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Geschrieben von Anke&Lea am 17.08.2009, 20:00 Uhr

Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Hallo,

folgende Situation: Der Hausmeister unserer GS (NRW) stellt regelmäßig nach Schulschluß seine Motorräder und/oder Autos auf dem Schulhof ab, repariert an denen rum (Ölflecken ohne Ende) etc. Wenn ein Kind mal Fahrradfahren, spielen o.ä. auf dem Schulhof möchte geht das garnicht. Zum Wochende erlaubt der Hausmeister einem Nachbarn seinen Abschleppwagen (größeres Kaliber) auf dem Schulhof abzustellen - und wieder das gleiche Problem.
Ich habe den Hausmeister schon angesprochen (natürlich freundlich) - seine Antwort war ein Schulterzucken und ein "ich kann hier machen was ich will". Nunja ich bin da nicht ganz so der Meinung.

Meine Frage - an wen (außer der Schulleitung - die hat für sowas keine Zeit) kann/sollte ich mich wenden....

LG
Anke (die heute Brombeeren vom Eingang der Schule weggeschnitten hat - die Kinder kamen da nur mit Mühe dran vorbei, da das der Hausmeister auch nicht schaffte)

 
31 Antworten:

Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von ferkelchen am 17.08.2009, 21:21 Uhr

ruf mal auf dem Schulamt an

LG

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Re: Ich kann nicht folgen, echt nicht...

Antwort von Holly Friday am 17.08.2009, 21:23 Uhr

Hallo,

wo genau ist das Problem?
Sind es die Ölflecken? Okay, kann man drüber reden.
Oder dass der Hausmeister irgendwelche Autos auf dem Schulhof abstellt?
Nach Schulschluss?
Wen stört das denn, wenn sie am nächsten Morgen wieder weg sind?!
Und deshalb sollten die Kinder dann auch nach Schulschluss dort fahrradfahren dürfen, gerechtigkeitshalber, oder wie?
Geht doch rein versicherungstechnisch nicht, zumindest bei uns.
Und die Brombeergeschichte verstehe ich auch nicht.
Sollte er sie für die Kinder pflücken oder wegschneiden, weil sie pieksen könnten oder, oder, oder?
Im Ernst, ich verstehe es nicht.
Mann, Mann, Mann...

LG,
H.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von Annas Truppe am 17.08.2009, 21:27 Uhr

Hallo Anke,

frage einmal bei der Stadt/Gemeinde nach.
Die ist üblicherweise Träger der Schule; kümmert sich um das Gebäude und den Schulhof und die Innenausstattung usw.

Häufig sind Schulhöfe übrigens als städtische Spielplätze ausgewiesen. Ob das bei euch mit besagtem Schulhof so ist, kannst du ja auch nachfragen.

Ansonsten immer wieder mein todsicherer Killer-Tipp : Schildere diesen Sachverhalt einem Mitglied eures Gemeinderats; er/sie wird in der nächsten Gemeinderatssitzung sicher sehr gerne den Bürgermeister nach seiner Meinung dazu befragen. Das klappt garantiert !
Suche dir irgendein Gemeinderatsmitglied von eurer städtischen Homepage; muss nicht deine politische Meinung sein, das ist bei dem Thema ganz egal.

Gruß Anna

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@Holly Friday

Antwort von Anke&Lea am 17.08.2009, 21:34 Uhr

Also...

Der Schulhof ist ein sozusagener Spielplatz - was hat dann da nach Schulschluß ein Trupp Automonteure zu suchen die den Kindern zum einen den Platz zum Spielen nehmen und zum anderen die Kinder vom Schulhof jagen.

Die Brombeeren sind Unkraut - warum macht er die nicht weg? Das ist denk ich mal seine Aufgabe wenn man nicht gefahrlos durchs Tor kommt das er schon alleine der Erstklässler wegen die Brombeeren entfernt.

Versicherungstechnisch geht das sehr wohl - hier zumindest - es steht ja auch ein Schild am Hof das das Spielen dort erlaubt ist (nach Schulschluß).

LG
Anke

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Warum denn ein solches Fass aufmachen...

Antwort von Henriette am 17.08.2009, 21:43 Uhr

Ruf direkt bei der Schulleitung an und stell dort deine Fragen bzw. äußere dein Unbehagen bezüglich der Situation. Vielleicht gibt es ja tatsächlich eine Vereinbarung, dass der Hausmeister seine Fahrzeige dort untrstellen darf.

