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Geschrieben von damtsche am 20.10.2008, 18:47 Uhr

Kiga-Unfall: was haltet Ihr davon (achtung, sehr lang geworden, sorry!!)

Hi zusammen,
ich sehe gerade, dass es ja auch ein Forum für KIGA-Kids gibt, da muß ich gleich mal Eure Meinung hören...
Also letzten Mittwoch hatte ich meine TOchter morgens um 8:15 Uhr im Kiga abgeliefert, nachdem es morgens etwas schwierig war: sie wollte erst gar nicht hin, hatte schlecht geschlafen und im Kiga wollte sie nicht bleiben, kam heulend hinter mir her. Ich hatte Mühe nicht auch loszuheulen.

Ich muß dazu sagen, dass meine Maus 3 Jahre alt ist und es die 3. Woche im Kindergarten ist und dass es das erste Mal war, dass sie nicht bleiben wollte.
Im Nachhinein hätte ich auf mein Gefühl hören und sie statt um 13:30 Uhr schon um 12:30 Uhr holen sollen, weil ich ein ungutes Gefühl hatte..

OK, aber lange Rede... Hier zum eigentlichen:

Gegen 12 Uhr ist es dann wohl passiert. Amélie - so heißt meine Tochter - ist vom Stuhl aufs Trampolin gesprungen und kam mit dem linken Fuß falsch auf.
Sie hatte etwa so 10 min. lang geweint und nachdem man ihr ein Kühlgelkissen drauftat, schien alles wieder ok zu sein. Allerdings bemerkte die ERzieherin, dass Amélie nicht mehr aufstand. Sie suchte sich SPiele aus, bei denen man nicht aufstehen muß und spielte seelenruhig weiter, stand aber nicht mehr auf. DIe Erzieherin sprach meine Tochter darauf an und Am´ßelie sagte erst dann, dass sie nicht auftreten könne.
Wir waren am gleichen Tag noch in der Kinderklinik (weil KiA im Urlaub und die Vertretungs-Ärzte, die ich anrief nachmittags nicht da waren) und das Röntgenbild ergab, dass nichts gebrochen war. Sprunggelenk sei wohl verstaucht, aber eine Verstauchung kann ja auch mega weh tun. Allerdings läuft sie erst seit heute und auch nicht komplett normal, sie humpelt noch.

Soweit so gut. Eine Sorge weniger

Das war aber noch nicht alles. Die Erzieherin meinte, dass meien Kleine keine Gefühle zeigen könne und ich das beim Kinderarzt abklären lassen soll - so von wegen verhaltensauffällig. Nun, es ist so, dass sie hart im Nehmen ist. Wenn sie hinfällt, dann heult sie natürlich kurz und kräftig, aber dann ist das ganze für sie erledigt. So auch bei dem Kiga-Unfall: sie stand halt nicht mehr auf. Sie hat Puzzle auf dem Boden gespielt und sich Spiele ausgesucht, für die man nicht aufstehen muß. Da hört man dann kein Gejammer von ihr - so auch zuhause: sie vermeidet jegliche Belastung und zieht den Fuß hinter sich her oder krabbelt des Weges. Als ich an dem Tag des Unfalls im Kiga auftauchte, fing sie sofort an zu erzählen und weinte auch dabei. Also mir öffnete sie sich sofort.

Also denke ich, dass es evtl. das noch fehlende Vertrauen zur Erzieherin war, oder? was meint Ihr? Ich meine, sie war von den 3 Wochen, die sie jetzt im Kiga ist die Hälfte der Zeit wegen Krankheit zuhause. Amélie ist eine sehr lebhafte, aufgeschlossene/offene, lustige Person, die auf jeden zugeht und sehr freundlich ist, die alles teilt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie verhaltensauffällig ist im negativen Sinn, so wie die Erzieherin mir das Glauben machen will. Aber ich bin eben doch verunsichert, weil sie so darauf beharrt, dass das Verhalten unnormal ist. Habe einen Termin beim Kindearzt jetzt deswegen.

Ach, und noch eins: findet Ihr es in Ordnung, dass ein Kindergarten ein Trampolin im Flur stehen hat, auf dem die Kinder (50 Kinder - 4 ERzieherinnen) nach Lust und Laune hüpfen können? Ich finde das Gefährlich. Zumal häufig nur die Hälfte der ERzieherinnen da ist... Was meint Ihr?

So, das ist ja megalang geworden. SORRY!!

VIelen Dank für Lesen und für die Geduld!!

Viele Grüße
Daniela

 
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