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Geschrieben von datulitu am 07.01.2018, 21:12 Uhr

familienbett/papa nicht da

hallo ihr lieben

wir haben eine tochter 2 jahre und seit 5 tagen einen sohn. unsere große schlief von anfang an bei uns im bett. nach 8 monaten kauften wir ein beistellbett, aber eher als raus-fall-schutz. wir hatten auch von anfang an ein gitterbett, allerdings schlief sie dort wenn überhaupt tagsüber. war aber glaub ich nur 5x der fall als sie größer wurde, stellten wir das gitterbett mit der offenen seite an unser doppelbett, oft schlief sie nicht drinnen, sie braucht immer körper kontakt. auch heute noch.

jetzt wo der kleine da ist schlafen wir wie folgt: baby / mama / große / papa

ich hab das beistellbett zwar neben mir, aber der kleine braucht wie seine schwester sehr viel körper kontakt. er liegt den ganzen tag auf mir oder im tragetuch. wobei wir erst seit gestern aus dem kh zu hause sind. unsere große schlief derweil bei oma und opa und will jetzt natürlich umso mehr mit mama kuscheln.

jetzt hab ich das problem, dass mein mann in 2 wochen für eine woche nach deutschland muss. ich bin mit dem gedanken etwas überfordert allein mit 2 kindern im familienbett zu schlafen. die große wurde heute nacht recht oft wach, wenn der kleine schrie. und als ich ihn um 5 uhr wickeln ging, war sie munter und wollte unbedingt mitgehen. und das obwohl papa mit im bett lag und sie beruhigen versuchte. somit war sie wach und nicht mehr zum einschlafen zu bringen.

wie handhabt ihr dass wenn ihr mal alleine seid? ich kann mir das noch überhaupt nicht vorstellt habt ihr vielleicht tipps für mich?

lg

 
6 Antworten:

Re: familienbett/papa nicht da

Antwort von niccolleen am 07.01.2018, 22:03 Uhr

Mein Freund war auch immer wieder mal auf Montage und ich war allein mit den Kindern.
Irgendwie geht es immer, ist ja klar. Die ersten 8-10 Wochen sind generell immer eine Katastrophe. Die Kraft fehlt, die Hormone sind noch immer aus dem Gleichgewicht, die neue Situation ist fuer alle Familienmitglieder neu, ungewohnt und schwierig. Man verzweifelt. Allein hat das viele Nachteile, aber auch Vorteile. Du musst nicht auf deinen Mann in der Zeit auch noch Ruecksicht nehmen, du kannst dich voll und ganz auf dich und die Kinder konzentrieren, niemand redet dir drein, gibt dir gute Ratschlaege, sabottiert ungewollt, braucht was von dir, kann gegen dich vom groesseren Kind ausgespielt werden, etc. Es wird irgendwie gehen, wirst sehen!
Falls du Grosseltern, Geschwister oder Freunde hat, spann sie unbedingt in den ersten 8-10 Wochen ein.
Schau dass du trotz Neugeborenem und kleinem Kind rauskommst. Versuch, jeden Tag einen Spaziergang einzuplanen. Das hilft dir, das hilft den Kindern, das hilft der Situation, es bringt den Tag weiter, und es hilft, dass die Hormone schneller wieder ins Gleichgewicht kommen. Frische Luft und freier Himmel sind da enorm wichtig und hilfreich.
Lass den Haushalt hintanstehen. Wenn der Kleine am Abend unruhig wird, setzt euch aufs Sofa und lass ihn einfach stillen. Schlaf, wenn die Kinder schlafen.

lg
niki

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Re: familienbett/papa nicht da

Antwort von Häsle am 08.01.2018, 9:32 Uhr

Da meine Kinder viel weiter auseinander sind, kann ich nicht wirklich mitreden.

Aber ich bin nachts zum Wickeln nicht aufgestanden. Das hab ich bei Bedarf im Bett gemacht. Beim Kleinen anfangs nach jedem Stillen, alle zwei Stunden... Wenn ich da mit ihm rumgelaufen wäre, wäre die ganze Familie wach gewesen.

Ich denke, deine Große wird sich bald an die Babygeräusche gewöhnt haben und einfach weiterschlafen, wenn sie merkt, dass du da bist.

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Re: Eine Woche schafft man gut!

Antwort von Banu28 am 08.01.2018, 10:20 Uhr

Ich würde mir nicht solche Sorgen machen wegen nur einer Woche. Selbst wenn es im schlimmsten Fall irre stressig wird - na und? Da muss man einfach durch, so hart das klingt. Es gibt da keine schnelle Lösung. Eine Woche ist aber zu schaffen, auch mit Schlafmangel.

Solche Herausforderungen warten doch auf uns Mütter immer mal wieder. Ich selbst fand es immer am schlimmsten, wenn ich selbst und beide Kinder krank waren, und mein Mann nicht da war. Man ist selbst total schlapp und muss noch für zwei kleine Kranke sorgen, zum Arzt fahren, nachts am Bett sitzen usw. Das ist auch hart.

Von daher würde ich mal sagen: Die Woche schaffst Du!

LG

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Re: familienbett/papa nicht da

Antwort von QueenMum am 08.01.2018, 10:46 Uhr

Hallo wir haben das gleiche Modell nur das Papa 6 mal die Woche nachts zum arbeiten raus muss, es ist eigentlich kein Problem. Auch wo Papa eine Woche im Krankehaus war, kein Problem. Kinder sind da doch fähiger wie wir denken. Erklär es deiner Tochter und Sie wird es schon verstehen, das Baby merkt davon ja noch recht wenig. Vorstellen konnte ich es mir auch nicht aber es funktionierte auch andersrum, als im wegen dem Baby im Krankenhaus bleiben musste.
Du schaffst das schon auch wenn es natürlich mehr Arbeit ist.

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Re: familienbett/papa nicht da

Antwort von faenny am 08.01.2018, 17:13 Uhr

Hier war es so: wickeln bei Bedarf im Bett. Wenn beide gleichzeitig wach waren: Baby vorne stillen, der große von hinten an mich dran kuscheln. So schlafen sie auch heute noch ein.
Und: dass nicht immer alles wie am Schnürchen klappt und es Mal Geschrei und Tränen gibt, gehört dazu.

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Re: familienbett/papa nicht da

Antwort von mama-nika am 08.01.2018, 18:25 Uhr

Hallo

Wickeln kannst du nachts ja auch im Bett, vielleicht mit einer kleinen Leselampe oder abgehängten Nachttischlampe, damit es nicht zu hell ist. Handtuch oder Wickelunterlage drunter und los gehts. Habe ich ebenfalls gemacht. Nachts stehe ich nur aus dem Bett auf, wenn es sein muss

Mein Großer hat sich ganz schnell an die Babygeräusche nachts gewöhnt und schlief dann einfach weiter. Ich glaube es hat noch nicht mal 2 Wochen gedauert.
Da besteht also Hoffnung, dass eure Tochter sich da einfach dran gewöhnt und weiterschläft, wenn das Baby wach wird und sich bemerkbar macht.

Alles Liebe

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