Henriette

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von hgmeier am 17.08.2009, 23:41 Uhr

Wer ist träger der Schile (Kreis, Gemeinde, Privat)? Einfach mal anfragen, wie denn die Nutzung des Platzes außerhalb der Schulzeiten geplant ist.

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Re: meine Güte, wieso stört dich das denn sooo???

Antwort von mini99 am 18.08.2009, 7:40 Uhr

Hallo!
Ich kann deinen Ärger nicht ganz nachvollziehen. Was stört dich denn daran, wenn NACH Schulschluß dort ein Auto steht? Wahrscheinlich wohnt der Schulwart dort - zumindest bei uns ist es so und somit hat er sicher manche Rechte die andere nicht haben. Ich sehe da kein großes Problem ehrlich gesagt.

Und deshalb gleich den Bürgermeister reinziehen und zum Schulamt, also das ist echt mehr als Kindergarten kann ich da nur sagen.

Und Brombeeren sind kein Unkraut für mich, sondern zum Essen, vielleicht hat er sie deshalb dort stehen lassen, mal daran gedacht?

LG
Traude

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Ich kann den Ärger nachvollziehen

Antwort von +emfut+ am 18.08.2009, 8:23 Uhr

Was würdet Ihr denn sagen, wenn jemand auf dem Spielplatz seine Autos parkt und dafür den Kindern verbietet, dort zu spielen?

Auch hier in München gibt es die "Offenen Schulhöfe", die nachmittags im Grunde nichts anderes sind als "geschützte Spielplätze". Geschützt deswegen, weil sie gut umzäunt und nur durch ein oder maximal zwei Tore zugänglich sind.

Das ist nicht der Privathof des Hausmeisters, sondern ein öffentlich zugängliches Gelände, was für Kinder "reserviert" ist.

Ich würde mich an den Schulleiter wenden - da kann der noch so beschäftigt sein. Und erst, wenn dann nichts passiert, würde ich eine Stufe höher gehen. Bei uns ist das Ordnungsamt für die "Offenen Schulhöfe" zuständig. (Bei uns geht das sogar so weit, daß der Schulhausmeister nachmittags nicht für den Schulhof "zuständig" ist. Das Hoftor schließt abends ein Angestellter des Ordnungsamtes ab, der auch kurz kontrolliert, daß der Schulhof ordentlich aussieht und für die Schulkinder am nächsten Tag "benutzbar" ist.)

Gruß,
Elisabeth.

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an Anke

Antwort von Wattwurm am 18.08.2009, 8:37 Uhr

Hallo,

mein Vater war über 20 Jahre Schulhausmeister einer Grundschule. Auch wir haben nach Schulschluss das Auto auf dem Schulhof geparkt. Am Schulhofeingang war ein Schild auf dem groß zu lesen stand, dass der Schulhof nach Schulschluss aus versicherungstechnischen Gründen kein Spielplatz ist.

Später wurde der Platz dann nachmittags freigegeben, aber nur an Kinder bis 14 Jahre und ausdrücklich nicht zum Bolzen. Auch da haben wir nachmittags dort geparkt. Gestört hat es niemanden, passiert ist auch nichts. Das Parken war uns eindeutig erlaubt.

Aber: was glaubst du, was wir in den 20 Jahren alles erlebt haben! Natürlich hat es immer wieder Leute gegeben, die sich nicht an die Vorgaben gehalten haben. Die wurden dann auch weggeschickt. Schön waren auch die Leute, die sonntags nachmittags bei uns durch den Garten marschierten mit Kind und Kegel, obwohl dieser eindeutig privat war und dann ganz unschuldig taten. In Wirklichkeit sollte der Weg zum Spielplatz abgekürzt werden. Schön waren auch die Leute, die aus Faulheit und um den Weg abzukürzen immer wieder Bretter aus dem Schulzaun brachen. Diesen hat mein Vater 20 Jahre lang immer wieder reparieren müssen, was meinst du, was das gekostet hat.

Nett sind auch Leute, die nachts ihre Gartenabfälle aufs Schulgelände kippen, die dann weggeräumt werden müssen oder ihre Hunde überall hinsch... lassen.

