@mama.frosch

nein, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt.

natürlich kann ein einziger vorfall traumatisch sein und muss den angegriffenen geglaubt werden. und natürlich muss da gehandelt werden, dass habe ich auch x-mal geschrieben. ich weigere mich nur, ein vorschulkind zum sexualstraftäter hochzustilisieren.

wenn ein vorschulkind bei einem anderen sexuelle handlungen erzwingt bedeutet das in den meisten fällen, dass diese kinder selbst sexuellen missbrauch oder vergewaltigung erlebt haben. es ist für sie traumaverarbeitung und auch "normal", denn sie haben kennengelernt, dass es normal ist, sich einem kind gegenüber so zu verhalten.
von daher braucht der junge in meinen augen hilfe und keine stigmatisierung. es muss auf jeden fall abgeklärt werden, wie er darauf kam (WENN es denn wirklich so war wie d. beschrieben hat und nicht kindliche und mütterliche übertreibungen im spiel sind).

"Der Täter befriedigt aufgrund des Macht- und Generationsgefälles und der Abhängigkeit des Kindes sein Machtbedürfnis unter Zuhilfenahme sexueller Handlungen" http://www.aktiv-gegen-sexuelle-gewalt.de/missbrauch/definition.htm).

das wird einem vorschulkind schwerfallen weil ihm die motive und bedingungen, die missbrauch begleiten bzw. "erfordern" gar nicht zugänglich sind.



ich käme nicht auf die idee, d. mit samthandschuhen anzufassen. das ist ja völlig unsinnig. sie muss halt mit der meinung anderer leben, schade wenn sie sie nicht an sich heranlassen kann. die frage ist für mich nur, wie bringe ich diese andere meinung rüber; muss das blöd anmachen sein oder geht das auch anders.

kennst du sie denn persönlich, oder hast du einfach viele postings von ihr gelesen?

sie hat bei frau schuster eins unter missara geschrieben. ich finde schon dass es möglich ist, anhand ihrer postings ein persönlichkeitsbild von ihr zu bekommen (wenn denn alles so stimmt, und davon gehe ich aus, denn für einene fake sind ihre unstimmigkeiten zu stimmig, wenn du verstehst was isch meine)