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Geschrieben von princess01 am 24.02.2014, 18:03 Uhr

Mundvorhofsplatte?

Meine Kleine ist 3 geworden und braucht noch stark den Nuckel. Im Kiga hat sie ihn nicht, aber zu Hause, reduzieren oder gar abgewöhnen nicht möglich derzeit... Heute war der Kinderzahnarzt da und wir bekamen nahe gelegt, ihr so eine Platte zu geben. Bringt das was und wie hoch sind die Kosten?
Gibts auch normale Nuckel zum Entwöhnen die nicht sooo schlimm verformen? Sie nimmt sämtliche Nuckel (Kirschsauger, Mam Avent, Nuk...)

 
43 Antworten:

Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von dini243 am 24.02.2014, 18:37 Uhr

Hallo,
Meine Tochter ist 3, 5 Jahre alt.
Bei uns war es genauso.
Wir haben einen Stoppi (wie Mundvorhofplatte) bekommen.
Sie fand es ganz toll, einen "Schnuller für Große" zu haben und wollte die alten Schnullis dann nicht mehr. Wirklich getragen hat sie die Platte maximal eine Woche, war mir aber egal, denn die alten Schnuller hat sie nie wieder verlangt.
Insofern hat die Platte indirekt geholfen.
Aus meiner Erfahrung als Zahntechnikerin muss ich aber sagen, dass diese vorgefertigten Platten oft viel zu groß sind und drücken.
Bei meiner ehemaligen Arbeitsstelle haben wir sie deshalb immer noch individuell angepasst.
Kosten für den Stoppi lagen bei etwas über 20 €
Liebe Grüße
Dini

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Princess01 am 24.02.2014, 19:07 Uhr

Sie ist sehr klein und auch ihr Kiefer. Dann ruf ich morgen mal unsere Kieferorthopädin an.
Meinetwegen kann sie ja noch nuckeln, aber nicht wenn sie dann eine Zahnfehlstellung hat.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von mf4 am 24.02.2014, 20:30 Uhr

Nimm ihr das Teil weg... das überstehen Millionen Kinder und erspart ihr später einiges.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Princess01 am 24.02.2014, 20:37 Uhr

Sie wird grad trocken und da Nuckel Übergangsobjekte sind soll man grad das eben nicht tun.
Ich hab es ihr im Spiegel gezeigt was der Nuckel anrichtet und eventuell tauscht sie ihn ein. Das muss sie aber wollen.
Die Ärztin im Kiga rät dazu weil es wohl auch korrigiert. Ich kanbte sowas bisher garnicht.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von DecafLofat am 24.02.2014, 20:45 Uhr

was soll das denn... da ist so viel los im leben bei ihr, sie braucht doch irgendwas um die anspannung wegzunuckeln. mein sohn ist auch seit sept im Kiga, er wird im April 4, bis vor drei wochen hatte er den nuckel auch im KiGa zum mittagsschlaf dabei - plötzlich, ganz von selbst hat er ihn dann aber früh daheim gelassen, genuckelt wurde dann nur noch wenn ich ihn abgeholt habe kurz auf dem heimweg ausm KiGa udn abends zum einschlafen. und jetzt, plötzlich, ohne einfluss unsererseits, braucht er ihn nicht mal mehr zum einschlafen abends.
hör auf deinen instinkt.

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und PS

Antwort von DecafLofat am 24.02.2014, 20:48 Uhr

die schnullerfee kam bei der tochter unseres kinderarztes (wir sind befreundet) als die kleine fünf war.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von biggi71 am 24.02.2014, 20:48 Uhr

mit drei jahren sind die kinder in dem alter, dass sie den nuckel nicht mehr ständig brauchen. zum schlafen ok - tagsüber nicht mehr.
laut aussage der kinderzahnärztin hier, gibt es keine nuckel "light".
unsere tochter hat sich die gaumenplatte verformt (obwohl sie ab dem 1 lebensjahr nur zum schlafen genuckelt hat). die milchzähne waren top, die bleibenden sind schief.
laut ärztin hat sie noch "glück", da sie nur wenig genuckelt hat...

