Meine kleine macht was sie will und ist kaum zu bendigen :-(

ich würde sie in den schlaf begleiten.mein sohn hat solche phasen auch immer mal wieder (gehabt), und ich denke, jetzt in der magischen phase hat das kind abends einfach ängste bzw. braucht die rückversicherung, dass mama da ist und im "notfall" zur stelle ist.

ich kenne ja euer abendritual nicht, aber ihr könntet ja eine stunde vor bettzeit schon mal mit dem "runterfahren" anfangen, ruhige spiele, kuscheln, etwas lesen... bei uns gilt "bettzeit ist zimmerzeit", so dass kind, wenn er unruhig ist, auch gerne noch ruhig was in seinem zimmer brasseln kann...er schläft dann irgendwann ein. vorher kuscheln wir, lesen wir und hören ein kapitel seiner "gute nacht-CD" zusammen. übrigens habe ich meinen sohn 3 jahre lang einschlafbegleitet, und er schläft (meist) problemlos gan alleine ein - das ist halt ein entwicklungsschritt

was das "nicht hören" angeht: mein sohn ist auch oft frech, er testet derzeit mal wieder massiv seine grenzen. diese werden dann in solchen "aufsässigen phasen" einfach sehr klar und eng gesteckt, sodass kind wieder orientierung und sicherheit erhält, was geht und was nicht. kind will euch ja nicht unbedingt "auf der nase rumtanzen", sondern ist unsicher, versucht sich in dieser komplizierten welt zurechtzufinden und braucht von euch (!) klarheit und struktur.

wer schreit, ist übrigens automatisch im unrecht, ist eine regel, die bei uns gilt ;-)

über kindergarten würde ich mal nachdenken, "gruppenerziehung" läuft noch mal ganz anders ;-)

viel kraft

LG