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Geschrieben von sonne1013 am 08.04.2013, 21:30 Uhr

erwartungen vs. realität

hallo,

mein sohn ist in der 3. klasse. er war schon immer ein ziemlich kluger kopf, sehr eloquent und redegewandt, hohes allgemeinwissen, sehr wissbegierig. als er eingeschult wurde, war uns irgendwie klar, dass schule kein problem sein wird.
die realität ist anders. er ist ein ordentlicher schüler, aber bei weitem kein guter. eher so im 3er-bereich. er hat keine probleme, den stoff zu begreifen, aber in klassenarbeiten ist er oft unkonzentriert und macht viele flüchtigkeitsfehler. so schreibt er meistens "nur" dreien, auch schon 2x eine vier.

irgendwie schafft er es nicht, in der schule sein potenzial auszuschöpfen. grundsätzlich ist das nicht schlimm. er selber ist zufrieden, wir machen auch keinen druck, aber ich spüre, dass es mich doch wurmt, dass er nur mittelmaß ist, obwohl er ein so intelligentes kind ist, viel liest und unglaublich viel weiß.

natürlich spielen viele dinge eine rolle. er ist nicht sonderlich ehrgeizig, ihm reicht das mittelmaß. seine lehrerin ist nicht der knaller, sie ist kurz vor der pensionierung und unterrichtet sehr traditionell, was unserem sohn nicht entgegen kommt. er ist eher so ein typ für freiarbeit. starre, enge grenzen und zeitdruck liegen ihm nicht so sehr.

in diesem forum ist ja meist die rede von den erfolgserlebnissen der eigenen kinder, aber kennt ihr das auch, dass eure kinder hinter den erwartungen zurückbleiben? dass ihr eigentlich dachtet, schule wird ein spaziergang und dann war es ganz anders? dass andere kinder in klassenarbeiten vorbeiziehen, die ihr eigentlich weniger intelligent als euer eigenes kind eingeschätzt habt?

versteht mich nicht falsch: ich übe keinen druck auf mein kind aus. ich lerne zunehmend, dass es eben so ist wie es ist. mein sohn wird seinen weg so oder so gehen und es wird ein guter weg sein. ich habe größtes vertrauen in seine fähigkeiten. aber es beschäftigt mich - diese diskrepanz zwischen intelligenz und schulischem erfolg. vielleicht gibt es ja eltern, die das kennen...

 
81 Antworten:

Re: erwartungen vs. realität

Antwort von jalu am 08.04.2013, 21:35 Uhr

Ich kann mich noch erinnern als mein Sohn zu sprechen begonnen hat. Zuvor hat er mich immer so wissend angesehen ;-)

LG Jalu

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Julie am 08.04.2013, 22:30 Uhr

Ist bei uns genau so.
Bildlich gesprochen hat er einen Ferrari, fährt den aber nur im ersten Gang.
Auch Junge, ebenfalls Klasse 3.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Mutti69 am 09.04.2013, 5:55 Uhr

Es ist ja schön, wenn dein Kind in deinen Augen so super intelligent und auch eloquent (super Wort, nutze ich auch oft, aber nicht zur Beschreibung meines Kindes) ist!

Aber vielleicht verschätzt Du dich einfach...vielleicht sind die Kinder die du im Vergleich als weniger intelligent empfindest es aber einfach nicht...

Was ist Intelligenz? Wenn man mal einen Intelligenztest in Händen hatte, dann sieht man, dass sich so eine Untersuchung aus verschiedenen Einzelkomponenten zusammen setzt. Vielleicht ist dein Sohn sprachlich begabt, aber das war's dann auch schon mit der besonderen Begabung?

Was sagt denn die erfahrene Lehrkraft (nicht alle Lehrer kurz vor der Rente sind völlig unfähig)?

Ich kenn dein Kind nicht, aber mir scheint DU musst an DIR ARBEITEN...Du klingst sehr, sehr unzufrieden!

LG

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von dhana am 09.04.2013, 6:27 Uhr

Hallo,

ich hab auch ein Kind der sein Potential in der Schule nicht ausschöpfen kann.
Inzwischen in der 5. Klasse Mittelschule.

Und weil hier die Frage ist - ja, wir haben sogar einen IQ-Test - aber was hat das mit Schule zu tun? Da kam nix raus, was wir nicht eh wussten.

Problem bei meinem Sohn ist einfach - er hat eine auditive Wahrnehmungsstörung (AWVS) - er muss sich in der Schule so viel mehr Konzentrieren... sah für den Psychologen sogar wie ADS aus, ist es aber nicht, sondern einfach es ist so viel mehr an Konzentration nötig um das gleiche zu erreichen. Aus der AWVS raus resultiert sich noch eine Legasthenie.. also muss er dort auch nochmal mehr kämpfen...

Die optimale Schulform (nur sehr wenige Kinder, geringe Lautstärke, Raum in dem Schall möglichst gedämpft wird) gibt es halt nicht. Er bekommt zwar Unterstützung aber notenmässig schlägt sich das nicht nieder.

Meine beiden anderen Jungs sind ähnlich intelligent, da hab ich aber keinen Test, ist mein eigenes Empfinden - da gehts Notenmässig rauf und runter - die Noten sagen selten aus was sie Können oder nicht - eher das sie stinkefaul sind - aber dann ist ja klar, warum die Noten so sind wie sie sind.
Beispiel - mein Ältester - Landeswettberb Mathematik 2. Platz (als 8. Klässler wirklich ne tolle Leistung) Pangea-Wettbewerb (auch Mathematik) in die Zwischenrunde mit wirklich guter Leistung geschafft (da kommen etwa 2000 Kinder von 22000 weiter) - aber Noten im Schulfach Mathe gutes Mittelmaß.

