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Geschrieben von Bienchen 2013 am 01.01.2018, 23:25 Uhr

Essprobleme

Mein Kind ist 6 1/2 Jahre.
Er beißt ins Essen und kaut es und sagt dann das er es nicht kauen kann.
Er spuckt es dann aus, das geht jetzt schon 3 Wochen so, waren auch schon beim Notdienst, da hieß es das ein Backenzahn durchbricht und es 1-2 Wochen dauern kann. Mache mir aber sorgen. Ist meistens nur einen Joghurt.

 
6 Antworten:

Re: Essprobleme

Antwort von Marianna81 am 02.01.2018, 10:00 Uhr

man kann in der Zeit wo Probleme bestehen das Essen einfach pürieren, vor allem mit Suppen geht es wunderbar. Und ich würde nochmal euren Zahnarzt kontaktieren. U.u. schafft es der Zahn nicht alleine raus zu kommen und man kann dann etwas "nachhelfen".

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Re: Essprobleme

Antwort von nils am 02.01.2018, 10:02 Uhr

Solange das Kind nicht sowieso schon total untergewichtig ist, würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen.
Wenn ein Zahn durchbricht (oder wackelt), kann das schon mal so weh tun, dass das Kind das Essen verweigert.
Würde dann mal auf Suppen, pürierte Speisen,... umstellen.
Dauert es länger - auf jeden Fall nochmal Zahnarzt kontaktieren!

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Re: Essprobleme

Antwort von niccolleen am 02.01.2018, 16:12 Uhr

Na ist er hungrig, oder ist er nicht hungrig?
Von daher stellt sich erstmal die Frage, ob es sich wirklich um ein Problem seinerseits oder um ein Problem deinerseits handelt. Bin leider essensmaessig total vorbelastet und daher schnell dabei zu raten, dem Essen bitte nicht so einen grossen STellenwert einzuraeumen.

lg
niki

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Re: Essprobleme

Antwort von DK-Ursel am 02.01.2018, 17:39 Uhr

Hej Nicoleen!

das tu nauch Menschen,d ie essenstechnisch absolut nicht vorbelastet sind:
je größer der Einfluß, den Essen im Alltag bekommt, umso mehr wird das alles doch zum Machtkampf - und letztendlich hausgemachten Problem.
In den Augen eines Teils meiner Familie haben wir alle, sogar mein Mann, wie die Spatzen gegessen - nein, dieser Familienteil ist nicht übergewichtig, und doch... --- da war immer jemand besorgt, daß wir vom Stengel fielen,selbst als wir längst erwachsen waren.
Was eben beweist,d aß die Menge eine sehr subjektive Sache seni kann.

Wer Hunger hat,d er ißt auch - und in unseren Breitengraden verhungert kein Kind, dem ausgewogene Kost angeboten wird.
Wer nun wirklich mal (eine Zeitlang) kein Gemüse, keine Beilagen, keine Soße, kein Obst, kein Fleisch/Fisch mag, der läßt es eben - bis zur nächsten Mahlzeit, wo vielleicht mehr angeboten wird, was einem schmeckt.
Als Mutter, so immer wieder der Rat, sind wir verantwortlich für die Stimmung bei Tisch (was es dann per se verbietet, aus der Menge oder dem,was gegessen wird, einen K(r)ampf zu machen!), witr sind verantwortlich für Ausgewogenheit. - kurz also für das Wie und das Was.
Die am Tisch Sitzenden sind verantwortlich für die Menge,die sie essen - und wer ißt eigentlich gern, wen nihm dauernd vorgezählt wird, daß es zu wenig, zuviel oder zuviel/zuwenig vom Verkehrten ist?

Laß ihn essen, fütter nicht zwischendrin, Hunger schadet keinem Kind ein paar Stunden - und es spielt sich vermutlich ein --- Kinder sind neugierig und probieren gerne aus, es sind wir Mütter, die allzu schnell Vorlieben hofieren und Abneigungen nachgeben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Essprobleme

Antwort von Turbinchen21 am 02.01.2018, 18:48 Uhr

Hatten wir so ähnlich und meine ist sehr dünn da gab es halt Suppe, Milchreis und 3,8 Milch irgendwann wollte sie Nudeln und dann ging auch wieder alles andere was wir gegessen haben.

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Re: Kein künstliches Essproblem schaffen

Antwort von Mijou am 03.01.2018, 11:22 Uhr

Ob ein Problem vorliegt oder nicht, hängt von Deiner Deutung ab. Ich finde, dass im Moment kein Grund zur Sorge besteht. Dein Sohn ist ein gesundes und normales Kind, er holt sich, was er braucht - früher oder später. Eine Zeitlang einseitig oder wenig zu essen, macht nichts, das Kind holt das wieder auf.

Ein Problem kann aber entstehen, wenn Du aus dem Essen ein Thema machst. Wenn Du ihn also zum Essen drängst, ihn bittest, mehr zu essen, ihm sagst, dass es schlecht ist für ihn, so wenig zu essen. Dann merkt er, dass das Essen ein Bereich ist, bei dem er 100prozentig sicher Deine totale Aufmerksamkeit bekommt. Das mögen Kinder. Und DANN hast Du ein Problem - aber ein hausgemachtes.

Unsere Ki-Ärztin riet uns in einer ähnlichen Situation etwas, das ich auch Dir ans Herz legen möchte: Bei den Mahlzeiten das Essen null thematisieren. Nicht loben, wenn das Kind etwas mehr gegessen hat, und nicht tadeln oder ärgerlich gucken, wenn das Kind "nichts" gegessen hat. Sich bei Tisch unbeschwert unterhalten über alles mögliche, nur nicht übers Essen. Am Ende der Mahlzeit wird der Tisch ohne Kommentare beiläufig abgeräumt. Wenn Dein Sohn einige Tage lang spürt, dass er keine Resonanz mit seinem Essverhalten auslösen kann - egal ob er viel oder wenig isst -, dann kann er seine eventuelle Verweigerungshaltung aufgeben.

Natürlich spielt der durchbrechende Zahn auch eine Rolle. Von daher kann es sein, dass Du noch etwas Geduld haben musst. Versuche aber - auch wenn es schwer fällt - das Essverhalten Deines Sohnes komplett zu ignorieren. Zeige Dich nicht verärgert oder erfreut, sondern bleibe neutral - selbst dann, wenn er "gut" gegessen hat. Ein Verhalten, das keinerlei Resonanz auslöst, kann vom Kind (weil ineffektiv) losgelassen werden. Dein Sohn wird dann - trotz Zahn - vermutlich etwas entspannter und auch etwas mehr essen können.

LG

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