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korrektur:

Antwort von biggi71 am 24.02.2014, 20:51 Uhr

sie hat sich nicht die gaumenplatte, sondern den gaumen verformt ;-)

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Re: korrektur:

Antwort von Princess01 am 24.02.2014, 21:05 Uhr

Sie hat bereits ein leichtes Lutschgebiss (eckzahm auf eckzahn und vorn somit ca 3mm offen...).
Sie hätte gern einen großen Kuschelhasen... sie hängt echt sehr an den Nuckeln. Sobald wir heim kommen holt sie sie unterm Kopfkissen vor...

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Fuchsina am 24.02.2014, 21:37 Uhr

Diese Meinung - von mf4 - teile ich in keinster Weise.

Mein Sohn ist etwas über 3 und braucht den Schnuller zum Schlafen (im Kindergarten nicht, aber zu Hause schon) und auch zu Zeiten wo er sehr aufgewühlt oder sehr müde ist.

Ich habe aufgehört mir darüber Gedanken zu machen und vor allem von Aussen Druck diesbezüglich zuzulassen. Ich habe noch nie einen Erwachsenen mit Schnuller gesehen, also wird irgendwann die Zeit kommen, wenn er das Teil nicht mehr brauch. Bis das aber nicht kommt, werde ich den Schnuller ihm mit Sicherheit nicht "mit Gewalt" weggnehmen.

Mir ist ein Kind mit Zahnspange dann doch lieber, als ein wochenlang unglückliches Kind wegen Schnullerentzugs.

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und warum

Antwort von anouschka78 am 24.02.2014, 21:38 Uhr

Geht es nicht den Nuckel zu reduzieren? Sie ist groß und Nuckies sind für Babys. Ich wäre da hart v.a. wenn schon der Kiefer verformt ist. Ich vermute nach ein paar Tagen ist das Ding vergessen.

A.

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Re: korrektur:

Antwort von Fuchsina am 24.02.2014, 21:40 Uhr

Wie ich oben schon schrieb glaube ich nicht an Schullerentzugskur weder radikal noch nicht radikal. Schliesslich haben wir Eltern die Kinder an den Schnuller gewöhnt.

Wäre es aber eventuell möglich, den Schnuller tagsüber wegzuräumen, so dass sie nicht daran denkt? Beim unseren ist es tagsüber wirklich so: solange er keinen Schnuller sieht, vermisst er sie auch nicht. Seine Schnuller kommen deshalb morgens in eine Schublade und werden erst Abens beim Schlafengehen wieder herausgeholt.

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Re: korrektur:

Antwort von Princess01 am 24.02.2014, 21:46 Uhr

Sie legt ihn frühs unters Kissen und nutzt ihn quasie allerhöchstens von 16 uhr an (teilweise auch erst abends). Sie hängt sehr an ihren Nunnis.

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Re: korrektur:

Antwort von biggi71 am 25.02.2014, 6:05 Uhr

es gibt dinge, die haben eltern in der hand.
bei uns kam der nuckel morgens in den nuckelsack - wir haben ihn weggepackt und zum schlafen haben wir ihn wieder vorgeholt.
ich würde mit meinem kind sprechen, das es eine änderung geben wird und der nuckel nur noch zum schlafen rausgeholt wird.

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Re: korrektur:

Antwort von Badefrosch am 25.02.2014, 6:45 Uhr

Meiner ist kurz nach seinem 3. Geburtstag ohne eingeschlafen, ich hab ihn dann weggepackt.

Am nächten Tag hab ich ihm erzählt, dass die Schnullerfee gesehen hat, wie toll er ohne Schnuller geschlafen hat und den Schnuller dann einem Baby mitgenommen hat, der keinen hatte.

Er wollte ihn nie wieder haben.

Ich würde ihr den Schnuller nur unmittelbar vorm Schlafen geben und sie mit einem Kuscheltier locken, der Osterhase kann den Schnuller auch mitnehmen.

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bin bei mf4

Antwort von wir6 am 25.02.2014, 7:13 Uhr

meine Tochter hat auch geschnullert, als die ersten Anzeichen für eine Zahfehlstellung vom Arzt festgestellt wurden (wobei ich da nichts gesehen habe) ist das Ding aber sowas von im hohen bogen weg. Sie wurde trotzdem trocken mit 2 Jahren und 4 Monaten und hat auch jetzt mit 7 noch keine psychischen Schäden davon.