Noten sind nicht so viel Wert - wenn die Leistung insgesamt nicht passt - vielleicht auch mal mit dem Lehrer reden, wo er die Probleme sieht. Wenn die Elterneinschätzung wirklich stärker mit dem der Schule auseinander klafft, ist schon gesprächsbedarf woran das liegt.. wirklich nur einen Fehleinschätzung der Eltern? oder vielleicht ja auch mal Seitens der Schule (siehe mein oberen Fall, da waren es 2 Jahre Fehleinschätzung der Schule, bis wir aktiv wurden - Legasthenie wurde von der Schule nicht erkannt, hat uns auch 2 Jahre "Kampf" gekostet, bis mit den ganzen Attesten vom Psychologen es auch mal die Lehrer glauben - von einem Lehrer kam wirklich, er glaubt das nicht, das das eine Legasthenie ist, es muss einfach auch dümmere Kinder geben und so schlecht ist seine Rechtschreibung auch gar nicht - darüber ärgere ich mich heute noch)

Gruß Dhana

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von sonne1013 am 09.04.2013, 7:48 Uhr

an dem fremdwort eloquent als beschreibung für ein redegewandtes kind kann ich erst mal nichts anstößiges finden. darf man kinder nur mit einfachen wörtern umschreiben?

"die erfahrene lehrkraft" hat keinen erklärungsansatz. sie sieht die diskrepanz aber ebenfalls. im übrigen habe ich mit keinem wort behauptet, dass alle älteren lehrer unfähig sind. wäre schön, wenn man derartige polemik bei so einem thema außen vor lässt.

und dass ich an mir arbeite, habe ich im letzten absatz, glaube ich, deutlich gemacht.

natürlich kann es sein, dass mein kind viel dümmer ist, als ich seit 9 jahren denke. auch das mit der teilbegabung ist absolut denkbar. letztlich ging es mir darum, in diesem forum meine gedanken dazu zur diskussion zu stellen und neue denkanstöße zu erhalten. auch dein posting hat dazu beigetragen.

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Oha)

Antwort von mams am 09.04.2013, 8:23 Uhr

Heikles Thema. In diesem Forum darfst du eigentlich gar nicht schreiben, dass du dein Kind für intelligent und begabst hältst. Das gibt meistens gleich die volle Breitseite (von wegen "armes Kind" und "überehrgeizig" und "Eislaufmutter"). Insofern: Respekt vor deinem Mut.

Zum Thema: Es ist mittlerweile anerkannte Theorie, dass die Noten in der Schule keine Aussage treffen über die Intelligenz eines Kindes. Da spielen so viele Dinge eine Rolle:

Wie gut kann sich das Kind an das System Schule anpassen?
Wie ehrgeizig ist es?
Wie ist die Chemie Schüler/Lehrer?
Wie ist das Klassenklima?
Wie ist der Medienkonsum des Kindes?
Wie ist der Unterricht organisiert (schülerzentriert / lehrerzentriert) und wie kommt das Kind mit der jeweiligen Unterrichtsorganisation zurecht?
Wie gut kann es sich konzentrieren und fokussieren?
Und natürlich auch: Wie intelligent ist es?

Nun kann ein Kind mit einer mittelmäßigen Intelligenz ein sehr guter Schüler sein. Umgekehrt aber auch ein sehr begabtes Kind nur ein mittelmäßiger Schüler. Eben weil so viele verschiedene Dinge ein Rolle spielen.

Wenn bei deinem Kind keine Störung im Sinne von ADS vorliegt (wovon ich jetzt mal ausgehe), dann tust du gut daran, die Sache einfach so zu nehmen, wie es ist, dein Kind wertzuschätzen und an es zu glauben. Wie du schon schreibst, es wird seinen Weg gehen. Und wenn er tatsächlich intelligent ist, dann wird er dieses Potenzial auch irgendwann in die Waagschale werfen. Vielleicht nicht mit 9, aber mit 12 oder mit 15 oder mit 18. Wenn die Umstände günstiger sind, wenn das Gehirn gereifter ist, wenn andere Lehrer, andere Mitschüler, andere Unterrichtsinhalte da sind, wenn die Schule eine andere ist, wenn sich die Interessen und der Blickwinkel wandelt usw. usw.

Vertraue deinem Sohn und habe Zutrauen in ihn, bring ihm Wertschätzung und Liebe entgegen - den Rest macht er dann alleine.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Mandy2 am 09.04.2013, 8:25 Uhr

Hallo,

beim meinem Sohn (3 Kl.) ist es ähnlich, er ist klug, sehr redegewandt, er liest gern und bleibt doch als Träumer in der Schule sehr unter seinen Möglichkeiten. Am Anfang tat es mir unendlich leid für ihn, nicht zeigen zu können, was wirklich in ihm steckt. Aber nun ist es so wie es ist, es gibt auch ein Leben nach der Schule und da freut er sich schon drauf

Lg. Mandy

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von maxwell am 09.04.2013, 8:27 Uhr

Was die Intelligenz von Kinder angeht, sind Eltern wahnsinnig subjektiv.
Was das Abrufen des Potentials angeht, ist mein Sohn ähnlich. Er könnte der Überflieger sein, ohne Probleme. Aber seine Prioritäten liegen woanders, und solange er nicht in den 4-5-er Bereich abrutscht, ist das OK. Manche Kinder brauchen länger, um zu begreifen, worum es in der Schule geht. Auch die sehr pfiffigen. Im Moment bitte ich ihn nachdrücklich, auch mit leichtem Druck, daß er sich leistungsmäßig nicht unter Wert verkauft, weil heuer das Übertrittsjahr ist. Denn ich - bzw. wir, mein Partner und ich - möchten nicht, daß er aus Bequemlichkeit und Flüchtigkeit den Übertritt versemmelt.

