zurück| Geschrieben von Damien-s.Mama am 04.09.2009, 12:12 Uhr |
Probleme in der Schule
Hallo,
mein Sohn (fast 8) geht jetzt in die zweite Klasse und ich habe bemerkt, daß es dort Schwierigkeiten mit den Mitschülern gibt :
Mein Sohn ist der kleinste in der Klasse und auch sehr dünn (war er aber von Geburt an). Leider nutzen das die anderen Klassenkameraden voll aus.
Sie schubsen, pieksen usw. ihn und petzen wenn er sich wehrt, so als wenn er nur der Schuldige ist. Das schlimme daran ist, das die Lehrer entweder nix dazu sagen oder ihm die Regeln erklären. Liegt daran, das mein Mann auch schon auf der Schule war. Damals galt er als "Prügelhannes", was durch das gleiche gekommen ist, wie es jetzt bei unserem Sohn passiert. (die erste Zeit hat er sich alles gefallen gelassen und ist er so zu sagen explodiert) Ich will nicht das das meinem Sohn passiert ...
Wie geht Ihr oder Eure Kinder damit um wenn sie von anderen unterdrückt werden ???
Danke schonmal
LG Melanie
Beitrag beantwortenRe: Probleme in der Schule
Antwort von huevelfrau am 04.09.2009, 13:41 Uhr
Möchtest du ne ehrliche Antwort???
Unserer Tochter erging es auch so. Allerdings bei ihr aufgrund ihres ADHS.
Und weisst du, was mir die Leherer selbst sagten, nein, aber sie fängt doch immer an und macht und tut. Ja klasse, da war ich genauso weit wie vorher.
Im 4. Schuljahr, 2. Halbjahr, haben sie endlich ne Lehrerin bekommen, die erkannt hat, wie es wirklich war.
Seit 18.08. geht sie auf die Realschule. Dort ist sie wie neugeboren. Weil a) andere Lehrer und b) andere Kinder.
Sprich mit den Lehrern, ich hoffe, das sie Einsehen, das es nicht dein Sohn ist, der anfängt.
Re: Probleme in der Schule
Antwort von JuliMama am 04.09.2009, 14:25 Uhr
Hallo Melanie,
wir hatten in unserer Klasse auch diese Problem. Die betroffene Mutter hat sich entschlossen, das Thema öffentlich zu diskutieren. Es wurden alle Eltern, die Lehrerin und die Hort-Erzieherin dazu eingeladen.
Genau dieser Gleichklang hat super funktioniert. Dadurch wurden die Eltern und die Schule gleichzeitig sensibilisiert. Jeder hat bei seinem Kind darauf geachtet, daß der Junge nicht ausgegrenzt wird und die Schule hat einmal im Monat eine Mail geschrieben, ob und wie sich die Situation verbessert hat.
Auch für die Eltern der Kinder, die Deinen Sohn ärgern, ist es wichtig Bescheid zu wissen, damit sie positiven Einfluss nehmen können. Denn Kinder, die andere mobben oder ausschließen, lernen ein falsches Sozialverhalten und wenn sie auch noch damit durchkommen, dann ist es um so schlimmer.
Ich kann Dir nur raten ganz konsequent an dem Thema dranzubleiben und nicht eher locker zu lassen, bis sich die Situation deutlich verbessert hat.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
LG, Julimama
Neuer Auftrag und neue Kraft für die Kräfte
Antwort von Franz Josef Neffe am 04.09.2009, 15:58 Uhr
Wenn man seine eigenen Probleme noch nicht bewältigt hat, dann strahlt man das aus und - Strahlen dringen ganz ungehindert bis tief ins Herz und lassen das UNBEWUSSTE DER Kinder dann manches Problem "übernehmen".
Mit diesem Unbewussten kann man Reden und ihm die neue Sachlage erklären, seine Kräfte dafür stärken und ihnen einen klaren Auftrag für die neue Situation geben. Bei dem älteren Kind passt vielleicht eine freundlich bestimmte Standpauke, bei dem kleinen Kind würde ich es mit Schlafsuggestion tun. Wenn es schläft, ist es entspannt und durch nichts abgelenkt. Da wirkt es 100%ig, wenn ich seine Talente und Kröfte anspreche und anerkenne, neu orientiere und motiviere, stärke und ermutige, ihnen einen klaren Auftrag für ein starkes Wachstum und eine gute Bewältigung derv Zukunft gebe. Jeden Abend ein paar Minuten sollten genügen. Ich feue mich auf Euren Erfolg.
franz Josef Neffe
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