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Geschrieben von Mandy2 am 24.07.2009, 11:46 Uhr

Beim Sprechen noch viele Fehler bei 5-jährigem

Hallo,

mein Sohn (wird im Okt. 6 J.) macht noch recht viele Grammatik-Fehler beim Sprechen, er verwechselt sehr gern die Artikel, hat Probleme mit "mir und mich" und verwechselt die Vergangenheitsformen. Ich wollte mal nachfragen wie das bei Euren 5-jährigen aussieht. Bei der Einschulungsuntersuchung (er kommt erst nächstes Jahr in die Schule) gabs keine Probleme, er ist auch sonst sehr fit und ist den ganzen Tag am Labern.

Lg. Mandy

 
5 Antworten:

Re: Beim Sprechen noch viele Fehler bei 5-jährigem

Antwort von Agnetha am 24.07.2009, 12:27 Uhr

Mein Sohn ist im Mai 5 geworden und ich kenne solche Fehler, wie du sie beschreibst, von ihm nicht. Er ist sehr sicher, redet viel und gerne und hat einen umfangreichen Wortschatz, den er zielgerichtet anwendet.

Wenn bei der Einschulungsuntersuchung sich niemand daran gestoßen hat, muss es nicht unbedingt etwas heißen, da es dir ja immerhin auffällt. Deswegen würde ich wahrscheinlich noch einmal mit eurem Kinderarzt sprechen, wie er das einschätzt. Dann hast du zumindest noch eine weitere Meinung.

Agnetha

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Re: Beim Sprechen noch viele Fehler bei 5-jährigem

Antwort von Fr. Heinz am 24.07.2009, 12:38 Uhr

Ich sehe hier in der Vorschulgruppe "unseren" Kindergartens - allesamt schon über 6 Jahre alt - dass es immer wieder gewaltige Patzer in der Sprache gibt, egal ob Artikel, in der Zeitform der Verben, Satzbau, etc.

Und bei niemanden hat weder der Kindergarten noch die Schule irgendetwas bemäkelt. Scheint also somit noch ganz normal zu sein.

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Re: Beim Sprechen noch viele Fehler bei 5-jährigem

Antwort von Nase am 24.07.2009, 12:54 Uhr

Also ich würde es auch ansprechen mal beim Kinderarzt und auch bei der Erzieherin..
Denn wenn Dein Sohn schon fast sechs ist, dann sollte es eigentlich nicht mehr sooo viele Grammatikfehler geben.. AUSSER.. wächst er zweisprachig auf? Dann wäre das nämlich noch im Rahmen...

Helfen tut erstmal, sehr viel vorlesen, sprechen, erzählen lassen, nicht verbessern, sondern richtig wiederholen... Also wenn er zum Beispiel sagt " Ich habe ausgeschlaft" dass Du dann sagst "was Du hast schon ausgeschlafen"...
Also nicht sagen, das heißt ich habe ausgeschlafen, sondern einfach nur die richtige Form wiederholen...

Aber ich würd schon mal mit dem Kinderarzt sprechen, denn diese Einschulungsuntersuchung ist nicht wirklich aussagekräftig, zumindest haben wir die Erfahrung bei uns im Kindergarten gemacht. Es wurden bei uns Kinder, ohne tatsächliche Probleme als schuluntauglich untersucht, und Kinder mit wirklichen Schwächen als ohne Probleme gesehen..
Das ist wirklich nur ne Momentaufnahme, die noch nicht viel aussagt..
Aber wenn s Dir tatsächlich auffällt, dann solltest Du mal schauen lassen.

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Re: Beim Sprechen noch viele Fehler bei 5-jährigem

Antwort von berita am 24.07.2009, 13:44 Uhr

Das war bei meiner Tochter (im Aug. 7) auch so, weshalb sie nicht als Kann-Kind, sondern erst dieses Jahr eingeschult wird. In diesem Jahr hat sich sehr viel getan, sie macht kaum noch Fehler. Ich muss sagen, dass ich ihr in dieser Zeit sehr konsequent gesagt habe, wie die Grammatikformen etc. richtig heissen, auch wenn das umstritten ist - aber wenn ich es nur in eine Antwort eingeflochten habe, hat sie den Unterschied gar nicht registriert.

An deiner Stelle würde ich mit dem Kiga besprechen, ob Logo o.ä. angebracht wäre. Wenn der Rückstand zu gross ist, könnte dein Sohn sonst eventuell Probleme in der Schule bekommen. Aber das lässt sich aus den wenigen Infos hier nicht genau einschätzen.

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keine Ahnung, aber...

Antwort von Mondreise am 25.07.2009, 1:06 Uhr

Hi, keine Ahnung, Kind ist noch kleiner (aber spricht gut)

generell hilft für das Sprachverständnis:

1. Viel Sprechen, über alle möglichen Themen, wenn Kind was falsch oder richtig sagt, richtig wiederholen. Als Nachfrage, oder in der Antwort, nicht korrigieren.
2. Vorlesen und Erzählen. Die Themen, die deinen Sohn interessieren. Und generell Interesse, an dem was dein Sohn so erzählt. Wissen ausbauen, auch theoretisch, nicht nur praktisch.
3. Auch durch Lieder kann man Interesse/ Gefühl für Sprache fördern. Oder Reime.
4. Viel Zeit für obiges.
5. Bücher muss man nicht kaufen, man kann sie leihen (in Büchereien gibt es oft echt gute Sachen, und für jeden Geschmack was, Dein Sohn darf ruhig selber aussuchen)
6. Keine Panik, und kein Druck.

Ciao Biggi

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