Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von jannimama am 04.11.2003, 19:44 Uhr

körper oder seele... sehr lang

hallo,

mein sohn, fasr drei, hat klumpfüße. bei der ersten op mit vier monaten leider nicht korrekt behandelt. nun soll er orthesen tragen. bis zum knie, im fußgelenk beweglich nach unten, nach oben blokiert. soweit ok, aus orthopädischer sicht korrekt. ABER, was mir sorge macht ist seine psyche. er hat a. wahrnehmungsproblme, b. reagiert er übersensibel und c. hat er ganz geringes selbstvertrauen. er bekommt zwei mal die woche kg, ergo steht an, wobei da nicht sicher ist, ob das nicht eher in psychomotorik geändert werden sollte. es ist empfohlen in zu einer kleinkinderpsychologin zu schicken, da der verdacht besteht, das er viel psychosomatisch reagiert. (denke das auch, waren im institut für kindesentwicklung und die hat mir auf den kopf gesagt wie mein kind ohne das ich viel gesagt habe).

nun wird er viele einschränkungen durch diese orthesen haben. er wird nicht mehr so laufen können, nicht mehr bergauf, treppen nicht richtig, etc. im altag zeigen sich viele dinge die nicht mehr gehen. oder nicht mehr so gehen. (er hat die orthesen noch nicht, aber es ist ja absehbar wie es sein wird). wenn er mit seinem ohnehin geringen selbstvertauen noch mehr eingeschränkt wird, wie wird das für ihn sein? alle können nur er "darf" nicht. er ist für sein alter schon recht fit, weiß genau um was es geht und vertshet nicht warum was gemacht werden muss, denn "ich kann doch schon laufen". a. wie erkläre ich es ihm? b. was mache ich gegen therapiemüdigkeit? (pause hatten wir schon)

da wir bei fachleuten waren und ich auch dneke das es für den fuß das richgie ist, nur für mein kind ansich nicht (versteht ihr was ich meine?), bin ich unsicher. ich selber habe auch ein ganz großes problem ihn damit raumlaufen zu lassen. wie überzeuge ichmich selber davon, damit ich dann ihn überzeugen kann??

ich bin so veradammt unsicher was richtig und was falsch ist. wie wichtig ist dieser lebensabschnitt mit drei jahren? kann er da solche einschränkungen verschmerzen?

wäre schön die ein oder andere meinung zu lesen. (bin alleinerziehend und kann da leider kaum mit wem drüber reden, so das meinungen aller art, sprich diskussionen, mir sehr fehlen.).

danke

lg
jannimama

 
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