Übrigens haben sich seine Leistungen verbessert, seitdem er regelmäßig und freiwillig liest! So als Tip für die Konzentration Deines Kindes. Gesellschaftsspiele sind gut, Puzzle, Lego nach Anleitung bauen, etc.

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Re: Oha)

Antwort von Sphynx am 09.04.2013, 8:31 Uhr

Wie schön! Ein konstruktiver Beitrag, welcher sich sehr souverän gegen "die volle Breitseite" absetzt... Ich weiß jetzt, welche Beiträge ich ab sofort bevorzugt lesen werde.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Caot am 09.04.2013, 8:42 Uhr

Dieses Forum ist hier eher selten dazu geeignet solche Dinge und Themen zu besprechen, die du, sonne1013, hier ansprichst.
Ich möchte Dich einfach mal an ein anderes Forum dazu verweisen: www.logios.de

Fakt ist mal eins, Intelligenz und schulische Leistungen stehen nicht immer in einem Zusammenhang. Erst Recht nicht, wenn ein Kind nicht bereit ist, das wären vor allem mal die Buben, etwas zu tun.

Bei uns in der Klasse haben die Mädchen immer die Nase vorne, allerdings auch beim üben, also der Bereitschaft etwas zu tun. Denn Intelligenz ist ja nur die Möglichkeit auf ein hohes Potential, die Theorie. Das nun in die Praxis umzusetzen bedarf einiger Optionen, nicht nur die der Intelligenz. Und viele Jungen sind da einfach Spätzünder was die Bereitschaft angeht das zu verstehen.

VG

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 9:06 Uhr

die Lehrerin meiner Tochtere meinte auch, dass sie viel besser sein könnte, wenn sie sich mehr konzentrieren würde bzw. nicht immer die Schnellste sein möchte. "Erst denken, dann reden - und eine Schnecke mit Brille", klebt jetzt auf ihren Tisch.Sie setzt sich selber sehr unter Druck. Die Lehrerin weiß aber auch, dass da hinter sehr viel mehr steckt. Hat sie uns so gesagt. Und ich weiß es auch.
Im Fach Englisch ist sie 1 a, da ist sie 1000%ig bei der Sache.
Die Deutschlehrerin meinte auch, sie könnte zu den Besten gehören, wenn sie mehhr Selbstvertrauen hätte. Daran arbeiten wir gerade.

Beim Fußballtraining bzw. bei Tunieren ist sie der Libero, wenn sie bei der Sache ist. Es wird besser.

LG maxikid

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von RR am 09.04.2013, 9:19 Uhr

Hallo

aus diesem Grunde gibt es bei Firmen Eignungstests u. Einstellungsgespräche. Was nützt dir ein 1er o. 2er Zeugnis wenn der Kandidat praktisch nichts umsetzen kann? Gar nichts!

Nun denke mal an deine Schulzeit zurück - haben die Klassenbesten wirklich "die besten Berufe", verdienen das meiste Geld, sind am glücklichsten - eher nicht oder? Schule ist nur ein "kleiner" Teil des Lebens - das was danach kommt kann ganz anders aussehen..... selbst Einstein hatte nur ne 4 in Mathe.....

Ansonsten kommt es schon darauf an wie der Lehrer etwas vermitteln kann. Beim jetzigen Klassenlehrer meines Sohnes (auch 3. Kl.) haben 90 % der Kinder Probleme bessere Noten als 3 zu schreiben. Kaum ein Kind kommt heim u. kann die Hausaufgaben ohne Hilfe lösen da die Erklärungen des Lehrers wohl unverständlich sind.... In der 1. u. 2. Kl. hatten sie eine Lehrerin da war das alles völlig problemlos.... es gibt also sehr wohl Unterschiede. In Reli haben sie eine andere Lehrerin da schafft mein Sohn selbst bei schwierigen Themen (Martin Luther etc.) eine 1 o. 2 OHNE daheim jeweils ins Buch geguckt zu haben. Oder in Musik das Gleiche..... Nur vom Zusehen/Zuhören.

Ich würde einfach sagen macht euch nix draus, ihr wisst was für einen tollen Jungen ihr habt und die Noten in der Schule können durchaus auch noch besser werden!

viele Grüße

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vieles ändert sich im laufe eines Schullebens

Antwort von Birgit67 am 09.04.2013, 9:19 Uhr

Mein 2. Sohn war auch immer ein guter Schüler in der GS - konnte mehr machte er aber nicht - das einzige was war: Er wurde ausgelacht mit beginn der 4. Klasse weil wir uns für die Realschule entschieden haben - es war die richtige Entscheidung - aus dem lernfaulen Jungen wurde ein Ehrgeiziger Schüler der sich bereits über eine 3+ maßlos aufregt - woher er das hat weis ich nicht. Er gehört mit zu den besten in der 7. Klasse - einer der wenigen bei dem absolut keine bedenken vorhanden sind dass er das Klassenziel nicht erreichen könnte im Sommer. Er lernt gerne und wird wohl auch das Fachabitur nachholen weil im Moment sein Berufswunsch Polizist ist.

