr

Ohne Zwang? Ihr zwingt ihn doch bereit seit einem halben Jahr. Das ist aber die falsche Methode. Wie soll er lernen, seine Blase zu kontrollieren, wenn ihr ihn immer zur Toilette schickt? Er muss die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, wenn die Blase zu voll wird.

Mit 22 Monaten ist es zu früh, das Kind gezielt zur Toilette zu schicken. Wartet ab, bis es von alleine von ihm kommt. Das nackig rumlaufen ist sicher hilfreich. Irgendwann wird er anfangen, ohne Aufforderung auf Toilette zu gehen.

Alle gesunden Menschen werden trocken und sauber!

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Re: Töpfchen/Klo, wie geht es weiter?

Antwort von kaempferin am 23.05.2019, 21:55 Uhr

Hallo,

ich schließe mich meinen Vorschreiber/innen an und sage auch, das ist viel zu früh und Dein Sohn ist noch viel zu jung, dass das immer und schon dauerhaft klappt.

Und ja, ich finde schon auch, dass Ihr in zwingt, indem Ihr ihn ständig auf die Toilette/auf den Topf "schickt". Und dann auch noch - im Rhythmus - alle 45 Min.?! Das ist wirklich sehr, sehr oft - schon ZU oft.

"Wenn wir ihn alle 45 min aufs Klo schicken, geht auch alles gut und die Windel bleibt trocken..."
aber auch nur deswegen, WEIL Ihr in so oft/zu oft auf Toilette schickt.

"...geht auch alles gut und die Windel bleibt trocken..." aber das ist ja keine Dauerlösung."
Aber auch ebenfalls nur deswegen und nur dann.

"...aber das ist ja keine Dauerlösung."
Genau. Das ist es nämlich auch nicht. Und braucht es auch noch gar nicht zu sein.

"Er ist weiterhin begeistert, wenn er das "Ergebnis" im Töpfchen begutachten kann, oder auf dem Klo die Spülung betätigen darf."
OK, aber das war es auch schon damit. Trocken und sauber ist er so und damit noch längst/lange nicht. Und er ist ja auch noch nicht mal 2 Jahre alt. Zwar fast 2, aber trotzdem.

"Wie können wir ohne Zwang weitermachen?"
Überhaupt nicht damit weitermachen, sondern ihn damit einfach - erst mal und die nächste längere Zeit - in Ruhe lassen. Wie gesagt, ich - und meine Vorschreiber/innen ja auch - finde(n) schon, dass das Zwang ist, was Ihr da veranstaltet. Auch wenn er schon "eifrig" "mitmacht". Aber aus EIGENEM Antrieb halt noch nicht und das muss er ja auch noch nicht.

OK, ich bin zwar auch nicht dafür, dass "das" bis weit über 3; ja; bis fast 4; dauern soll, aber... siehe weiter oben. Und er wird diesbezüglich seinen Weg schon machen - ganz, ganz sicher.

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