Nett sind auch Leute, die ihre Kinder nicht mit uns haben spielen lassen, weil wir Hausmeisterkinder waren. Wir haben übrigens alle Abitur gemacht und studiert. Mein älterer Bruder hat eine Firma in Berlin und ist damit sehr
erfolgreich, mein jüngerer Bruder arbeitet im Ruhrgebiet in leitender Position einer großen Firma. Ich habe auch studiert. Meine Eltern haben immer beide voll gearbeitet bis sie in Rente gingen. Ich bin sicher, dass viele Familien, die meinten, die Nase rümpfen zu müssen durchaus weniger auf die Beine stellten und stellen. Als Hausmeister muss man sich abgrenzen und auch Leute wegschicken. Ansonsten hat man sehr bald 24 Stunden Leute um einen herum. Auch am Wochenende und nachts. Selbstverständlich gibt es auch die Mutter, die am Wochenende oder abends um 20 Uhr noch klingelt, weil der Sohnemann seine Mütze in der Schule vergessen hat und man möge doch mal bitte kurz (ca. 12 Türen und Durchgänge aufschließen, die Alarmanlage abschalten, das Licht in mehreren Flure einschalten, wozu das Hausmeisterbüro aufgecshlossen werden muss) nachsehen, ob die Mütze noch am Haken hängt. Wenn das mal vorkommt, o.k., aber wenn man mehrmals die Woche Mützen, Jacken, Radiergummis, etc. aufspüren soll, während man eigentlich Feierabend hat, oder gerade Essen kocht oder in der Badehose auf der Terrasse liegt, dann macht man irgendwann nicht mehr auf.

Du merkst, ich bin empfindlich, aber in deinem post stößt mir auf, dass du sauer bist und dann gleich mehrere Dinge in einen Topf wirfst. Die Brombeersträucher haben nämlich nichts mit den anderen Dingen zu tun. Es kann sogar sein, dass das gar nicht in seinen Aufgabenbereich gehört. Sehr wahrscheinlich sind dafür die städtischen Gärtner zuständig, vielleicht hat der Hausmeister da auch schon angerufen, das weißt du alles nicht. Leider werden in manchen Städten gerade auch solche Arbeiten an Fremdfirmen abgegeben, um Geld zu sparen, leider bleibt die Arbeit dann oft liegen. Vielleicht kommen sie ja im November zum Büsche stutzen. Klar könnte das dann trotzdem der Hausmeister tun, mein Vater hätte es wahrscheinlich auch gemacht, aber die Krankenschwester kümmert sich auch nur um ihre Patienten und pflegt nicht nach Feierabend noch die Patienten einer Kollegin unentgeltlich, nur weil diese langsam ist und ihre Arbeit nicht schafft.

Also: was das Parken anbetrifft gibt es sehr wahrscheinlich eine Regelung, ebenso, was das Spielen, bzw. Radfahren anbetrifft. Da kannst du dich ans Schulamt wenden und das klären lassen.

Was die Arbeit eines Hausmeister anbetrifft: Natürlich gibt es wie überall solche und solche Leute. Als Hausmeister muss man die Arbeit sehen. Und die ist sehr vielseitig. Jede kaputte Lampe, defekte Seifenspender, Klobrillen, etc. sollten möglichst schnell entdeckt werden. Dazu gehören tägliche Kontrollgänge und natürlich hilft es auch, wenn Lehrer, Putzpersonal, etc. Bescheid sagen, wenn sie einen Mangel entdecken. Arbeit sehen können manche Menschen nicht gut. Denke nur mal an den Haushalt. Manche Menschen haben einen eingebauten Sensor und spüren jeden Flusen sofort auf, andere sitzen im Dreckloch und merken es nicht.

Früher war es so, dass ein Schulhausmeister für eine Schule zuständig war. Mein Vater hatte eine Wochenarbeitszeit von 48 Stunden, von denen ein gewisser Anteil als Bereitschaft galt. Später, kurz bevor mein Vater aufhörte, wurden nach und nach freiwerdende Stellen nicht mehr besetzt und ein Hausmeister war dann für mehrere Schulen zuständig. Natürlich ging das zu Lasten der Erreichbarkeit und der Ordnung. Ein Hausmeister der nur 3 Stunden täglich da ist, kann nur das Nötigste machen.

Wenn du meinst, kannst du dich auch hier ans Schulamt wenden. Dort ist nämlich die weisungsbefugte Stelle für den Hausmeister. Natürlich kannst du dich auch an die Schulleitung wenden, welche aber nicht weisungsbefugt ist. Schulleitung und Hausmeister sollten gut zusammenarbeiten, vorgesetzt ist das Schulamt. Dort kann man auch sagen, wer den letztendlich für die Büsche zuständig gewesen wäre.