Sohn 2 war ein supergenialer GS - nur 1er Bereich - kam natürlich aufs Gymnasium - war ein total fauler Rochen und ist von einem gutne 2er Schnitt in der 5. Klasse auf gerade noch einen 4er Schnitt in der 8. Klasse gerutscht. Jetzt ist er in der 9. und auf dem besten Wege wieder einen 2er Schnitt zu bekommen - er lernt ohne Ende - würde er mehr machen könnte er auch auf dem G8 ein 1er Schüler sein- ist aber zu faul dazu.

Du siehst: Lernverhalten kann sich im Laufe der Schulzeit durchaus ändern - und nicht die Noten alleine machen eine Empfehlung aus- insofern es das noch bei Dir gibt - sondern auch das Lernverhalten. Ein Gespräch mit den Lehrern wie sie Deinen Sohn sehen ist durchaus Sinnvoll - und nicht nur die Klassenlehrerin fragen -auch andere Lehrer mal ansprechen die er hat - sei es Religion oder Sport oder Kunstlehrer.

Gruß Birgit

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Daumen hoch für einige Beiträge!

Antwort von lotte03 am 09.04.2013, 9:23 Uhr

Sehr schön, besonders die Ansicht von mams und caot muss ich voll und ganz unterschreiben.
Ich habe drei Jungs und Kind 1 und Kind 2 fallen unter den Begriff Niedrigstapler. Leider. Ich habe sehr daran zu knapsen- bei jeder schlechten Note raufe ich mir die Haare. Ein Lehrer hat mal einen seeeeehr treffenden Satz zu Kind 1 gesagt: "Fritzchen ist sehr klug, aber leider zeigt er es nicht!"
Seitdem seh ich es einigermaßen gelassen. Übrigens ist das GENAU der Grund, warum ich meine Kinder nie dem Einheitsbrei der Gesamtschulen aussetzen würde.

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Birgit...

Antwort von Reni+Lena am 09.04.2013, 9:30 Uhr

Zu deinem Sohn 2, dem faulen Rochen:)
Was glaubst du denn hat den Ausschlag gegeben dass sich sein lernverhalten ins positive verändert hat?

Lg reni

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Einstein hatte keine 4 in Mathe.

Antwort von Petra28 am 09.04.2013, 9:37 Uhr

Aber an Einsteins Abiturzeugnis lässt sich gut ableiten, wo seine Interessen lagen.

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Dein Sohn hat das Pareto-Prinzip verstanden. :-)

Antwort von Petra28 am 09.04.2013, 9:44 Uhr

Nämlich wie man mit 20%igem Einsatz zu 80%igem schulischen Erfolg kommt. Es bleiben 80% für die Dinge, die ihm wichtig sind - und da nicht der schulische Erfolg für seinen beruflichen Lebensweg entscheidend sein werden, sondern das Interesse, die Leidenschaft für eigene Themen, passt das schon.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von stella_die_erste am 09.04.2013, 9:48 Uhr

Hast PN

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Hier auch....

Antwort von Sodapop am 09.04.2013, 9:57 Uhr

Guten Morgen,

das was Du hier schreibst passt 1:1 zu meiner Tochter ( soviel zu der Jungens-Theorie).

Tochter dümpelt mit minimalster Aufwendung im Bereich 2-3 hin. Engagement, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen? Wenig ausgeprägt.

Aber immer wieder diejenige, welche bei Unfällen oder Reparaturen immer sofort weiß was wie zu tun ist und baute mir im Alter von 6 Jahren eine IKEA-Kommode auf. Ich durfte nur halten. Findig und Kreativ im Aufspüren von Verdienstmöglichkeiten, im sportlichen Bereich ein Ass und die Musikschule begeistert von ihrem musikalischen Können.
Und das Urteil der Kinderärzte und Erzieher war immer: "Ui, ein äußerst pfiffiges Kind."

Aber sie bleibt weit hinter ihren Fähigkeiten zurück. Warum soll sie sich auch anstrengen. Es fliegt ihr ja alles zu und das Mittelmaß reicht ihr.

Du ahnst ja garnicht wie schwer ich mir hier mit der Entscheidung für die weiterführende Schule tue ( besonders mit dem bayerischen G8).

Am Ende beobachte ich aber nur und lass sie machen wie sie meint. Ein pfiffiges schlaues Kerlchen findet sich im Leben immer zurecht, meistens aber auf Umwegen. Da der Weg jedoch das Ziel ist steht ein spannendes Leben bevor.

Grüße
Sodapop

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eher normal als ungewöhnlich

Antwort von lotte_1753 am 09.04.2013, 10:50 Uhr

Vielleicht ist der sinnvollere Ansatz das Arbeitsverhalten Deines Sohnes. Schulischer Erfolg ist immer eine Mischung aus Begabung und Fleiß, wobei ich im Regelfall mit überragender Begabung den mangelnden Fleiss ausgleichen kann, ebenso umgekehrt den Mangel an Begabung durch überragenden Fleiss. Gute Intelligenz mag hierfür nicht reichen. Da geht es nicht darum, ob andere Eltern das kennen, es ist eine Binsenweisheit, dass fleissige und ehrgeizige Schüler häufig besser sind. War schon immer so und wird auch immer so sein. Dummerweise setzt sich das auch im Beruf fort. Ich habe viele intelligente Juristen kläglich scheitern gesehen, weil sie nicht das Durchhaltevermögen aufbrachten, auch die Seite 1387 so genau zu lesen, dass ihnen das entlastende Material auffällt.