Schlimmer finde ich meine andere Tochter, die nimmt dem Daumen. Zwar nur zum Schlafen, aber da SEHE ich jetzt schon an den unteren Zähen was.

Vielleicht versuchst du den Schnuller zu reduzieren? nur zum Schlafen zB.


Zähne sind mittem im Gesicht, die kann man nicht verstecken, ausser man hält den ganzen Tag den Mund (was bei meinen Genen recht schwer wird ;-) )
niemals würde ich absichtlich etwas tun, um die Zahngesundheit aufs Spiel zu setzen, niemals

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Re: und PS

Antwort von Flitzepiepe2010 am 25.02.2014, 9:56 Uhr

...und "peng" - in Japan hat's gerade 13 geschlagen... alle gehört?

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Sprechen Eure Kinder alle nicht richtig?

Antwort von Flitzepiepe2010 am 25.02.2014, 10:04 Uhr

Oder warum haben sie mit mehr als 3 Jahren noch Schnuller? Wir haben als die ersten Worte gesprochen wurden den Schnuller nirgendwo mehr mit hingenommen und höchstens mal abends gegeben, wenn danach "verlangt" wurde. Kurz nach dem zweiten Geburtstag war das Ding weg, es gibt abends eine Gute-Nacht-Geschichte von uns Eltern vorgelesen und nicht von CD oder Cassette und Kuscheln. Und auch sonst gibt es keinen "Stress wegnuckeln" oder sich durch Nuckeln "abreagieren" - da muss man sich dann entsprechend mit dem Kind beschäftigen und ihm beim "runterkommen" helfen. Sonst kann man den Schnuller vor jeder Klassenarbeit wieder auspacken...

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Häsle am 25.02.2014, 12:09 Uhr

Ich würde ihr den Schnuller nur noch zum Einschlafen geben und dann rausziehen. Falls sie ihn tagsüber zum Entspannen braucht, dann nur kurz, mit Eieruhr 5 Minuten oder so. Dazu könntet ihr gleich ein neues Entspannungsritual einführen. Ein besonderes Kuschelkissen, ein schönes Lied auf CD etc. Bald geht es dann auch ohne Schnuller. Viele Kinder brauchen Hilfe beim Runterkommen und greifen dann zum gewohnten Schnuller. Sie lassen sich aber auch wieder davon entwöhnen.

Meine Tochter hat bis ca. 1,5 Jahre zum Schlafen geschnullert, und wenn sie müde war oder getröstet werden wollte. Danach nur noch zum Einschlafen und wenn sie richtig krank war (da gab es auch noch Tee aus der Flasche; hat uns ein paar Mal Krankenhaus erspart).
Mit 3 1/4 Jahren ist sie ein paar Mal vor Erschöpfung ohne Schnuller eingeschlafen und hat dann gemerkt, dass sie ihn eigentlich gar nicht mehr brauchte. Stattdessen wollte sie Fahrrad fahren lernen. Da das nur große Kinder ohne Schnuller können, war klar, dass die Schnullerfee den Schnuller gegen ein Fahrrad eintauschen sollte. Das hat ohne Rückfälle oder Gejammer funktioniert.
Sie bestand aber darauf, dass wir für schlimme Krankheiten noch einen original verpackten Schnuller aufheben sollten. Zum Glück war sie nie so "schlimm" krank ;-)

Sie hatte übrigens immer kleine NUK-Schnuller. Der Gaumen ist nicht verformt und die Milchzähne waren auch normal und gesund.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von miemie am 25.02.2014, 13:54 Uhr