So, dass ist jetzt lang geworden und wirr, aber ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Bis dann,

Wattwurm

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von Silvia3 am 18.08.2009, 8:48 Uhr

Klar kann ein Hausmeister, der auf dem Gelände wohnt, dort seine Familienfahrzeuge abstellen, größere Fahrzeuge der Nachbarn haben da aber sicher nichts zu suchen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, ist der Schulhof zum Spielen freigegeben und der Hausmeister verbietet es den Kindern, weil er Kratzer an seinen Autos fürchtet oder von den spielenden Kindern nicht gestört werden will. Ich würde mich als erstes an die Schulleitung wenden. Wieso hat die dafür keine Zeit? Bitte um einen Termin in naher Zukunft, wenn das nicht geht, den Sachverhalt schriftlich schildern mit Bitte um kurzfristige Beantwortung. Danach würde ich es über die Elternvertreter versuchen. Erst dann den für die Schule zuständigen Ansprechpartner bei der Gemeinde kontaktieren. Bei uns spielen die Kinder nachmittags immer auf dem Schulhof, er ist von 14.00 bis 19.00 Uhr dafür freigegeben.

Silvia

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Wattwurm- toll geschrieben, ganz meine Meinung

Antwort von Claudia36 am 18.08.2009, 9:07 Uhr

Kann denen nur beipflichten. ( mein Mann hat ne eigene Hausmeisterfirma allerdings nicht für Schulen, aber er könnte auch von der Frechheit und inkompetenz mancher Leute ein Buch schreiben)

Als erstes muß geklärt sein ob der Schulhof ein öffendlicher Spielplatz ist.
Bei uns an der Grundschule ist dies nämlich nicht der Fall.
Falls der Schulhof nicht als öffendlicher Spielplatz ausgeschrieben ist dann haben auch am Nachmittag dort die Kinder nix zu suchen, es sei denn es findet eine Schulveranstaltung statt.
Wenn der Hausmeister dort wohnt kann er selbstverständlich seine Autos dort parken und auch reparieren.
Man sollte auch respektieren, das der Hausmeister ein Privatleben hat und er evtl am Nachmittag oder am Wochenende seine Ruhe haben möchte.

Falls aber der Schulhof ein öffendlicher Spielplatz ist....was ich mir nicht vorstellen kann.....dann gelten auch dort die Ruhezeiten wie auf den normalen Spielplatz.....da ist mittags von 13-15 Uhr ruhe zu halten und abends ab 20 Uhr.

LG
Claudia

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ein weiterer Aspekt...

Antwort von Wattwurm am 18.08.2009, 9:12 Uhr

Hallo,

hier mal ein weiterer Gedankenansatz:

An der Schule meiner Tochter ist der Schulhof nachmittags abgesperrt. Ich denke, es gibt da so viele Regelungen wie Städte und Schulen.

Warum sollte man einen Schulhof absperren? Der Schulhof und die Spielgeräte sind in erster Linie für die Kinder der Schule gedacht. Da in vielen Städten die Kassen leer sind, werden Spielgeräte nicht selten inzwischen von den Eltern über Elternvereine und Fördervereine finanziert und repariert. Niemand hat etwas gegen spielende Kinder, aber wo man ein Gelände freigibt, sind Randalierer und komasaufende Jugendliche leider oft nicht weit. Am nächsten Morgen liegen dann kaputte Flaschen und Kronkorken herum. Deswegen ist an der Schule meiner Tochter das Spielen nachmittags verboten und das Schultor abgesperrt. Leider geht es nicht anders. Wenn du möchtest, dass deine Kinder nachmittags auf dem Schulhof spielen, dürfen das alle anderen auch, auch die, die vielleicht nicht gut mit den Spielgeräten umgehen. Wenn dann auf dem Schulhof Schäden entstehen, die aus Geldmangel nicht repariert werden, dann musst du auch mit den Folgen leben können.

Bis dann,

Wattwurm

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Re: Schulhöfe...

Antwort von MamaMalZwei am 18.08.2009, 10:12 Uhr

Hallo zusammen, also bei uns sind Schulhöfe auch nachmittags zum Spielen freigegeben, da sonst wenig Raum für Kinder in der Stadt ist.
Erster Anlaufpunkt für Dich dürfte die Schulleitung sein. Stellt die sich quer dann frage bei der Gemeindeverwaltung nach. Siehe zu, dass Du zusätzlich gleichermaßen Lokalpolitiker der drei oder vier größten Parteien anschreibst. Hab ich damals wegen der Entwässerungssituation bei uns auch gemacht, du glaubst gar nicht wie schnell wir den Bagger hier hatten, der unsere Straße aufriss und den Abfluss erweiterte...
Was komasaufende Jugendliche betrifft: Das wäre ein Fall für die Polizei, die Platzverbote aussprechen darf und es in der Regel auch tut.
Deswegen jetzt Kindern die Nutzung des Schulhofes zu verbieten ist ja wohl weit hergeholt. LG

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Re: Schulhöfe...