Was mich an diesen Diskussionen immer wieder wundert (und stört), ist die Annahme, Engagement, Fleiss, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen fallen einfach so vom Himmel, und sind der Einflussnahme erziehender Eltern völlig entzogen. Anstatt über die Lehrmethoden zu schimpfen (Kind ist besser für freie Arbeit geeignet, Lehrerin kurz vor der Pensionierung) ist vielleicht das Arbeitsverhalten des Kindes nicht ein besserer Ansatz?

Meinen Kindern lasse ich keine Illusionen, dass sie es ohne Arbeit und eine gesunde Portion Ehrgeiz nicht allzu weit bringen werden, egal was sie machen, ob es die Schule, die Musik oder der Sport ist. Man muss es ja nicht übertreiben. Ich weiss, dass sind Sekundärtugenden mit denen man auch usw. aber ohne diese geht es nicht.
L.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Emmi67 am 09.04.2013, 10:54 Uhr

Ja, kenne ich auch, allerdings waren die Grundschulnoten dann letztlich fast immer noch Zweien, obwohl auch Dreien und ab und an eine Vier geschrieben wurde. Mathe: Alles sofort verstanden, aber viele Flüchtigkeitsfehler, besonders bei einfachen Aufgaben. Deutsch: Grammatik, alles kein Problem, aber in der Klassenarbeit Verben rot und Nomen blau unterstrichen, obwohl es umgekehrt verlangt wurde. Diktat: alle schweren Worte richtig, aber mehrmals bei einfachen Worten der letzte Buchstabe weggelassen (Vate statt Vater). Das hat mich immer wahnsinnig gemacht, besonders, da wir gerade da noch die bindende Empfehlung für die höhere Schule hatten. Hat aber zum Glück noch mit dem Gymnasium geklappt- hier wurden weiter Flüchtigkeitsfehler gemacht, aber mit zunehmender Schwere des Stoffes fallen die weniger ins Gewicht:
Bsp mein Zehntklässler: Ist in Mathe wirklich gut, versteht fast alles ziemlich schnell, stellt alle Rechenschritte richtig auf, der Lehrer empfiehlt ihm Mathe als Leistungskurs- aber: der letzte Schritt bei den Aufgaben ist immer das Ausrechnen mit dem Taschenrechner, da hat mein Sohn immer mindestens 50 % falsch, weil er nicht richtig eintippt. Trotzdem hat er fast immer eine Zwei, weil es die meisten Punkte für die anderen Schritte gibt. Würde er alles richtig eintippen, hätte er immer eine Eins. Letzens hat er im Kopf gerechnet: 1 - 1 = - 2, (er hat halt gedacht es wäre -1 - 1 ....), da verzweifelt auch sein Lehrer.

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Re: eher normal als ungewöhnlich

Antwort von Emmi67 am 09.04.2013, 11:09 Uhr

Ehrlich, ich habe 3 Kinder und ich kann sagen, wenn Ehrgeiz, Fleiß, Durchhaltevermögen nicht da sind, dann kann man sich bei einigen Kindern auf den Kopf stellen- es bringt nichts. Ich habe einen Sohn, den konnte ich mit viel Hilfe, immer wieder Erinnern, Hilfe beim Üben tatsächlich weiterbringen und mittlerweile (10. Klasse) ist es auch deutlich besser geworden, er tut jetzt auch mal freiwillig was für bessere Noten. Dann habe ich eine Tochter, die ist von Anfang an superehrgeizig und leistungsbereit, kann mit gerade 5 schon fast flüssig lesen und würde am liebsten täglich Hausaufgaben bekommen. Aber bei meinem Mittleren kann ich wirklich nichts machen. Wenn er nicht will, will er nicht, und jedwerder Druck führt dazu, dass er sich vollkommen verweigert. Positive Motivation durchschaut er sofort, funktioniert auch nicht.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Silke11 am 09.04.2013, 11:09 Uhr

für Konzentration und Arbeitshaltung empfehle ich das Erlernen eines Musikinstruments.

Als mein Sohn damit anfing, verbesserte sich schnell die Konzentration und dass er nur durch Üben besser wird, liegt dabei auf der Hand.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 11:30 Uhr

damit brauche ich meiner Tochter nicht zu kommen. Sie möchte einfach kein Instrument erlernen. Obwohl ihr Vater zu hause sehr viel Klavier spielt und ihr Opa Chello und Trompete. Sie will einfach nicht.
Ich puzzle mit ihr halt rel. viel. War der Tipp von der Lehrerin.

Gruß maxikid

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Jein

Antwort von Sailor am 09.04.2013, 11:31 Uhr

Dass Kinder so sind - ja, kenne ich.

Dass mich das wurmt - njet.

Der schulische Erfolg meiner Kinder ist mir völlig egal - du glaubst gar nicht wie egal - solange ich weiß, was sie können und DASS sie was können. Und das ist bei meinen Kindern voll und ganz der Fall, sie leisten Bewundernswertes - auch und vor allem außerhalb der Schule.

