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Geschrieben von KH am 03.07.2013, 12:55 Uhr

Offenbar sind ohrfeigende Pädagogen zur Zeit ein Sommerloch Thema

In Bayern hat ein Pfarrer einem 3. Klassler in der Kirche auch eine "Watschn" gegeben, weil der über die Bänke geturnt ist.
Kommentar eines frommen Lesers auf Gloriatv, einer ultrakatholischen Seite: er habe aus Nächstenliebe gehandelt.
Uargh, das muss ich mir als Argumentation merken, sollte mir je die Hand ausrutschen. Dann bin ich wohl nicht nur meinen Job los, sondern lande auch noch in der Psychiatrie.
Dennoch bleibe ich dabei: Wenn mein Kind sich so aufführt, dass einem Erwachsenen die Hand ausrutscht (der jetzt nicht gerade dafür bekannt ist), dann stimmt auch am Verhalten meines Kindes etwas nicht. Und nur da kann ich als Mutter ansetzen. Ich glaube nicht, dass eine Schmerzensgeldforderung da der richtige Weg ist.
Natürlich kann/soll/darf/muss/will/werde ich einen schlagenden Erwachsenen auch nicht gut heißen. Gewalt (egal wer gegen wen) ist kein Mittel zur Lösung von Konflikten, das muss ich auch und gerade als Pädagoge den Kindern vorleben. Ich kann nicht bei Prügeleien und Gewalt unter Kindern (strafend) eingreifen und selber die Hand gegen Kinder erheben. (Auch wenn es früher üblich war).

 
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Stichwort: Pädagogen

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