Antwort von Wattwurm am 18.08.2009, 10:23 Uhr

Hallo,

nein, das ist nicht weit hergeholt, das ist an der Schule meiner Tochter Realität. Dort wird der Schulhof nachmittags abgesperrt, weil der Schulverein für sehr viel Geld neue Spielgeräte und Bänke angeschafft hat. Außerdem wurde der Hausmeister wegrationalisiert und es ist nur noch morgens jemand da, der aber 2 Schulen betreut. Somit ist der Schulhof nachmittags abends und nachts unbeaufsichtigt und da bleibt leider keine andere Wahl, als mittags abzusperren.

An anderen Schulen ist es anders, es ist von Stadt zu Stadt und auch innerhalb einer Stadt vollkommen unterschiedlich geregelt. Wo man spielen darf, ist vielleicht das Fahrradfahren verboten oder das Fußballspielen. An der Schule, die mein Vater betreute, war es nur Kindern bis 14 Jahren erlaubt. Das Parken war meinem Vater und auch unseren Besuchern ausdrücklich erlaubt.

Anke sollte, wenn ihr das wirklich so wichtig ist, das Schulamt befragen, dort wird es eine Regelung geben oder es wird eine geschaffen. Was mir bei Ankes posting sauer aufstösst, dass sie alles in einen Topf wirft. Das Parken, obwohl sie gar nicht weiß, ob der Hausmeister das darf, das Spielen der Kinder und die Brombeersträucher, ohne zu wissen, ob das überhaupt in den Aufgabenbereich gehört.

Bis dann,

Wattwurm

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von glückskinder am 18.08.2009, 10:34 Uhr

Sobald dein Kind den Schulhof betritt, hat die Schule die Aufsicht. Ich verstehe schon, dass dein Kind sich dort nicht extra aufhalten soll. Fahrrad fahren wäre somit auch tabu.
Und dass der Hausmeister seine Fahrzeuge nachmittags abstellt und repariert, ist wirklich seine Sache.
Ich weiß ehrlich nicht, wo dein Problem ist!

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Re: @Holly Friday

Antwort von glückskinder am 18.08.2009, 10:36 Uhr

Das hattest du aber am Anfang nicht geschrieben, dass der Schulhof nachmittags zum öffentlichen Spielplatz wird. Jagt er die fahradfahrenden Kinder wieder weg?

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Re: Schulhöfe...

Antwort von +emfut+ am 18.08.2009, 12:42 Uhr

Die Entscheidung, ob ein Schulhof als Spielplatz freigegeben wird, trifft aber nicht der Elternbeirat, sondern die Gemeinde oder Stadt.

Wir haben sehr dagegen gekämpft, daß "unser" Schulhof nachmittags als Spielplatz ausgewiesen wird - zumal er den ganzen Nachmittag vom Schulhort und Kindergarten benutzt wird. Aber die Stadt München hatte sich aud die Fahnen geschrieben, ausnahmslos ALLE Schulhöfe freizugeben, da waren denen unsere Argumente (und die waren stichhaltig - wir haben jeden Tag Spritzen, Kippen und zerbrochene Flaschen gefunden, weil um die Ecke eine Methadonausgabestelle war) total egal. (Das Problem hat sich jetzt aber entspannt, weil die Ausgabestelle verlegt wurde, und immerhin wurde die Polizei angewiesen, mindestens ein Mal die Stunde am Schulhof vorbeizulaufen - auch das half.)

Und WENN der Schulhof schon - u.U. gegen die Meinung des Elternbeirates - als Spielplatz freigegeben wird, dann würde ich auch erwarten, daß er als Spielplatz nutzbar ist und nicht den Privatgrundstück des Hausmeisters dient. Es IST einfach nicht SEIN Hinterhof, es ist ein SPIELPLATZ.

Ich habe nicht den Eindruck, daß es der UP um das Parken an sich geht, sondern das Parken, soweit es den Zweck der Schulhofes als Kinderspielplatz einschränkt, außerdem um das Reparieren (da hätte ich auch ein Problem mit, nicht umsonst darf man nicht am Straßenrand an seinen Fahrzeugen herumschrauben) und dieses riesige Abschleppteil.