Begabungen gefördert und Potential ausgeschöpft wird ganz woanders, nicht in der Schule. Es gibt da vielfältige und viel bessere Möglichkeiten als die Schule. Schule ist nicht (wie bei den meisten anderen kindern) der Haupt-Lebensinhalt meiner Kinder - Bildung aber sehr wohl. Bildung in jede nur erdenkliche Richtung.

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 11:34 Uhr

meine Tochter ist sehr fleissig. Die Hausaufgaben werden zu hause noch einmal nachgeguckt, sie übt extra Aufgaben, arbeitet vor etc. Das macht sie alles von sich aus. Ich muss sie schon mal bremsen.

Gruß maxikid

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man kann es aber zumindest versuchen!

Antwort von lotte_1753 am 09.04.2013, 11:34 Uhr

Wenn ich mit grossen Augen und Ohren die Eloquenz meines Kindes bestaune, und denke (und das damit an das Kind weitergebe) dass die guten Noten nur deshalb da sein müssten, weil mein Kind intelligenter ist als andere, dann wird es nochmal so schwer.

p.s. ich bin auch nicht so naiv zu glauben, dass das, wie alles Erziehen, kein langfristiger Prozess ist oder man nicht, mit Zuckerbrot und Peitsche überspitzt gesagt, nachhelfen muss. Alles in vernünftigem Rahmen.

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doch hatte er

Antwort von hormoni am 09.04.2013, 12:18 Uhr

Deutsch 5, Geometrie (soweit richtig übersetzt) war sogar eine 6...

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von Einstein-Mama am 09.04.2013, 12:30 Uhr

Vielleicht wäre da die montessori etwas für ihn? Dort wird nicht benotet und Kinder können ihr lerntempo selbst bestimmen. Um aber wirklich auch später erfolgreich zu sein, braucht es auch hierfür den nötige Ehrgeiz.

Lernt er denn gerne? Bei uns verhält es sich anders rum, mein Drittklässler ist enorm besser als ich ihn je eingeschätzt hätte. Der ist aber ehrgeizig und bricht zusammen wenn er "nur" eine 2 hat. Druck brauch ich bei dem nicht, eher das Gegenteil.
In eurem Fall würde ich es aber mit etwas Nachdruck versuchen sein Potential rauszuholen. Wir haben auch eine traditionelle Lehrerin, die es meinem Sohn sehr schwer macht. Nicht im Sinne von schlechter Leistung, eher was sein Selbstbewusstsein betrifft. Ist halt ein Scheidungskind und somit hat er gefälligst einen knacks zu haben.

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schon, aber

Antwort von Häckse am 09.04.2013, 12:38 Uhr

er hatte eine 5 in Deutsch und eine 6 in Geometrie. Das war in der Schweiz und zu dem Zeitpunkt die 6 die beste Note und die 1 die Schlechteste. Es gab keine Note in "Mathe", sondern außer Geomerie noch eine Bewertung in Algebra, da hatte er auch eine 6. Einstein war ein recht guter Schüler, sehr gut in Mathe und Naturwissenschaften.

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Das entspricht einer 2 in Deutsch und einer 1 in Geometrie.

Antwort von Petra28 am 09.04.2013, 12:47 Uhr

Er hatte keine 4 in Mathe, das ist ein Mythos.

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Re: Birgit...@Reni+Lena

Antwort von Birgit67 am 09.04.2013, 12:48 Uhr

Tja - er will nicht sitzen bleiben weil er die Jungs in der unteren Klasse noch weniger leiden kann wie in seiner Kassenstufe - von daher setzt er zumindest im Moment und erst bei beginnender Pubertät alles dran da zu bleiben wo er ist.

Gruß Birgit

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Einstein war besser

Antwort von golfer am 09.04.2013, 13:28 Uhr

als man meit....kauft euch halt mal passende Lektüre dazu...

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Re: erwartungen vs. realität

Antwort von kanja am 09.04.2013, 13:29 Uhr

Hallo,

ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht alle gelesen.

Meine Vermutung ist, dass sich eben nicht alle an die Erfordernisse der Schule anpassen können oder wollen. Manche tun sich da leichter als andere.

Mir wäre in eurem Falle schon wichtig, das Kind dennoch in die richtige Richtung zu "schubsen". Ich weiß nicht, aus welchem Bundesland Ihr seid, aber hier in Bayern gibt's nun mal den Übertritt von der 4. in die 5., und auch ein eindeutig gymnasial geeignetes Kind braucht einfach den passenden Notenschnitt. Da kann man Glück haben und die Lehrerin sieht das ebenso und tut, was sie kann. So geschehen in der Klasse meiner Tochter. Mathematisch-physikalisch hochbegabter Junge, konnte nur irgendwie kein gerades Wort aufs Papier bringen. Hat die Gym-Empfehlung erhalten und ist dort, wie es ihm jetzt geht (6. Klasse), weiß ich leider nicht.

Gewisse Dinge, die in der Schule verlangt werden, kann man ja üben.

lg Anja

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Re: Birgit...@Reni+Lena

Antwort von Reni+Lena am 09.04.2013, 13:31 Uhr

das gibt mir Hoffnung!!! Danke!
Hier das gleiche in weiblich...allerdings fault sie noch rum....die tendenz ist aber da..aus den gleichen gründen!


lg reni

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...oder schlechter. :-)

Antwort von Petra28 am 09.04.2013, 13:37 Uhr

So ganz wurde ja nie geklärt, wie viel seine Frau Mileva zu seinen Arbeiten beigetragen hat.

