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Geschrieben von Mucki+Ninchen am 10.01.2014, 10:48 Uhr

Tja, Sodapop

Genau die Frage stelle ich mir immer wieder!

Ich wäre gern ins Heim gegangen. Damals. Natürlich wusste ich nichts über Heime, es gab auch keine Kinderhotlines etc., aber ich wollte einfach nur weg.

Ob das die Lösung gewesen wäre, weiß ich nicht ...

Aber ich weiß, dass immer, wenn jemand "von außen" in der Familie das Thema ansprach, bekam ich richtig richtig Ärger. Insofern habe ich persönlich nie wieder darüber gesprochen und nur gewartet, bis ich abhauen konnte. Ich habe gar nicht mehr gewollt, dass jemand hilft, weil es vorher nicht geholfen hat.

Andersrum - hätte jemand meine Eltern bestraft für das, was sie mir antaten, wäre ich froh gewesen...

Ich glaube, "Ansprechen" und Hilfsangebote machen hätte bei mir nicht ausgereicht, es hätten nur drastische Maßnahmen geholfen.

Aber heutzutage dauert es ja, bis es dazu kommt. Und bis dahin macht jedes Einmischen von Außen alles nur noch Schlimmer fürs Kind - so ist irgendwie meine Befürchtung.

(Da fällt mir ein: Unser Jugendamt ist seit Jahren in den Schlagzeilen, weil 2 Kinder starben, in denen das Jugendamt versäumte zu handeln. Es ging auch um Pflegefamilien. Irgendwie fehlt mir hier das Vertrauen ... )

 
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