Es tut mir sehr leid, daß Du als Kind eines Schulhausmeisters unter Diskriminierung leiden mußtest. Aber daraus zu schließen, daß alle Hausmeister nur immer alles richtig machen, ist bissi weit hergeholt.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Schulhöfe...

Antwort von hgmeier am 18.08.2009, 12:55 Uhr

>Die Entscheidung, ob ein Schulhof als Spielplatz freigegeben wird, trifft
> aber nicht der Elternbeirat, sondern die Gemeinde oder Stadt.

Oder der Kreis. Je nachdem wem das Gelände gehört (= Schulträger ist). Selbst das Schulamt hat zu der Nutzung außerhalb der Schulzeiten nichts zu sagen.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von hgmeier am 18.08.2009, 12:56 Uhr

>Sobald dein Kind den Schulhof betritt, hat die Schule die Aufsicht.

Wie kommst du auf das schmale Brett. Die Schule hat die Aufsicht für die Schulzeiten und das wars dann auch.

In Regress genommen, könnte aber der Eigner des Geländes (also der Schulträger) werden, sofern er die Nutzung zuläßt.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von glückskinder am 18.08.2009, 12:58 Uhr

Richtig. Ich bezog diesen Satz auch auf die Schulzeiten und fand es daher auch logisch, dass Kinder nachmittags nicht mehr dort sein durften. Es stellte sich erst hinterher raus, dass der Schulhof nachmittags öffentlich ist.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von hgmeier am 18.08.2009, 13:00 Uhr

Die Threaderstellerin schreibt nur, daß der Hof wie ein Spielpaltz genutzt wird bzw. werden sollte, nicht das er ein ausgewiesener Spielplatz ist.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von +emfut+ am 18.08.2009, 13:33 Uhr

Zitat:
".....es steht ja auch ein Schild am Hof das das Spielen dort erlaubt ist (nach Schulschluß)."

Dann ist es zumindest irgendwas Spielplatz-Ähnliches. Auf jeden Fall ist es "öffentlich". (Und eben kein Privatgelände des Hausmeisters.)

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Re: Schulhöfe...

Antwort von +emfut+ am 18.08.2009, 13:46 Uhr

Der Schulträger ist nicht unbedingt auch Eigentümer des Geländes.

Bei "unserer" Schule ist das sogar ganz verworren: Das Gelände gehört zum Teil der Stadt München, zum Teil dem Bezirk Oberbayern, Träger der Schule ist die Stadt München (bzw. das Schulamt). Ein Teil der Bebauung (auf dem Geländeteil, der dem Bezirk Oberbayern gehört), untersteht dem Denkmalschutzamt - nicht dem Schulamt - und gehört eben dem Bezirk Oberbayern. Das führt immer wieder zu sehr lustigen Konstellationen. Der dringend nötige Umbau zieht sich u.a. deswegen seit Jahren hin.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von Wattwurm am 18.08.2009, 15:43 Uhr

Hallo,

wer sagt denn, dass der Hausmeister nicht trotzdem dort parken darf, auch wenn es zum Spielen freigegeben ist? Bei meinem Vater war es so, es kommt ja auch immer auf die örtlichen Umstände an, die außer Anke keiner kennt.

Anke ist sauer, weil ihre Kinder weggeschickt werden, schimpft über das Parken, obwohl sie nicht weiß, ob es erlaubt ist. Dazu bringt sie das Beispiel mit den Brombeersträuchern, welche zu stutzen sehr wahrscheinlich gar nicht die Aufgabe des Hausmeisters ist. Bei meinem Vater wurden die Schulwiesen von den Gärtnern gemäht. Die kamen nach mehrmaligen Mahnungen höchstens zweimal im Jahr. Teilweise war das Gras kniehoch. Natürlich hat das gestört, aber mein Vater hätte gar nicht das Gerät gehabt, diese riesigen Wiesen zu mähen. Man konnte ja kaum verlangen, dass er das nach Feierabend mit seinem privaten kleinen Rasenmäher macht. Dann wäre er Tage beschäftigt gewesen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Eltern diesen Umstand meinem Vater angekreidet haben.

Wenn es so sein sollte, dass der Hausmeister an der Schule von Anke sich Dinge herausnimmt, die ihm nicht zustehen, dann kann das ja geklärt werden. Da ist und bleibt aber das Schulamt die richtige Anlaufstelle. Dort kann auch das Spiel- und Parkthema geklärt werden. Es ist ein Irrglaube, dass die Schulleitung diese Dinge regelt. Sie können mit dem Hausmeister sprechen und sich einigen, Regelungen trifft das Schulamt.

