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Geschrieben von nino2903 am 08.05.2009, 22:34 Uhr

brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Hallo!

Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll, deshalb bitte ich euch um eure Meinung

Ich habe die Möglichkeit, Marvin, fast 3, ab September täglich bis 13 Uhr in einen Kindergarten zu geben. Niklas, bald 2, könnte dort 3 mal die Woche zu einer Vorkindergartengruppe bis 12.30 Uhr gehen. In dieser Elterninitiative würde den Kindern spielerisch englisch vermittelt werden. Es ist in jeder Gruppe ein deutsch- und ein englischsprachiger Erzieher (native speaker). Nächstes Jahr könnten dort auch beide bis 15 Uhr bleiben. Diese Einrichtung ist allerdings nicht ganz "um die Ecke". Man müsste morgens 30-40 Minuten Fahrt (Stadtverkehr) einplanen, nachmittags ist man schon nach 20 Minuten daheim, weil nicht mehr so viel Berufsverkehr ist.

Oder ich hätte hier, in der Nähe (5 min. mit dem Auto) einen Kindergartenplatz für Marvin. Allerdings ein "normaler" ohne Fremdsprache. Niklas bliebe dann bei mir daheim.

Würdet ihr mehrere Jahre täglich so viel mit den Kindern hin und her fahren, um ihnen das leichtere Erlernen einer Fremdsprache zu ermöglichen? Ich würde es schon machen, weiß aber nicht, ob es "möglich" ist, das 4 Jahre zu machen oder ob es dann alle nur noch nervt.

Was ich vielleicht auch noch erwähnen muss, ist, dass ich noch keinen Arbeitgeber wieder habe, bei dem ich dann anfangen kann. Es kann also gut sein, dass ich dort in der Nähe einen Job finde.

Was würdet ihr machen?

Ich selber kann ihnen kein Englisch vermitteln, da ich zwar recht gut englisch kann, mir aber viel zu viele Vokabeln fehlen ...

Danke und lG

 
15 Antworten:

Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von onlyboys am 08.05.2009, 22:43 Uhr

Hmm, Englisch lernen schön und gut, aber es MUSS ja nicht zwingend schon im Kiga anfangen.
Ich persönlich würde die zweite Möglichkeit wählen.
Jeden Tag 30 Minuten Fahrzeit ist über 3-4 Jahre echt heftig,Benzin kostet auch.
Und was machst du, wenn mal das Auto kaputt ist oder du krank bist?
Dann wird niemand deine Kinder mal eben mitnehmen können,weil es nicht auf dem Weg liegt.
Also,das nur an der Englischfrage festzumachen,wäre mir zu wenig Grund.

LG,onlyboys

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von niklas2006 am 08.05.2009, 23:00 Uhr

Englisch lernen ist ja gut, aber wenn ihr zu Hause kein Englisch sprecht und euer Sohn nach dem Kindergarten in eine "normale Schule" kommt, würde ich mich für den Kindergarten in eurer Nähe entscheiden.
Genauso schnell wie die Zwerge Fremdsprachen "lernen", genauso schnell verlernen sie diese auch wieder...

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von Fru am 08.05.2009, 23:39 Uhr

also ich würde das mit dem englisch auch nicht machen. alles schön und gut, aber eine so lange fahrzeit würde ich dann doch nicht in kauf nehmen...kann ja auch mal sein, das man mal schnell hin muß, das ist ja schon fast nicht möglich.

lg
fru

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von berita am 08.05.2009, 23:59 Uhr

Das Englischlernen wäre für mich kein entscheidender Faktor. Viel wichtiger sind Dinge wie Betreuungsschlüssel, Umgang mit den Kindern etc. Und die lange Anfahrt hat auch Nachteile. Unter anderem, dass dein Kind keine Kinder aus der Nähe kennenlernt und vermutlich später eine Schule besuchen wird, an der es keinen kennt.

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von anjos am 09.05.2009, 0:44 Uhr

Ich seh das genauso wie die anderen... Englisch im KiGa find ich nicht wichtig... eher im Gegenteil... ich finds sogar übertrieben! Mir stinkt es schon, dass unsere Kinder schon im ersten Schuljahr mit Englisch anfangen... die sollen erstmal ihre Muttersprache vernünftig lernen und dann können wir über Fremdsprachen nachdenken.

