Durchschlafen

Hallo,
ich würde sie nicht schreien lassen. Urvertrauen kann auch noch in diesem Alter aufs Spiel gesetzt werden. Ich kann aber verstehen, dass Dir manchmal durchaus danach wäre, wenn Du zum x-ten Mal wegen einem Schluck Wasser aufstehen mußt...
Ich würde mal versuchen, ihr eine Flasche so plazieren, dass sie sie selber finden kann. So macht es eine Freundin von mir, die auch einen kleinen nächtlichen Schluckspecht hat ;-) In den ersten Nächten mußte sie ihn daran erinnern, spricht sie hat ihm gesagt, wo sein Trinken steht. Das hat wohl gut funktioniert und mittlerweile bedient er sich selbst.
Die andere Frage ist, ob es sein muß. Hat sie wirklich Durst oder ist es nur eine Angewohnheit? Wenn Du ihr abends nochmal ordentlich zu trinken gibst, müßte es ja eigentlich gut sein. Dann könntest Du es nur mit liebevoller Konsequenz versuchen, was vermutlich ein paar harte Nächte bedeutet. D.h. erklären, dass es nachts nicht mehr zu trinken gibt, sie aber nicht schreien lassen, sondern ihr mit Trost und Zuspruch wieder in den Schlaf verhelfen. So ählich geht man ja auch beim nächtlichen Abstillen vor und wenn Du tröstend zur Seite stehst, hinterläßt das Abgewöhnen des Trinkens auch keine "Schäden".
Dass sie aus körperlichen Gründen trinkt ist ausgeschlossen, oder? (Zuckerkrankheit z.B.).
Mehr fällt mir leider auch nicht ein. Lieben Gruß und schöne Weihnachten.