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Übertritt ist nicht das Ende von allem....

Antwort von Sodapop am 09.04.2013, 14:04 Uhr

Und wenn ein Kind in Bayern aufgrund von - aus Erwachsenensicht - falscher Lerneinstellung trotz ausreichender Auffassungsgabe dann doch nicht den Notendurchschnitt für das Gymnaskum erreicht, dann geht es doch trotzdem weiter.

Und nicht wenige machen trotzdem ihre Fachabitur und auch ihr allgemeines Abitur.

Von daher würde ich das Thema 'Übertrit' nicht so sehr in´s Auge fassen. Wie heißt es so schön: "Nur weil an einem Pflänzchen gezogen wird wächst es nicht schneller."

Grüße
Sodapop

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Sehe ich in etwa auch so.

Antwort von Sodapop am 09.04.2013, 14:05 Uhr

Grüße
Sodapop

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Re: ...oder schlechter. :-)

Antwort von hormoni am 09.04.2013, 14:59 Uhr

ok, das habe ich nicht bedacht. Mein Fehler! Sorry!

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@Sodapop

Antwort von kanja am 09.04.2013, 15:00 Uhr

Da hast du schon recht. Aber das Abitur über Umwege zu machen erfordert ganz sicher mehr Fleiß, Durchhaltevermögen etc.etc. als auf direktem Wege.

Bei manchen fällt der berühmte Groschen später und dann ist es natürlich eine Möglichkeit.

Wenn aber der direkte Weg irgendwie geht, würde ich immer diesen wählen.

lg Anja

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Re: danke

Antwort von sonne1013 am 09.04.2013, 15:12 Uhr

die fülle an reaktionen zeigt, dass das thema durchaus brennend ist ;-)

danke an alle: an die, die mir die "breitseite" gegeben haben (da steh ich aber drüber) und mehr noch an die, die eigene erfahrungen beigesteuert und sehr reflektiert geantwortet haben.

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Re: danke

Antwort von lotte_1753 am 09.04.2013, 15:21 Uhr

Dann sag doch gleich, dass Du nur Kopfstreichler brauchst und über den kritischen Antworten stehst. Macht die Sache einfacher.

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@lotte: das ist ungerecht!

Antwort von kanja am 09.04.2013, 15:25 Uhr

In keinem Satz der AP kann ich irgendwas erkennen, woraus ich schließen könnte, dass sie keine Kritik annimmt.

Man muss hier niemanden derart unfair angehen.

Anja

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Re: danke

Antwort von sonne1013 am 09.04.2013, 15:26 Uhr

schnell noch mal nachtreten, oder was? warum löse ich in dir garstigkeit aus, obwohl du mich gar nicht kennst? muss mit meinem thema zu tun haben. muss irgendwie für dich ´ne bedeutung haben - und zwar eine negative... ich habe meinen finger wohl in irgendeine wunde gelegt.

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Bin immer wieder erstaunt....

Antwort von roxithro am 09.04.2013, 15:37 Uhr

wie bissig manche in den Foren auf Postings reagieren. Bin noch nicht so lange dabei, aber manchmal habe ich das Gefühl einige warten nur darauf loslegen zu können...
Gott sei Dank gibt es aber doch auch welche, die mit qualifizierten Antworten einen Beitrag und Hilfestellung leisten.

Werde mir genau überlegen, was ich hier so einstelle...

LG

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Re: Bin immer wieder erstaunt....

Antwort von mams am 09.04.2013, 15:53 Uhr

Du solltest dir in der Tat genau überlegen, was du hier fragst. Deswegen ja auch weiter oben mein "Chapeau" an die Threadstellerin, ihr Kind hier als begabt zu titulieren - solche Postings sind regelmäßig frei zum Abschuss. Da ging es ja in diesem Thread noch harmlos zu. Es waren nur zwei unsensible Stänkerinnen - und montpelle (die Königin des Bashings) hat sich nicht mal zu Wort gemeldet (by the way: Warum eigentlich nicht???).

Manche Foren entwickeln sich einfach so, einer fängt an, andere ziehen nach und schon ist der Ton versaut. Das kriegt man meistens aus nicht mehr raus.

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Ja. Schade eigentlich...

Antwort von roxithro am 09.04.2013, 16:13 Uhr

o.T.

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Re: Übertritt ist nicht das Ende von allem....

Antwort von kravallie am 09.04.2013, 16:43 Uhr

wenn man das pflänzchen gar nicht gießt, dann bleibt es stehen.


wann fasst du die ausbildung deiner kinder dann ins auge?
wie alt sind deine kinder?

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Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Mutti69 am 09.04.2013, 16:50 Uhr

...aber ich freu mich jetzt schon auf die dann regere und regelmäßige Teilnahme in diesem Forum.

Wird sehr bereichernd sein, denn hier scheint ja die intellektuelle Elite mit durchweg sehr begabten Kindern beheimatet?! *schmunzel*

LG (ob ich wohl mit unsensiblen Stänkerin gemeint war? Dabei war ich entgegen meiner üblichen Art eigentlich noch sehr sanftmütig unterwegs...)



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"da steh ich drüber"??