In England lernt man auch nicht im KiGa schon Deutsch... und die Franzosen fangen auch nicht so früh mit Englisch oder Deutsch oder was weiß ich was für ne Fremdsprache an. Klar lernen Kinder umso früher sie anfangen, die Sprache leichter. Aber wenn man zu Hause keine Fremdsprache, also in dem Fall Englisch, spricht, dann bringt auch Englisch im KiGa nicht!

LG, ANdrea

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von Tixtax am 09.05.2009, 6:10 Uhr

Hallo,

für mich wäre Englich nicht ausschlaggebend.
Mir wäre wichtig ,wie die unterschiedlichen Einrichtung rüberkommen.
Z.Bsp:Wie sind die Erzieher,oder wie werd mein Kind eingewöhnt.
Und ich würde mein Kind fragen welche Kiga er mehr mag.
Den Dein Kind soll sich wohlfühlen.
Unterschiedliche Kiga unterschiedliche Erziehung-und Regelkonzepte.
Du solltest ehr schauen was Dir mehr Sicherheit und Wohlbefinden für Deine Kind vermittelt wird.

tix

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von amolap am 09.05.2009, 11:14 Uhr

Ich habe dir im Forum "Mehrere Sprachen" geantwortet!!
LG

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von Moneypenny77* am 09.05.2009, 11:23 Uhr

Ich halte Fremdsprachen im Kindergartenalter für ziemlich großen Firlefanz. Natürlich absolut etwas anderes, wenn Kinder zweisprachig aufwachsen, aber sie LERNEN ja kein Englisch. Sie lernen Wörter, singen ein bißchen herum, das war's. Das ist nett, wenn man es mitnehmen kann, aber Deinem Kind entsteht, was mittlerweile erwiesen ist, kein Nachteil später, wenn es nicht schon bevor es richtig seine Muttersprache beherrscht noch gleich Fremdwörter eingedröselt bekommt.

Das hört sich alles ganz toll an und es wird auf viel Geld damit verdient, aber in meinen Augen ist es heiße Luft.

Jedenfalls würde ich davon nicht die KiGa-Wahl abhängig machen. Wenn es angeboten wird und das Kind Spaß daran hat: mitnehmen, aber wenn nicht, dann bedeutet daß nicht, daß Deine Söhne zu Fremdsprachen-Legasthenikern werden ;-)

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von Janeway am 09.05.2009, 11:38 Uhr

Ich halte den Nutzen von Kiga-Englisch für relativ gering, trotz native speaker.
Und ich halte die regelmässige Fahrzeit für sehr anstrengend, für de Kinder.

Dass du evtl einen Arbeitgeber in der Nähe hast, ist kein Argument- villeichtfindest du ja auch einen in entgegengesetzter Richtung.

Vor allem würde ich aber ein noch nicht mal zweijähriges Kind niemals ohne Not in den Kiga stecken. Aber das müsstest du ja auch bei Variante zwei nicht.

Gruß J.

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von SabinePr am 09.05.2009, 20:07 Uhr

Hallo,

ich finde zwar einerseits die Möglichkeit, Englisch zu lernen, nicht schlecht, aber auch ich finde, dass andere Kriterien wichtiger sein sollten, ob man sein Kind in diesen oder in einen anderen Kiga gibt.

Für mich wäre ein wichtiges Kriterium die Fahrtzeit und 30 - 40 Minuten gingen bei mir gar nicht.

Ich habe eine 9-jährige Tochter und eine 5-jährige und arbeite, allerdings "nur" 10 Stunden/pro Woche. Selbst bei dieser Konstellation, wo ja die Große schon relativ "groß" ist, wäre es mir zuviel, soviel Zeit nur für die Strecke zum Kiga zu opfern.

Wenn dann wirklich der Fall eintritt, dass Du halt nicht dort in der Nähe, sondern woanders einen Job findest und dann noch morgens erst in die eine Richtung 30 - 40 Minuten und dann nochmal woanders hin und mittags genau das Gleiche (auch wenn es dann nur 20 Minuten sein sollten?

Also für mich wäre das absolut nichts. Es ist ja schließlich nicht so, dass man dann nach Hause kommt und erstmal aufatmen kann. Zuhause geht es ja gleich weiter, Essen machen, Nachmittagsaktivitäten usw.

Da würde ich den Kiga um die Ecke nehmen und hätte nur 10 Minuten pro Tag, also ca. 1 Stunde gespart.