Meine Tochter hatte auch so einen Schnullerbiss. Ich halte dennoch nichts davon den Schnuller von jetzt auf gleich wegzunehmen. Ich hab schon mal hier geschrieben wie wir das gemacht haben, weil es bei uns echt gut geklappt hat. Wir haben den Nucki wöchentlich immer ein Ministückchen abgeschnitten bis der Stummel so kurz war, dass meine Tochter ihn nicht mehr im Mund halten konnte. Sie konnte sich so langsam vom Schnuller entwöhnen und es floss nicht eine Träne! Der kaputte Schnuller wurde schliesslich gegen den Muppy (eben eine solche Mundvorhofplatte) eingetauscht (die Platte ist nicht starr sondern aus weichem Material -Silikon denke ich). Das Teil ist suuuuper! Sie hat es seit 4 Monaten etwa und der Biss hat sich extrem verbessert! Ob es nun am Muppy lag oder einfach daran, dass das Gebiss gewachsen ist und sich so verbessert hat, keine Ahnung. Ich glaube auf jeden Fall man sollte nicht zu viel Wirbel um die Schnullerentwöhnung machen. Ist ja nicht so dass alle größeren Kinder heutzutage mit "Schnullergebissen" rumlaufen ;-) Ach so, der Muppy kostete beim Zahnarzt 25 EUR (gibt's im Internet vielleicht günstiger??!!!)

VG

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das hast du aber fein gesagt, flitzepiepe

Antwort von DecafLofat am 25.02.2014, 13:58 Uhr

wenn 2010 für das geburtsjahr deines kindes steht, dann, ja dann, hab ich dir bisschen was an erfahrungsschatz voraus, und mindestens eins, womöglich aber sogar zwei kinder mehr. da kann man eben wenn man gerade ein vollgekacktes baby (stillstuhl) baden muß und der mittlere blökt, sich in der praxis nicht immer sofort allen bedürfnissen jedes kindes zuwenden. und dann ist eben mal kurz der schnuller das trösterli. seine seele wird dadurch nciht dauerhaft verkümmern.
außerdem ist es wichtig dass die kinder selbst lernen, runterzukommen, wenn der schnulelr dabeihelfen kann, umso besser. deine argumntation hinkt übrigens: "Und auch sonst gibt es keinen "Stress wegnuckeln" oder sich durch Nuckeln "abreagieren" - da muss man sich dann entsprechend mit dem Kind beschäftigen und ihm beim "runterkommen" helfen. Sonst kann man den Schnuller vor jeder Klassenarbeit wieder auspacken..." - aha. bei deiner methode machst du dich zum übergangsobjekt. wenn der schuh passt und du dir das antun willst - bitte. kannst ja in der grundschule am pausenhofzaun händchen halten.
aber red du nur. jede macht so ihr ding, und jede ist überzeugt das beste für ihr kind zu tun. gutes gegenseitiges gelingen allerseits.
das grundsätzliche verteufeln eines schnullers ab dem lebenstag X ist genauso ein schmarrn wie das niemals ans abgewöhnen deken. aber nochmal: jedes kind ist anders. jede familie muß für sich den zeitpunkt finden, wanns passt. und vllt auch mal dem kinder vertruen dass es sogar von selbst klappt.

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Re: Sprechen Eure Kinder alle nicht richtig?

Antwort von Princess01 am 25.02.2014, 17:20 Uhr

Meine Tochter spricht schon lange und sehr schön! Sie spielt immer wenns geht draußen, wir kuscheln und auch Geschichten und sogar Lieder singen wir Abends (hättste jetzt nicht gedacht was?).
Sie liebt halt ihren Nuckel. Bei meinem Sohn war er mit 2 Jahren und 7 Monaten weg und er hatte den Nuckel immer drin. Sie hat ihn ja nur Abends wenn man es so nimmt.
Wir werden mal schauen ob sie für einen Tausch bereit ist. Sie ist erst 3 geworden, von daher ist es noch im Rahmen. Aber für die Zähne ist es besser wenn ganz weg.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von mama von joshua am tab am 25.02.2014, 17:21 Uhr

Und wenns bloed laeuft, sucht sich das Kind ein Ersatznuckelobjekt. Bei Bekannten wars dann der Aermel oder ein Kuscheltier. Lecker !
Mit 3 Jahren darf man durchaus noch einen Nuckel zum einschlafen brauchen.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von KatjaB78 am 25.02.2014, 19:25 Uhr

