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Geschrieben von Simone S. am 16.09.2007, 14:58 Uhr

Fehlende Differenzierung

Unsere Lehrerin differenziert seit dem 2. Schuljahr, denn in der Klasse gibt es Kinder die sehr gut mitkommen und ihre Hausaufgaben schnell erledigen können; und es gibt andere, denen fällt es sehr schwer, die sitzen oft sehr lange an den Hausaufgaben.

Deshalb hat sie letztes Jahr die Hausaufgaben in die rote und in die blaue Gruppe aufgeteilt. Für die Kinder bedeutet das, dass sie dieselben Aufgaben aufbekommen, die rote Gruppe bekommt aber in jedem Fach eine Extraaufgabe. Man sollte meinen, dass nun alle zufrieden sind, aber auf dem vorletzten Elternabend flogen die Fetzen. Nun fühlen sich die Eltern der "blauen" Gruppenkinder benachteiligt und sind der Ansicht, dass ihre Kinder nicht genug gefördert werden. Das sind aber leider genau die Eltern, die auch der Meinung sind, das Lernen gehört in die Schule. Die Mutter eines Ganztagskindes sagte sogar, sie habe weder Lust noch Zeit, sich nach 16 Uhr noch mit ihrer Tochter und der Schule zu beschäftigen. Schließlich ginge ihre Tochter auch deshalb in die Ganztagsgrundschule, damit man sich dort mit ihr beschäftigt.
Außerdem seien dort die Lehrer....

Man kann es also niemandem Recht machen.

Unsere Lehrerin hat übrigens die Methode rote und blaue Hausaufgabengruppe beibehalten, trotz der heftigen Kritik.

Von 25 Kindern, sind übrigens 15 Kinder in dieser roten Gruppe.

 
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