nein ich denke nicht ;)

ich habe dich schon verstanden das du nicht von dir selbst sprichst. mein beitrag sollte auch auf die allgemeinheit die das so sehen gemünzt sein.

bei dingen die gemacht werden müssen(zähne putzen) oder die unnötig sind (wie lift oder treppe) gebe ich garkeine möglichkeit zu wählen.
da heißt es dann entweder nur du darfst den knof im lift drücken, oder nur komm wir gucken mal wie toll du schon treppen laufen kannst. aber nicht entweder oder, nach dem motto möchtest du lieber dies oder jenes.

ich meine man kan sein kind mit zu viel entscheidungsfreiheit auch schnell überfordern. und dann überfordert das kind die eltern weil die situation entgleist.
als kurz gesagt, wichtige und unnötige dinge entscheide ich, die andern das kind.
das ist ein sehr gut funktionierender kompromis.

ich denke eltern die es ihrem kind immer recht machen wollen, und immer fragen wie das kind etwas möchte, überfordern erstens, und machen sich das leben unnötig schwer.
denn die eignetliche entscheidung, ob es das kind jetzt irgednwie weiterbringt etwas selbst entscheiden zu können, oder ob die zeit dafür da ist ( zb morgens beim anziehen, wenn man los zur kita und arbeit muss) müssen die eltern im vorfeld treffen. und wenns unbedingt sein muss halt die klamotten am vorabend raussuchen, zusammen!

kinder tyrannisieren nicht, sie wollen blos teilhaben,mitmachen,ausprobieren, und die eltern müssen es in die richtigen bahnen lenken, und die zeitunkte dafür festlegen/finden wie auch immer, und im richtigen augenblick fördern.
das gesunde mittelmaß, wie immer ;)