Wenn ich so eine schieße höre:von wegen Kinder mit denen man sich vernünftig beschäftigt, würden keinen Schnuller brauchen. Dann wären ja im Umkehrschluss alle Kinder mit Schnuller arme vernachlässigte Kinder.
So ein Mist!!!
Meine Tochter hat mit 4 Ihren Schnuller freiwillig in den Müll geworfen. Wir haben Wochen vorher angefangen darüber zu reden, dass man ab dem 4. Geburtstag keinen mehr braucht ( da man ja da schon groß ist) und es hat geklappt. Nachdem wegschmeißen wurde der Schnuller nie wieder erwähnt.
Wenn man den in vernünftigen Massen einsetzt, finde ich daran nichts verwerfliches.
Meine Tochter hat bisher keinerlei zahnfehlstellungen.
LG

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von nalam am 25.02.2014, 19:41 Uhr

Ich halte diese Debatte um falsch stehende Zähne im Zusammenhang mit dem Schnuller für absoluten MIST!
Ich kenne viele Menschen, die NIE einen Schnuller hatten und trotzdem schiefe Zähne haben. Wow, das hätte jetzt die Leute die immer diesen Mist verbreiten nicht gedacht, gelle!?

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Princess01 am 25.02.2014, 20:13 Uhr

Sie liebt ja Kirschnuckel und die sind echt schlecht für die Zähne.
Ich hab jetzt alle Nuckel eingesammelt und vom Großen hat sie eine tolle Handpuppe geschenkt bekommen (so einen Plüscheisbär). Ich bin mal gespannt wann sie fragt.
Sie ist heute auch den 2. Tag trocken ohne das man sie groß erinnern muss.

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Re: Mundvorhofsplatte? natürlich gibt es menschen

Antwort von biggi71 am 25.02.2014, 20:45 Uhr

mit schiefen zähnen, die nie genuckelt haben (zu enger kiefer...)
nuckel begünstigen eine fehlstellung aber um ein weites!
ein offener lutschbiss wächst nicht einfach so. ein verformter gaumen auch nicht..............
ich kenne übrigens nicht viele menschen, die nicht genuckelt haben..

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Re: Sprechen Eure Kinder alle nicht richtig?

Antwort von Littlecreek am 25.02.2014, 20:48 Uhr

Was hat das Nuckeln mit dem sprechen zu tun?

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Re: Sprechen Eure Kinder alle nicht richtig?

Antwort von Fuchsina am 25.02.2014, 20:53 Uhr

Was für ein arroganter, überheblicher und nebenbei falscher Beitrag.

Nur weil ein Kind noch den Schnuller benuzt, heisst es nicht, dass das Kind nicht spricht oder das Kind Abends keine gute Nach Geschichte vorgelesen bekommt oder die Eltern mit dem Kind nicht kuscheln oder sich mit ihm beschäftigen. Ich weiss wirklich nicht, woher denn diese Vorurteile stammen.

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Re: Mundvorhofsplatte? natürlich gibt es menschen

Antwort von Fuchsina am 25.02.2014, 20:58 Uhr

Angesicht der Tatsache aber, dass schon in meiner Kindheit sowieso jedes 2. Kind eine Zahnspange hatte und heute dies noch mehr sein dürfte, mache ICH mir nicht so einen Riesenkopf um den Schnuller und verstehe die Aufregung darum nicht so ganz.

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Re: das hast du aber fein gesagt, flitzepiepe

Antwort von aeule am 25.02.2014, 21:41 Uhr

Seh ich genauso wie Decaf Lofat.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von aeule am 25.02.2014, 22:46 Uhr

Hab ich noch nie gehoert das es so was gibt. Die grosse hatte bei uns auch viel den Schnulli, aber wir haben es mit der Zeit einfach reduziert, sie liess sich eigentlich gut erklaeren das er die Zaehne kaputt macht. Jedenfalls haben wir langsam angefangen das Ding jeden Tag weniger zu gebrauchen, erst haben wir ihn eine Viertelstunde weggepackt, dann eine Stunde usw. dauerte zwar etwas aber nach drei Monaten waren wir soweit das sie ihn nur noch eine Stunde zu Einschlafen brauchte. Ich hab ihn dann mitgenommen und in ihr Nachtkaestchien gelegt, das war sogar ihre idee weil sie nicht wollte das diese Schnullerfee ihn klaut :-), hat sie von ihren freundinnen so mitgekriegt bzw. sie hat es sich so zurecht gelegt.
Jedenfalls ist Schnullerentwoehnung einfacher als der Daumen der ist naehmlich jederzeit verfuegbar.

