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Geschrieben von marie74 am 02.12.2013, 21:31 Uhr

25 Std. Buchung und gestrichenes Bildungsangebot

Halllo,

ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was sich der Träger da erlaubt: Der Kiga hat doch -wie im Kibiz-Gesetz festgelegt ist- einen Bildungsauftrag. Auch wenn ich 35 Stunden gebucht hätte, würde mir ein Kiga nicht gefallen, der die Kinder davon 25 Stunden nur betreut!

Tür- und Angelgespräche abzublocken finde ich völlig unverständlich? Darf man z.B. in der Eingewöhnungsphase oder nach bestimmten Situationen im Kiga nicht mehr nachfragen, wie es dem Kind vormittags gegangen ist? Zu seinem solchen Kiga hätte ich kein Vertrauen.

In unserem Kiga war es auch so, dass nachmittags schon einige Angebote stattfanden, die man dann mit 25 Stunden eben nicht wahrnehmen konnte, die Förderung der KInder, die in zwei Jahren eingeschult werden sollten und auch die Vorschulgruppe war nachmittags. Ein Schwimmkurs für Vorschulkinder fand auch nachmittags statt sowie zusätzliche Aktionen (Kochkurs, Bastelangebote, naturwissenschaftliche Experimente, Musikgruppe...).

Vormittags gab es aber ebenfalls Angebote: Neben dem üblichen Vormittagsprogramm (mit Stuhlkreis, einmal wöchentlich gemeinsamen Frühstück, Bastelangebote je nach Jahreszeit und Thema wie z.B. Laternenbasteln, Durchführung von Experimenten, religiöse Erziehung z.B. Geschichten aus der Bibel wurden erzählt und dazu Lieder gesungen etc., Freispiel drinnen und draußen, Englischkurs, Sport in der Turnhalle...) gab es regelmäßig Ausflüge für alle, einen Waldtag im Monat (der für 25-Stunden-Kinder mittags an einem Parkplatz in Waldnähe endete) sowie Sprachförderung für Kinder am Vormittag!

Tür-und -Angelgespräche waren jederzeit möglich.

Ihr solltet euch als Eltern zusammentun und protestieren! Verlangt ein Gespräch mit der Leitung und ggf. müssen alle Eltern der 25-Stunden-Gruppe damit drohen, sich abzumelden. Ich würde mich -falls ein Gespräch nichts ändert- in jedem Fall an den Träger und auch die Presse wenden.

Wieso müsst ihr euch bei der Buchung auf mehrere Jahre festlegen? Hier war es so, dass man jedes Jahr neu entscheiden konnte. Ich kenne einige, die im ersten Kigajahr nur 25 Stunden gewählt haben und später 35. Allerdings waren es bei uns keine reinen Blockzeiten. Man konnte sein Kind an zwei Tagen durchgehend im Kiga lassen und selbst Essen mitgeben oder mittags abholen und wieder bringen.

 
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