Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von kikipt am 05.04.2007, 15:05 Uhr

@ S_A_M

Danke fuer all die beitraege wegen Trisomie 21
gebe die einer bekannten immer uebersetzt weiter, da die ein trisomie 21 kindchen hat (wahnsinnig suesses kerlchen)
leider konnte ich bei einer kollegein meines mannes auch mit vielen uebersetzungen nichts erreichen
die haben triesomie 21 gehoert und haben sofort einen termin fuers abtreiben gemacht.
muss man akzeptieren

Cristina

 
3 Antworten:

@kikipt

Antwort von opiana am 06.04.2007, 18:25 Uhr

Sorry, wenn ich hier und jetzt poste und vor allem überhaupt nicht zum Theme passend, aber kann es sein, dass wir uns von "früher" kennen aus dem Papa-Forum zu Zeiten von papa fipsi, rockabella, (BT)....
Ich lese hier seit langer Zeit nur mehr mit, aber als ich noch aktiv gepostet habe, da gab es so manche interessante Story und vor allem wurde mir in einer ganz tiefen Phase damals so sehr geholfen, dafür werde ich diesem Forum und vor allem den Menschen hinter den Tastaturen ewig dankbar sein.
Es gibt hier immer wieder Unstimmigkeiten und Reiberein in den verschiedenen Unterforen, aber wie sehr mir hier geholfen wurde ist unbeschreiblich und ich glaube, DU bist einer meiner hilfreichen ENGEL von damals, oder irre ich mich???

Liebe Grüße OPIANA

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Re: @ S_A_M

Antwort von S_A_M am 11.04.2007, 19:58 Uhr

Es freut mich, hier und da behilflich sein zu können. Natürlich will nicht jede/r Hilfe annehmen. Ja, akzeptieren muss man es, mehr als zeitgemäße Infos anbieten geht da nicht. Aber man muss es nicht pauschal gutheißen, wenn eine Entscheidung gegen ein Kind den Werdegang "die haben trisomie 21 gehoert und haben sofort einen termin fuers abtreiben gemacht" hatte.

Ich bin gerade in Haus Bröltal, einer Bildungs- und Erholungsstätte der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V.. Und wenn ich so in die Runde gucke - 90% der Gäste, die gerade hier unten Party machen und ihre Osterferien genießen, würden wahrscheinlich heute nicht hier sein, wenn es schon vor 20, 30 Jahren die heutigen Möglichkeiten der Pränataldignostik gegeben hätte. Trisomie 21, Hydrocephalie usw. Alles Diagnosen, die heute schon vor der Geburt gestellt werden könnten und den meisten Kindern dann keine Chance lassen würden, IHR Leben zu führen. Klar, es ist auch das Leben der Eltern. Aber ich hoffe immer im Stillen, sie erinnern sich daran, wenn sie ihren Kindern später zur lasst fallen. Ich will auch nicht hören: "Ihre Mutter ist leider dement und bei Ihrem Vater haben wir Alzheimer festgestellt. Beide sind inkontinent, Ihr Vater braucht in Kürze einen Treppenlift, Ihre Mutter einen Rollstuhl. Und natprlich Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Sie wissen ja, wie das aussehen wird, denken Sie mal an IHR Leben. Wäre es nicht besser wenn Sie Ihre Eltern..." Ja, wenn ich was... ;-)

Akzeptieren müsste man es. Gutheißen muss zumindest ich das nicht ;-)

Liebe Grüße
Sabine

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Re: @ S_A_M

Antwort von Schiri am 12.04.2007, 20:40 Uhr

Ich danke dir auch für so manchen Tipp.Ich kann nur sagen, wenn ich mir eine Behinderung aussuchen könnte, ich würde immer wieder ein Kind mit Trisomie 21 bekommen.
Selbst wenn ich von Björns Behinderung und den ganzen Folgeerkrankungen während der Schwangerschft gewusst hätte, hätte ich ihn bekommen und würde ich auch ein drittes Kind bekommen.
Ich liebe unseren Sohn so wie er ist und ich bin froh, dass er so ist, denn durch sein da sein hat er unser Leben bereichert und positiv verändert, wie es niemand anders sonst gekonnt hätte.
Und kennt jemand einen Menschen, der 100% perfekt ist? Ich auf jeden Fall nicht.

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