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Loni1975 am 25.02.2014, 23:36 Uhr

Hallo,
nicht wundern, ich kopiere mal einen Text ein, den ich vor 2-3 Wochen im Kleinkinder Forum so beantwortet habe....generell würde ich dir raten, nicht so viel Stress zu machen wegen dem Schnuller...aber hier mal unsere Erfahrung mit dem Schnuller-Abgewöhnen (muss dazu sagen, auch unsere Ärztin sprach schon von einer leichten Fehlstellung, daher haben wir es (leider) auch so übers Knie gebrochen:

Hallo,
unsere Tochter wird im April 6 Jahre...vor knapp 3 Jahren (in den Sommerferien) haben wir die Schnullerfee bestellt...ich glaube, wir hatten so um die 14 Stück rumfliegen..meine Tochter war ein totales Schnullerkind, haben wir ihn mal vergessen, gab es riesen Theater und wir haben bei dem nächsten Drogeriemarkt angehalten und neue gekauft...naja, in den Sommerferien vor drei Jahren war es dann soweit, alles abgesprochen, sie hat die Schnuller alle zusammen gesucht für die Schnullerfee, am nächsten Tag waren sie weg und eine tolle Puppe hat auf meine Tochter gewartet....sie hat sich riesig gefreut..aaaaber es war die nächsten Tage, bis 1-2 Wochen echt hart...das Einschlafen hat länger gedauert, und auch , wenn sie mal schlecht drauf war, waren die Phasen sehr ausgedehnt...der Schnuller war halt immer der sichere Halt bzw. Seelentröster. Irgendwann habe ich mal den Spruch gelesen, dass eine Zahnspange günstiger ist, als ein Kinderpsychologe :-) soweit ist es bei uns nicht gekommen, aber es war eine recht harte Zeit, in der ich mich öfter gefragt habe, ob es richtig war. Am Ende haben wir es durchgezogen und heute ist alles gut, aber ich würde an deiner Stelle evtl. noch etwas warten...lg

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Thema des Threads...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 26.02.2014, 13:06 Uhr

...leider meilenweit verfehlt deinerseits, aber ich kann Dich beruhigen unsere beiden großen Kinder sind größer als Deine. Also immer hübsch vor der eigenen Türe kehren...

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von sophiax2 am 26.02.2014, 14:37 Uhr

Hallo,

ich habe meinen beiden Kindern den Schnuller um den zweiten Geburtstag herum abgewöhnt. Der Schnuller sollte einfach keine so wichtige Rolle im Leben eines Kindes einnehmen. Ständig danach suchen, großes Geschrei, wenn keiner da ist, das ständige Verlangen danach: Das ist genau genommen eine Sucht! Somit haben Kinder, die ständig oder eben viel nuckeln, bei der Abgewöhnung auch "Entzugserscheinungen" ähnlich wie bei Erwachsenen. Das ist keine Lappalie! Deswegen sollte man doch aufpassen, dass das Kind nicht so "abhängig" gemacht wird davon!
Außerdem denke ich, sollte ein Kind lernen, Gefühle richtig zu verarbeiten und zu regulieren und nicht durch das Nuckeln! Man sollte ein Kind bestärken und ihm nicht den Schnuller in den Mund schieben, damit es ruhig ist! Der Schnuller macht es Eltern herrlich einfach, dem Kind aber nicht!
Mein Kinderarzt hat gesagt, dass die Entzugserscheinungen bei der Schnullerabgewöhnung gut eine Woche anhalten! Also muss man als Elternteil da durch! Schließlich haben die Eltern das Kind ja auch an den Schnuller gewöhnt!!!
Übrigens: In den meisten Ländern dieser Erde gibt es für Kinder keinen Schnuller! Diese Kinder sind dann nicht gestört, die Eltern sind nur entspannter, so wie ich es zumindest mit eigenen Augen erlebt habe. Als wir mit unserem ersten Kind eine große Reise über zwei Kontinente gemacht haben und unser Kind mit 1,5 Jahren noch einen Schnuller hatte, ernteten wir in vielen Ländern von den Einheimischen Gelächter und Unverständnis! Sie fanden das nicht nur äußerst seltsam, einem Kind einen Gegenstand in den Mund zu stecken, sondern auch hässlich...
Nun gut, jedes Kind so wie es möchte, aber das Kind ist nicht mit Schnuller auf die Welt gekommen, sondern die Eltern haben ihn gegeben und kontrollieren diesen auch, nicht das Kind!

