Freunde einladen / will nicht kommen?/ Geburstagsfeier

Du hast mich gemeint. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich meinem Sohn Freunde „verbiete“. Ich finde es allerdings von Besucherkindern wünschenswert, dass auf andere Rücksicht genommen wird. Wir wohnen in einer 3-Zimmerwohnung, in der hauptsächlich im Wohnzimmer gespielt wird mit zum Teil gemeinsamem Spielzeug meiner Kinder und wo sich meine Jungs ein kleines Spielzimmer teilen. Es gibt Spielbesuch, der mit etwas Geschick auch dem Kleinen ein Teil überlässt, das dann nach wenigen Minuten ohnehin nicht mehr wichtig ist und über das die beiden Großen dann auch wieder alleine verfügen können. Oder anderes Beispiel: der Kleine wird neugierig, was die „großen“ Kinder im Spielzimmer machen und möchte auch mal nachschauen. Nach zwei Minuten ist die Sache erledigt und er lässt sich dann auch wieder gut von mir ablenken/beschäftigen. DAS meine ich mit „einbeziehen“. Und das klappt mit manchem Kind recht mühelos, vor allem, wenn es selbst Erfahrung hat mit jüngeren Geschwistern oder Verwandten. Dann gibt es zB ein Kind, mit dem das leider null funktioniert UND nach dessen Anwesenheit das Spielzimmer regelrecht verwüstet aussieht. Aus beiden Gründen ist es mir lieber, die Großen spielen entweder draußen oder verabreden sich bei dem anderen Kind. Da bin ich durchaus bei mir und meinen Ressourcen. Auch „nur“ ein 2 Jähriger, der während der gesamten Besuchsdauer frustriert ist und von mir getröstet und abgelenkt werden muss während niemand das Abendessen vorbereiten kann weil ich so keineHand frei habe ist für mich Grund genug, solche Besuche in unserer Wohnung nicht zu forcieren. Ich finde es gleichzeitig toll, wenn andere Mütter das mit links geregelt bekommen- ich gehöre leider nicht zu jenen.