Bis dann,

Katja

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von +emfut+ am 18.08.2009, 16:54 Uhr

Es geht nicht um 10 Hektar Wiese, sondern um ein paar Brombeerzweige.

Der Hausmeister von unserer Grundschule hier ist auch so einer, der sich gerne drückt. Im Winter war der Weg vor der Schule spiegelglatt gefroren. Wir wissen, daß der Streudienst VOR der Schule Aufgabe der Stadt ist. Der Hausmeister streut auf dem Schulhof. Aber er hätte sich doch wirklich nichts abgebrochen, wenn er eine Handvoll Streusplitt vom Schulhof holt und bissi streut, oder? Stattdessen stand er am Schultor, schaute den Kindern beim Trippeln auf dem spiegelglatten Gehweg zu, und bei jedem Kind, das hinfiel, grinste er und sagte: "Ja, ja, die Stadt hat immer noch nicht gestreut!" Schließlich bin ich mit meiner Freundin hingegangen und habe Kies vom Spielplatz verteilt. Der hätte wahrscheinlich noch doof gegrinst, wenn sich einer ernsthaft verletzt. "Leider" gab es "nur" blaue Flecken und Prellungen....

NEIN, streuen auf dem Gehweg ist nicht seine Aufgabe, das wissen wir. Aber manchmal geht es nicht darum, darauf zu beharren, was meine Aufgabe ist und was nicht. Manchmal geht es um reine, pure, altmodische Mitmenschlichkeit.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Schulhof und der Hausmeister und Fragen über Fragen......

Antwort von Wattwurm am 18.08.2009, 19:05 Uhr

Hallo,

natürlich ist das ein Extremfall und natürlich gibt es auch unter Hausmeistern schwarze Schafe und menschliche Versager - wie in jedem anderen Beruf auch. Ich bin mir sicher, dass mein Vater niemanden hätte schlittern lassen.

Klar kann man immer "mal eben hier" und "mal eben da" einspringen, aber vieles von dem, was mokiert wird ist die Folge von dem, was zu Zeiten meines Vaters anfing und als "Non-plus-ultra" dargestellt wurde: Rationalisierung und Privatisierung. Am Kindergarten meiner Tochter sollte ein Unternehmen aus Herne (ca. 40km einfache Fahrt) im Winter Räumdienst machen, weil sie das billigste Angebot gemacht hatten. Als es dann schneite, kam niemand, denn die Autobahnen waren dicht. Wir sind durch hohen Schnee gestiefelt und es gab im Kindergarten nicht einmal eine Schneeschaufel und auch kein Streugut. Notdürftig wurde mit Sandschaufel das Nötigste geräumt, beim Tauwetter verwandelte sich der Weg in eine 30m lange Eisbahn. Niemand kam, gezahlt hat die Stadt sicher trotzdem.

Im Allgemeinen sieht es so aus, dass heute ein Hausmeister mehrere Schulen betreut, dort nur das Nötigste macht und für die Feinarbeiten einfach weder Zeit noch Werkzeug hat. Was passiert denn, wenn der Hausmeister aus Freundlichkeit Brombeerbüsche schneidet und dann das Klopapier alle ist oder irgendwo eine Neonröhre streikt, die er in der Zeit hätte auswechseln können? Was passiert, wenn er von der Leiter fällt bei einer Arbeit, die er nicht hätte tun dürfen?

Was passiert, wenn er Gehwege streut, für die er nicht zuständig ist und er mir seinem Streugut nicht auskommt? Wollt ihr dann sammeln und neues kaufen? Dieses kann nämlich nicht unbegrenzt bestellt werden, die Streuflächen sind genau berechnet.

In der Stadt, in der mein Vater tätig war, wird übrigens dazu übergegangen, wieder für jede Schule einen Hausmeister einzustellen, der dann dort auch wohnt, weil nämlich festgestellt wurde, dass es anders nicht wirklich funktioniert. Das können sich aber gerade die Großstädte leider nicht leisten.

Also nochmal: wendet euch an das Schulamt und hackt nicht auf Menschen um, die bestimmte Mißstände nicht verantworten und auch nicht immer ändern können.

Bis dann,

Wattwurm

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Ich weiß nicht, ob es überall so ist...