LG und viel Erfolg von Sophia

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von platschi am 26.02.2014, 21:07 Uhr

Ich selbst kenne kein Kind persönlich, dass so ein Teil getragen hat, habe aber in diversen Foren schon davon gehört - meist mochten die Kinder das Ding nicht und somit hat die Korrekturfunktion auch nichts gebracht.

Aber mal ganz ehrlich - warum muss man sein Kind überhaupt an einen Schnuller gewöhnen? Meine beiden (jetzt 5 und 9) hatten nie einen (außer halt so einen Beißschnuller von tommee tippee zum Zahnen, aber das ist ja was zum drauf rumkauen und nicht zurBefriedigung des Saugbedürfnisses), also brauchten wir da auch nichts abgewöhnen. Steinigt mich, aber Kleinkinder, die auf der Strasse, auf dem Spielplatz wo auch immer den Schnulli dabei haben, empfinde ich persönlich als ein absolutes no go. Zuhause zum Einschlafen mag ja noch in Ordnung sein, aber sonst sieht das Ding ab einem gewissen Alter komplett albern an einem Kind aus.
Und machen wir uns nichts vor, die meisten Kinder schnullern doch überhaupt nur, weil die Eltern ihnen den Schnuller immer wieder in den Mund gestopft haben. Eine Bekannte (der Sohn ist so alt wie meine Kleine), hat ihrem damals knapp sechs Monate alten Baby den Schnuller vier Wochen lang jeden Abend immer und immer wieder in den Mund gestopft, weil er ihn von sich aus sofort wieder ausgespuckt hat. Irgendwann hat er klein beigegeben und kapiert, dass Brüllen doch nur das Gummiding bringt und nicht die Mama, die ihn in den Schlaf stillt. Tja und wann irgendwann musste sie ihm den Schnuller dann wieder abgewöhnen. Was für eine Zeit- und Kraftverschwendung.

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@Flitzepiepe2010

Antwort von LauraLeon am 26.02.2014, 21:30 Uhr

"Sprechen Eure Kinder alle nicht richtig? Oder warum haben sie mit mehr als 3 Jahren noch Schnuller? Wir haben als die ersten Worte gesprochen wurden den Schnuller nirgendwo mehr mit hingenommen und höchstens mal abends gegeben, wenn danach "verlangt" wurde. Kurz nach dem zweiten Geburtstag war das Ding weg, es gibt abends eine Gute-Nacht-Geschichte von uns Eltern vorgelesen und nicht von CD oder Cassette und Kuscheln. Und auch sonst gibt es keinen "Stress wegnuckeln" oder sich durch Nuckeln "abreagieren" - da muss man sich dann entsprechend mit dem Kind beschäftigen und ihm beim "runterkommen" helfen. Sonst kann man den Schnuller vor jeder Klassenarbeit wieder auspacken..."


Ich hatte schon Angst hier mit meiner Einstellung zum Thema Schnuller alleine auf weiter Flur zu stehen!!! Schön, dass es nicht so ist. Den Schnuller gab es nach dem 1.Geburtstag meiner Tochter nur noch zum Schlafen und auch davor gab es ihn tagsüber nur im "Notfall", also wenn sie anfing die Finger in den Mund zu stecken und daran herumzunuckeln.
Als sie dann später anfing die Schnuller zu zerbeißen, waren sie letztendlich ratzfatz gänzlich weg. Das gab mal einen Abend voller Tränen, aber danach waren sie "Schnee von gestern".

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Re: Mundvorhofsplatte?

