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Geschrieben von Ani123 am 04.10.2020, 13:24 Uhr

Entwicklungsstörung?

Ich kann dir als Erzieherin raten einen Termin beim SPZ zu machen. Bis ihr den Termin habt wird eine Zeit vergehen, denn es gibt eine Wartezeit dort.
Wenn ihr den Termin wisst teilt ihr es den Erziehern mit. Dadurch merken sie, dass ihr euch gekümmert habt. Zeitgleich bittet ihr um einen Bericht, indem das Verhalten eures Kindes steht. Das ist wichtig damit die Mitarbeiter beim SPZ lesen können, was der Kita meint. Denn khr werdet beim Termin nicht an alles denken können und ihr seit als Eltern befangen.
Ein Bericht nehmt ihr auch vom Kinderarzt mit.
Und sollte euer Kind noch woanders in Therapie sein oder Sportverein, o.ä., dann lasst euch von dort auch einen Bericht geben.
Nur so kann der SPZ euer Kind ganzheitlich sehen. Ihr seit als Eltern Vorort und könnt erzählen. Um vor Aufregung nichts zu vergessen empfehle ich Notizen zu machen und mitzunehmen.

Euer Kind wird höchstwahrscheinlich beim Termin mit dabei sein oder es wird ein gesonderter Termin für euer Kind gemacht. Ich kenne es so, dass eine Mitarbeiterin sich dem Kind annimmt und mit diesem versucht ins Spiel zu kommen. Oft verlässt sie auch mit dem Kind den Raum. Bei uns gibt es einen Räume, die durch eine Glaswand getrennt sind. So können sich Eltern jederzeit sehen, aber nicht hören. Eine andere Mitarbeiterin unterhält sich mit euch. Die Mitarbeiterin beim Kind wird spielerisch erarbeiten wo sie steht. Die Termine dauern zwischen 1-2 Stunden. Das Personal ist geschult und vor allem voreingenommen. Es liest zwar die Berichte, aber es sieht euer Kind in dem Moment und sollte euer Kind kränklich sein, schlecht gelaunt, o.ä., dann wird das wahrgenommen und es kommt meist zu einem neuen Termin.
Die Mitarbeiter werden sich beraten und euch mitteilen wie sie euer Kind sehen. Wenn sie meinen, dass euer Kind Unterstützung braucht, so werden siees euch sagen und dazu raten es zu machen. Sie werden euch darin unterstützen Therapieplätze zu finden.
Und sollte wirklich eine Integrationskraft benötigt werden, so werden sie bei der Antragsstellung helfen. Selbst wenn das SPZ dem zustimmt kann es sein, dass der Antrag abgelehnt wird. Es folgt dann der Widerspruch. Es kann sein, dass euer Kind zum Gesundheittsamt muss und dort entschieden wird, dass es keine I-Kraft braucht. Dagegen kann dann Widerspruch eingelegt werden. Natürlich kann es sein, dass das Gesundheitsamt zustimmt. Und im besten Fall, wird dem Antrag direkt zugestimmt, ohne weitere Vorstellung eures Kindes.
Bis eine I-Kraft in die Kita kommt vergeht meistens eine Zeit und es fordert viel Kraft seitens der Eltern bis es dazu kommt.
Und noch weiß niemand ob das für euer Kind überhaupt notwendig ist.

Wieviele Kinder würden in der neuen Gruppe sein?
Wenn eine I-Kraft für ein Kind kommt, dann würde das Kind zwei Plätze in Anspruch nehmen.

 
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