Antwort von Nathalie B. am 18.08.2009, 21:14 Uhr

... aber zumindest an unserer öffentliche Grundschule sind die 2-3 Hausmeister Angestellte der Stadt, was heißt, daß wenn etwas an der SChule nicht richtig funktioniert und der HM seine AUfgaben nicht erfüllt hat, kann die Schulleitung nichts anderes als eine Beschwerde bei der Stadt einreichen.

Das Thema hatten wir nämlich, als Bauarbeiten an unserer Schule während der Ferien stattfanden und nicht rechtzeitzig fertig waren und die ganze Schule am ersten Tag danach eiskalt war, weil die HMs sich nicht abgestimmt hatten und darüber hinaus nicht geprüft hatten, ob alles von den Handwerkern kindersicher hinterlassen wurde (was nicht der Fall war). Dann war der Amtleiterstellvertreter für Soziales extra gekommen. um mit seine Leute zurechtzurücken.

Also ist es auch "inoffoziell" auch vom HM zu prüfen welche Stelle direkt vor dem Schulgelände gefährlich sein könnte. Nur merken wir nicht selten, daß nicht unbedingt mitgedacht wird. Da hilft auch oft ein nettes Hinweis direkt an den HM, der meistens das dann auch macht. Zumindest meine Erfahrung, obwohl ich als ER-Vorsitzende auch nicht befugt bin, den HMs irgendetwas zu befehlen. Aber ich bin sicher, daß jeder besorgte Erwachsene da auch was machen kann.

LG
Nat

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Re: @Holly Friday

Antwort von wickiemama am 19.08.2009, 0:29 Uhr

Der Schulhof ist Spielplatz? Echt?
Bei uns nicht, da darf nach Schulschluß keiner mehr drauf. Bei keiner mir bekannten Schule. Ist in Bayern vielleicht anders als in NRW.

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Re: Ich weiß nicht, ob es überall so ist...

Antwort von Luni2701 am 19.08.2009, 9:31 Uhr

Also bei uns ist der Schulhof nach Schulschluß auch Spielplatz. Die Schule nutzt allerdings auch den direkt angrenzenden Spielplatz mit als Schulhof, weil dieser sonst zu klein wäre. Ist aber vor dem bau schon genauso geplant gewesen (Neubaugebiet)

Die alte Schule hatte nen riesen Schulhof, dort wohnte auch der Haumeister angrenzend, der auch auf dem Schulhof seinen Parkplatz hatte, aber zusätzlich war ein Teil des Schulhofs auch Parkplatz für die Kirche die mit auf dem Gelände stand.

Zu den anderen Sachen kann ich gar nicht viel sagen, da unser Hausmeister sich auch um 2 Schulen kümmert und nicht den ganzen Tag vor Ort ist, aber erreichbar ist, falls was ist. Er ist täglich nur wenige STunden da.

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@Anke&Lea :Ich versteh dich schon,bei uns zB...

Antwort von Tathogo am 19.08.2009, 11:18 Uhr

...sind die Schulhöfe Nachmittags freigegeben zum spielen(das müsste zunächst geklärt werden ob das bei euch auch so ist) und dafände ich es ein UNDING wenn da dann Autos geparkt wären etc...

Wohin man sich da wendet...na ich würde spontan Ordnungsamt denken(denn die Schule ist ja dann Nachmittags nicht mehr für den "Spielplatz" zuständig,sondern die Stadt-eben wie auf nem öffentlichen Spielplatz auch.

Wegen der Brombeeern würde ich zur Schullietung gehen(auch wenn die"keine Zeit" hat??!!) denn das ist die Aufgabe des Hausmeisters da alles in Schuss zu halten-dafür ist er doch da,oder?

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es geht aber auch um die Ölflecken die die zu rep. Autos hinterlassen

Antwort von snow-fee am 19.08.2009, 12:12 Uhr

Hallo,

ich kann sie schon verstehen, nicht nur, das die Kindern mit ölverschmutzer Kleidung nach Hause kommen, nein, ein öffentl. Schulspielplatz kann nicht zum spielen und toben genutzt werden, weil der Hausmeister meint, dort rumzuschrauben, den Platz Freunden zur Verfügung zu stellen, etc.

Wenn er sein Auto dort an der Seite abstellt, ist das doch sicher kein Problem. Aber, wenn er seine Arbeit nicht vernünftig macht, und dazu gehören auch rankende Brombeeren, dann sollte man es melden.

1. Schule und wenn das nichts bringt Schulamt.

LG

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