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Geschrieben von Chatilia am 28.11.2010, 13:42 Uhr

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ich stimme dir zu. vor allem dein letzter satz ist sehr zutreffend.

aber es macht auch mut für die zukunft. vor 30 jahren bekam man erst mal eine portion fremder wörter vorgesetzt. die musste man dann lernen. erst dann durfte man einen text lesen. dann übungen machen.

heute sind die vokabeln noch im anhang zu finden. irgendwann wird man dazu übergehen, dass man nur noch aus kontext lernt.

die neuesten erkenntnisse, wie man eine sprache erlernt, helfen den schülern von heute nicht. ich bin überzeugt, dass die meisten lehrer sinnvolleren fremdsprachenerwerb im schulzimmer anwenden würden, wenn die rahmenbedingungen stimmten. so lange sie mehr bewertungen machen müssen als stunden zur verfügung stehen, um einen wissenszuwachs auch zu verfolgen, so lange wird es vokabeltests geben.

so werden halt diktate geübt und vokabeln gepaukt, aber den kindern tut man keinen gefallen damit und ein kompetenzzuwachs ergibt sich auch nicht.

ich muss immer schmunzeln, wenn ich mir vorstelle, wie eine mutter ihrem kind die sprache beibringt:
heute, mein liebes kind, behandeln wir mal den wortschatz der tiere. bring mir doch mal deine plüschtiere, damit ich dir sagen kann, wie die bei uns heissen. also, hör zu und sprich nach! - ehrlich, das würde keiner mutter einfallen. aber in der schule wird diese vorgehensweise auch noch pädagogisch untermauert. aber die forscher wissen, dass es nonsens ist. noch ein wenig geduld und es wird besser...


.... hoffft chatilia.

 
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