Mag sein, dass es zu sehr nach Rechnerei klingt, aber es gibt Tage, da würde ich so eine zusätzliche Stunde als Geschenk sehen.

Viele Grüße

Sabine

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von JonasMa am 10.05.2009, 22:32 Uhr

Ganz eindeutig die zweite Variante - einfach, was machst Du, wenn einer Deiner Beiden Kranke ist, der andere in den KiGa soll und Du noch zum Doc mußt - also erstmal 30-40 min in den KiGa, dann wieder zurück oder sonst irgendwo hin, zum Arzt - nö, das geht gar nicht. Was ist, wenn das Auto mal streikt? Oder du krank bist?
Und Englich im KiGa ist in meinen Augen etwas, was die Kinder nicht brauchen - vorallem, wenn sie nicht zweisprachig aufwachsen.

Sollte also der zweite KiGa vor Ort gut sein, dann würde ich ganz klar den vorziehen.

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von Nase am 11.05.2009, 8:50 Uhr

Nein ich würde das nicht machen...
Das wäre mir wirklich zuviel Fahrtzeit. Außerdem find ich es immernoch toll, wenn Kinder sich dann auch verabreden können, weil sie alle in der Nähe wohnen, und man sich als Mütter auch mal aushelfen kann. Also mir wäre das zuviel Fahrtzeit und um ehrlich zu sein, von den mehrsprachigen Kindergärten halte ich nicht sooo viel. Da muß das KOnzept wirklich stimmig sein, sonst bringt das meiner Meinung nach gar nichts..

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von carla72 am 11.05.2009, 11:28 Uhr

Ich finde bilaterale Kindergärten erst einmal per se nicht besser oder schlechter als andere. Häufig haben sie dadurch, dass sie privat und teurer sind, einen besseren Betreuungsschlüssel und günstigere Öffnungszeiten. Meine Kinder sind beide in einem englisch-deutschen Kindergarten, aber nicht primär wegen der Sprache. Die könnten sie später auch noch lernen. Umgekehrt schadet es Ihnen nichts, und man sieht eben doch schon ganz gute Kenntnisse, wenn sie sich beispielsweise mit ihren englischen Vettern streiten. Wunder sollte man aber nicht erwarten.

Was ich vollkommen unsinnig finde: 1-2 Stunden "Unterricht" in der fremden Sprache, sonst alles deutsch.


LG, carla72

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von RR am 11.05.2009, 16:08 Uhr

Hallo
ohne die anderen Antworten gelesen zu haben, hier nur meine Meinung:

Ich würde den Kiga-Platz in der Nähe bevorzugen. Fremdsprache schön u. gut aber nicht zwingend im Kiga notwendig bzw. Sinnvoll meiner Meinung nach. Ausserdem finde ich ab 3 Kiga mehr als ausreichend, mein Sohn ging sogar erst mit 4, zumal du keinen Arbeitsplatz hast u. doch zu hause bist......

Ich bin froh einen Kiga-Platz mit 5 min Fußweg gefunden zu haben, egal wie das Wetter ist kommen wir da hin, auch im Winter bei Eis o. Schnee...... Falls ich mal unsicher bin ob mein Sohn ganz fit ist (morgens mit Halsschmerzen aufgewacht u. sonst nix z. B.) kann ich ihn dennoch bringen u. Bescheid sagen, ich hab ihn ja auch gleich wieder geholt wenn wirklich was ist.....

viele Grüße

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Re: brauch mal bitte gaaaanz viele Meinungen ;-)

Antwort von JonasMa am 11.05.2009, 17:15 Uhr

Oh ja, ich würde mir auch wünschen unser KiGa wär nur 5 min Fußweg weg - aber leider muß ich für alle, die für uns in Frage kommen 30 min Fußweg einrechnen.
Der einzige der näher liegt (15 min Fußweg mit Kindern) wäre ein Waldorf-KiGa gewesen - aber das ist nicht mein Ding und das sollte es bei so einer speziellen Pädagogik schon sein. Daher die weiten Weg. Und ich finde es ohne Auto echt bescheiden - vorallem, wenn man man schnell kommen muß - kann ja auch immer mal etwas passieren (meiner hat sich bereits einmal die Zunge fast duchgebissen beim Toben und meinte letztens erst, zwei Gläser zusammen klatschen zu müssen - wollte mal austesten, was dann passiert.... )

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