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Geschrieben von Nicole_Meyer am 03.02.2017, 21:28 Uhr

Danke...

Mein Sohn war auch gut eingewöhnt und es gab ein paar stressige Momente und an diesen Morgen hat er geweint, wir konnten uns nicht in Ruhe verabschieden und ich habe ihn weinend da gelassen, weil mich die Erzieherin überrumpelt hat.
Er hat im Übrigen auch schnell aufgehört zu weinen, aber es hat ihm definitiv nicht gut getan.

Das Ergebnis: das Kind, dass den KiGa liebte, hatte 2 Wochen morgens schon Panik beim Verlassen des Hauses. Wir haben quasi von vorne angefangen mit der Eingewöhnung. Ich muss meinem Kind nicht beweisen, dass ich ihn gegen seine Angst einfach zurücklassen kann, nur weil ich stärker bin.

Und auch in den KiTas in denen ich arbeite, wird das "Es hört schon gleich auf zu Weinen" praktiziert und die meisten Eltern, die sich darauf verlassen, dass das schon stimmt (es seien nur Machtspiele), haben lange, lange Probleme beim Bringen.

Hatte ich NIE. Also insgesamt 3 Mal, weil es wirklich blöd gelaufen war morgens, aber ich habe ihn nur noch ein Mal weinend abgegeben. Ich bin nämlich auch mit diesem "Lass das Kind Dich nicht tyrannisieren"-Quatsch groß geworden.

Es gibt bei uns klare Regeln, was Rücksicht, Verantwortung, gemeinsames Essen, Schlafenszeiten etc angeht. Aber das heißt auch, dass ich Rücksicht auf seine Ängste nehme.

Ich bleibe dabei:
Rede mit den Erzieherinnen, mach klar, dass Du sie nicht weinen lässt und Dir eine neue Eingewöhnung wünschen würdest. Finde einen Kompromiss.

 
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