Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Sabrinau am 01.01.2004, 16:39 Uhr

behindertes kind und trotzdem Nachwuchs?

Hallo Eva,

wir haben auch ein behindertes Kind (27 Monate, psychomotorische Retardierung unklarer Genese) und denken gerade über ein zweites Baby nach. Bei uns ist nicht klar, warum Jan behindert zur Welt kam. Mir würde es wahrscheinlich ähnlich gehen wie dir, deshalb bin ich noch am Überlegen, ob ich eine weitere Schwangerschaft seelisch durchstehen würde.
Du kannst zusätzlich zu den üblichen Untersuchungen eine Fruchtwasseruntersuchnung machen und einige Gendefekte dadurch ausschließen lassen. Letztendlich gibt dir aber keiner die Garantie für ein gesundes Kind. Im Prinzip kann man sich nur für oder gegen das Risiko, ein weiteres behindertes Kind zu bekommen, entscheiden. Da du inzwischen wieder schwanger bist, hast du dir diese Antwort ja schon selbst gegeben: Du möchtest ein weiteres Kind haben, trotz aller Risiken. Dafür hast du dich nun entschieden und dieses Risiko musst du selbst tragen sowie eben auch alle Begleitumstände und Ängste.
Einen absolut vertrauenswürdigen Frauenarzt halte ich in deiner Situation für unerlässlich. Ebenso viel Ruhe und Entspannung, vielleicht Yoga, um Ängste und Spannungen abzubauen. Aber auch viel Zerstreuung, Gespräche und Abwechslung finde ich wichtig, damit du nicht so oft ins Grübeln kommst. Ansonsten gilt einfach der Grundsatz: Es kommt, wie´s kommt! Ändern kannst du es nicht. Wünsche dir einfach ein gesundes Kind und glaube fest daran. Ich drücke dir jedenfalls beide Daumen!

Viele Grüße,
Sabrina mit Jan

 
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