Muß mal meinen Frust los werden / Schwiegermutter ;-(

Hmm, wir haben ja fast die gleiche Situation, da die Schwiegereltern direkt nebenan wohnen und unsere Tochter viel bei ihnen drüben ist (egal, ob ich daheim bin oder in der Arbeit).

Ich sehe das allerdings nicht so eng. Grießbrei und Pfannkuchen finde ich gar nicht so schlecht als Mittagessen, solange er die Sachen verträgt. Und dann ja auch nur 2-3 Mal pro Woche. Das wird ihm bestimmt nicht schaden, wenn du die restlichen 4-5 Tage was Anderes kochst. Dann gibt's solche Sachen halt bei euch gar nicht mehr.

Das mit dem TV-Schauen ist schwer durchzusetzen, wenn er bei dir auch fernsehen darf. Evtl. würde ich da eine "geeignete" DVD mitgeben, damit er nicht irgendeinen TV-Blödsinn anschaut (ich weiß, für 2-Jährige ist TV noch nix...). Und wenn er bei der Oma geschaut hat, dann gibt's daheim halt kein TV mehr an dem Tag. Falls du das so eng siehst.

Grundsätzlich verstehen auch Kleinkinder schon sehr gut, dass nicht überall die gleichen Regeln gelten, solange sie auch konsequent durchgesetzt werden. Deshalb finde ich es nicht schlimm, wenn meine Tochter bei der Oma mehr darf als daheim. Dafür geht es im Kindergarten strenger zu als bei uns. Meine Tochter hatte damit noch nie Probleme.

Ich bin sehr froh über meine Schwiegereltern, obwohl wir sie zur Kinderbetreuung eigentlich nicht bräuchten, weil wir immer abwechselnd arbeiten. Klar gibt es manchmal Reibereien, aber man sollte schon versuchen, einigermaßen tolerant zu sein. Es ist doch schön, dass sie sich so nett um die Enkelkinder kümmern. So habt ihr auch mal Ruhe, und für den Kleinen ist es super, so viele liebende Menschen um sich rum zu haben. Kinder lernen dabei so viele verschiedene Sachen, das wirst du schon noch sehen.