Geschrieben von Schlafwandlerin am 25.03.2023, 8:58 Uhr |
Auszug aus dem Familienbett
Hallo,
ich wäre interessiert wie andere Familien das mit dem Umzug vom Familienbett ins eigene Kinderzimmer geschafft haben.
Vielleicht zu unserer Situation. Unser Sohn ist 2 3/4 und war schon immer ein schlechter Schläfer. Deshalb hatten wir ihn auch von Anfang an im Familienbett. Inzwischen habe ich aber immer öfters das Gefühl, das er unruhiger schläft wenn wir auch im Bett sind. Deshalb wollten wir mal probieren, das er nachts in seinem Bett schläft. Er kennt sein Zimmer und sein Bett. Macht hier schon seit über einem Jahr seinen Mittagsschlaf. Trotzdem hat er kein Interesse abends in seinem Bett zu schlafen.
Wir haben uns überlegt, mit ihm gemeinsam neue Bettwäsche zu kaufen und dann sein Zimmer schön mit der Bettwäsche herzurichten. Allerdings schläft er bisher noch im Schlafsack und ich bin mir nicht sicher, ob dass dann zu viel Umstellung ist.
In 2 Monaten bekommen wir auch nochmal Nachwuchs und ich möchte auf keinen Fall, dass er sich abgeschoben vorkommt.
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Hafermilch2000 am 25.03.2023, 9:24 Uhr
eher ein Kuscheltier , und eine Matratze für euch, und langsam anfangen, unser kleiner konnten wir problemlos in sein Zimmer tragen, wo er dann weiter geschlafen hat, wurde er wach, legte sich einer von uns auf die Matratze mit ihm..der erste Sohn, haben wir langsam angefangen,mit Ihm direkt auf der Matratze zum schlafen gebracht, dann ins Bett gelegt
als er zu unruhig war im Familien Bett,
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Astrid am 25.03.2023, 10:43 Uhr
Hallo,
wir hatten beide Kinder auch mehrere Jahre im Familienbett. Als das zweite Kind kam, wollten wir auch nicht, dass das erste sich abgeschoben fühlt, deshalb haben wir frühzeitig mit dem Auszug begonnen. Allerdings nicht gleich ins eigene Zimmer, der Schritt wäre zu groß gewesen (und da hilft die schönste Bettwäsche nicht, die ist einem kleinen Kind, das Angst hat, völlig wurscht).
Sondern wir haben zuerst ein schmales Kinderbett ans Fußende unseres Betts gestellt. Nach einigen Wochen dann kam der eigentliche Umzug. Auch hiernach war manchmal noch eine „Notfallmatratze“ nötig, die neben unserem Bett auf dem Boden lag, wenn das Kind nachts Angst hatte und zu uns wollte. Diese Notfallmatratze lag (fertig bezogen) unter unserem Bett und wurde bei Bedarf einfach hervorgezogen.
LG
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Okypete am 25.03.2023, 11:15 Uhr
erst gar nciht eiziehen lassen , dann uss auch keiern auszeihen
also 2. kind nciht reinlassen dasnn füht sich erstes nciht abgeschoben
behaltet die fehler
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Schlafwandlerin am 25.03.2023, 18:13 Uhr
Vielen Dank für diese hilfreiche Antwort (Ironie Ende)
Wir freuen uns auf Kind 2 und auch dieses ist herzlich willkommen im Elternbett.
Wie ich im Text geschrieben habe findet der Umzug nicht wegen der Geburt von Kind Nr. 2 statt sondern weil ich das Gefühl habe, dass er inzwischen im eigenen Bett besser schlafen würde.
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Cafe2go am 25.03.2023, 18:45 Uhr
Hallo,
Ich weiß nicht, ob das für euch in Frage kommt und ob eure Wohnsituation das hergibt, aber wir haben einfach das Einzelbett vom Großen neben unser Doppelbett gestellt (dafür den Kasten ins Kinderzimmer). So schläft er wunderbar durch, wenn er gesund ist und alles passt und sonst kann er zu uns rüber Rollen und kuscheln.
Die Kleine hat auf der anderen Seite ihr Gitterbett (ursprünglich wollten wir den Großen auch zuerst ausquartieren, aber da haben wir dann doch nochmal umgestellt)
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Baerchie90 am 26.03.2023, 9:00 Uhr
Wir haben in die Kinderzimmer ein Bett gestellt, in das wir Erwachsenen auch rein passen. Der Plan war dann, dass wir uns dort gemeinsam hinlegen und wieder aufstehen, wenn Kind schläft. Im Zweifel wäre es so aber auch möglich gewesen mit dem Kind dort zu schlafen und das für alle gemütlich.
Letztlich hat der Auszug dann aber doch noch nicht geklappt, so dass wir schließlich unser Familienbett vergrößert haben nachdem Kind 2 da war (2 Jahre Altersunterschied). Wir schliefen dann noch einige Jahre zu viert in einem selbstgebautem 2,40m x 2m Bett. Ich muss aber auch sagen, dass die Kinder mich im Schlafzimmer nie gestört haben und wir alle gut schliefen, daher war der erste Versuch sicherlich auch recht "halbherzig" von mir.
Als der große dann etwa 5 Jahre alt war und wir nicht mehr gut in einem Bett schlafen konnten, gingen wir den Auszug nochmals an. Wieder wie gehabt mit zusammen ins Kinderzimmer hinlegen und dem Deal, dass die Kinder jederzeit nachts zu uns ins Bett schlüpfen können. Das war dann auch für alle Beteiligten in Ordnung. :-)
Ich glaube unser Sohn (heute 10) wanderte noch etwa ein halbes Jahr nachts zu uns bis das von alleine aufhörte. Unsere Tochter dagegen fängt jetzt mit fast 8 Jahren erst langsam an, dass sie nicht mehr rüber kommt. Sie fragt auch immer noch recht regelmäßig, ob sie bei uns schlafen darf, daher haben wir inzwischen ein Kinderbett an unserem 1,40x2m Bett stehen. So können alle gut schlafen. :-)
Unser neues Baby schläft ebenfalls im Familienbett und wird das auch so lange machen wie wir alle gut schlafen können.
Hier war es übrigens so, dass sich die "großen" sehr schnell ans Baby gewöhnt haben und sich so gut wie nie gegenseitig geweckt haben. Weder beim zweiten Kind als das erste Kind 2 Jahre alt war, noch beim 3. Kind als das zweite Kind 7 Jahre alt war. Lediglich in den ersten paar Nächten war es etwas unruhiger.
Re: Auszug aus dem Familienbett
Antwort von Cafe2go am 26.03.2023, 13:41 Uhr
Bzgl Weinen fällt mir ein: Bei uns ist es dem Großen (2,5J) komplett egal, wenn die Kleine (fast 1) weint. Nichtmal wenn sie 1h brüllt/weint/nörgelt wird er wach. Aber wehe der Große weint, die Kleine krabbelt sofort durchs Bett und schaut was da los ist ^^.
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