Antwort von Fuchsina am 27.02.2014, 0:49 Uhr

Tja ich habe keiner meiner Kinder "den Schnuller in den Mund gestopft" sondern ich habe es ihnen Anfangs angeboten und sie haben es dankend sofort genommen.

Bitte nicht von sich auf andere schliessen....

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@Fuchsina

Antwort von platschi am 27.02.2014, 8:21 Uhr

Ich schließe nicht von mir auf andere. Meine Bekannte ist da keine Ausnahme, ich habe schon sehr viele Mütter gesehen (Pekip, Krabbelgruppe, Babyschwimmen, Mütter die mit Baby/Kleinkind in Kiga und oder Schule kamen um die großen Geschwister abzuholen), die ihrem Kind immer wieder vehement den Schnuller in den Mund gesteckt haben, obwohl sie den garnicht wollten - da liegt für mich der Schluss nahe, dass nicht ich meine Kinder die Ausnahme sind, sondern eher die wenigen, die den Schulli sofort freiwllig nehmen. Aussage nicht nur meiner Schwiegermutter "was dein Kind will keinen Schnuller? Das ist Blödsinn, jedes Kind nimmt den, wenn du es nur lange genug probierst" Zum Glück hatte sie nie Gelegenheit, es bei meinen Kindern ausdauernd genug zu versuchen.

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Schnuller

Antwort von wir6 am 27.02.2014, 10:19 Uhr

meine 2. hat auch den Schnuller genommen und ich war sehr dankbar.

mein erstes Kind war ein Schreikind und als die 2. im Krankenhaus auch schon so unruhig war, habe ich den geschenkten Schnulli mal ausprobiert und es war eine wahre Wohltat. So zufrieden. Und dennoch habe ich und kuschel ich auch noch heute, habe ich nach Bedarf auch mal dauergestillt und kann mir in punkto "vernachlässigung" nichts vorwerfen, nur weil ich ein zufriedenes Baby mit Schnuller hatte.

das 4. Kind nimmt jetzt den Daumen, ohne, dass ich ihr den den Mund gestopft habe, auch hier kuschel, lese, knutsche, förder ich wo ich kann

Kind 1 und 3 haben nichts von allem dem gehabt.

Aber in einem Punkt gebe ich recht, diese Dauernuckelei, obwohl das Kind ja eigentlich Spaß hat und trotzdem einen Schnuller im Mund hat, finde ich eher befremdlich.

Dennoch schließe ich nicht von" das Kind hat einen Schnuller" auf "armes, vernachlässigtes Kind, Mutti müsste nur mal mehr kuscheln"
finde ich absurd.

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Re: Schnuller

Antwort von aeule am 27.02.2014, 10:28 Uhr

Jedes Kind ist doch anders und jede mama tut ihr bestes. Waere schlimm wenn es dafuer ne Gebrauchsanweisung gibt. Bei mir hatte ein Kind den Schnuller das andere nicht. Also ich wuerde auch sagen das man sich da nicht rechtvertigen muss. Uebrigens in Anderen laendern gibts vielleicht keinen Schnuller aber dafuer me Schweineschwarte oder was anders zum Nuckeln. Natuerlich ist es besser wenn das Geschrei ohne hilfsmittel aufhoert aber manchmahl geht es besser mit.

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Re: @Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 28.02.2014, 20:55 Uhr

Da scheinen unsere Freundes- und Bekanntenkreise elementar unterschiedlich zu sein.

Ich habe bereits zwei Rückbildungskurse (mit Baby), zweimal Babymassage, zweimal Babyschwimmen, einmal Pekip, Krabbelgruppen etc. mitgemacht und mir ist noch NIE auch nur eine Mutter aufgefallen, die ihrem Kind den Schnuller wiederholt in den Mund "gestopft" hätte.

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Ist es eigentlich ein Problem in der heutigen Zeit...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 05.03.2014, 13:57 Uhr

...einem Dreijährigen Kind die "Wahrheit" zu sagen und zu erklären, warum es nicht mehr am Schnuller nuckeln sollte?

Ich meine, dass Erwachsene das hinbekommen - insbesondere wenn es bereits medizinische Gründe dafür gibt.

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