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Geschrieben von Steinlaus am 10.03.2009, 8:11 Uhr

erziehung zur ungenauigkeit?

Ich denke, es macht auch einen Unterschied, ob man die Antwort für sich alleinstehend betrachtet oder als Antwort auf die Frage, also im Kontext der Frage.

Beispiel:
Frage: Frau Meier backt 12 Kuchen in der Stunde. Wie viele Kuchen hat sie nach 8 Stunden gebacken?
Antwort: Sie hat 96 Kuchen gebacken.

Hier ist das "sie" in der Frage auch schon aus dem Kontext logisch, und in der Antwort ebenso.

Klar wäre es schöner, aussagekräftiger und vollständiger, das Subjekt in der Antwort noch einmal aufzunehmen, aber wie auch die anderen sagten: Es geht um Mathe, und der Lehrer will vor allem wissen, dass die Kinder richtig gerechnet haben, und auch, ob sie die Zahl, die sie als Ergebnis herausbekommen haben, sinnvoll in die Situation einordnen können, die in der Textaufgabe geschildert wurde. Dazu reicht "sie". (Vermutlich spricht er mit dieser Anweisung aus leidvoller Erfahrung.)

 
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