Antwort von lotte_1753 am 09.04.2013, 17:14 Uhr

ist extrem arrogant. Hätte aber vielleicht doch 10 Sekunden länger auf meinen Fingern sitzenbleiben sollen.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 18:18 Uhr

mein Mann ist da auch ganz locker in seiner Haltung, hat selber eine 1 a Ausbildung (Bildung) genossen, aber er kann den Hick-Hack um Schule und Bildung in der Freizeit nicht verstehen.....er sagt immer: Das wird schon. Es kommt wie es kommt. Bei seinen eigenen Kindern ist er da nicht hinterher. Wenn sie etwas wissen, machen wollen, klar .....dann ist er da. Aber er/wir sind nicht so: Kind ist jetzt 6 und muss ganz dringend Klavier etc. beigebracht bekommen.
Beide Mädels konnten erst mit 3 bzw. fast mit 4 sprechen. Selbst da sind wir ganz ruig geblieben.
Und so denke ich da jetzt auch, bzw. ich versucheh es, was Schule angeht. Sie wird ihren Weg machen.

Gruß maxikid

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Re: "da steh ich drüber"??

Antwort von sonne1013 am 09.04.2013, 18:41 Uhr

was ist arrogant an der feststellung, dass man in der lage ist, über spitze und verletzende bemerkungen zu stehen? nun lass mal die kirche im dorf. das ist doch eine positive eigenschaft. also, wie man es schreibt, isses aber auch verkehrt

ist echt ein sehr spezielles forum. aber trotzdem danke an alle für ihre mitteilungen.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Einstein-Mama am 09.04.2013, 19:28 Uhr

Naja wenn's danach ginge, sollte man alle lassen wie sie sind und alles ist prima. Bildung, tssss wer braucht die schon. Wenn man meint Gelassenheit ist cool ( gerade Eltern die noch keine Schulkinder haben, finde ich da seeeeehr lustig), wird man spätestens ab der Dritten eines Besseren belehrt.

Realschule muss meiner Meinung nach für jedes normal entwickelte Kind drin sein. Das war vielleicht vor 20 Jahren noch anders, heute kommt man eben nicht mehr weit damit. Zumindest dann nicht, wenn die Kinder eine Ausbildung bekommen sollen, mit der sie sich ausreichend ernähren können.
Man ist als Mutter nicht besser wenn man auf cool tut. Ist allerhöchstens bequemer.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von kravallie am 09.04.2013, 20:08 Uhr

ich sehe das genau wie du, einstein und ich habe im erwachsenen freundeskreis x leute, die sich gewünscht hätten, die eltern hätten sich mehr dahintergeklemmt. grade in der grundschule.
dann wären evtl umwege und auch zeitverlust erspart geblieben.

Ich kann dieses: die werden ihren weg schon machen, nicht mehr hören.

mein kollege wurde schon belehrt. seine kinder, haben mit hauptschule ja einen tollen ausbildungsplatz ergattert, das eine kind ist schon arbeitslos, da nicht übernommen, das andere wird es werden.
toller weg.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 20:17 Uhr

Natürlich soll man sich kuemmern, eben nur nicht so extrem auf Krampf. Weder das eine Extrem noch das andere ist gut. LG maxikid

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 20:31 Uhr

Allerdings kennen ich auch arbeitslose Anwälte oder auch Menschen, die 15 Jahre nach dem Abi noch nicht gelernt haben und vom Amt leben. Das die Wahrscheinlichkeit bei niedriger Schulbildung da ist , ist mir klar. Aber ich mach mich nicht kuenstlich verrueckt. LG maxikid

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von kravallie am 09.04.2013, 20:37 Uhr

wann ist ein krampf ein krampf?
bist du in bayern?
ist bei dir noch gar kein kind in der schule?

dem vater würde ich sagen, wenn er in der not 22000€ im jahr schulgeld für eine privatschule investieren kann/will, dann lehne ich mich als muddi auch entspannt zurück und lass das kind seinen weg gehen.....
oder er möchte gerne das kind halblebenslang mit durchfüttern.

das möchte ICH nicht.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Einstein-Mama am 09.04.2013, 20:47 Uhr

Das hat nichts mit künstlich verrücktmachen zu tun, es ist die Realität dass wenn Kinder in der Grundschule " versagen" der spätere Bildungsweg ein längerer und unbequemer sein wird. Auch wenn die Möglichkeit gegeben ist von der Mittelschule zum Abi zu gelangen, in wie vielen Fällen ist das so? Zur AP sei noch gesagt dass ich viele Kinder kenne die in der Vierten plötzlich deutlich besser wurden. Mein Großer musste durch die Grundschule mit Druck geschleift werden und ist jetzt plötzlich selbständiger und guter G8er. Bei dem kann ich mich zurücklehnen und machen lassen.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 20:51 Uhr

Ein Kind in der 1. Klasse - Hamburg. Wenn noetig bekommt sie natürlich jede Hilfe. Aber ich kann mich doch jetzt nicht die naechsten 12 Jahre verrückt machen. Der Papa glaubt einfach, das sie ihren Weg macht. Mit Krampf meine ich u.a. Die Vorlagen an unserer Schule/ Stadteil. Bestimmte Grundschule, Hockey in bestimmten Hamburger Clubs (Kontakte fuers Leben) bestimmte Gymnasien. Wir würden deswegen unser Kind nicht zum Hockey jagen. LG maxikid

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 20:51 Uhr

Ein Kind in der 1. Klasse - Hamburg. Wenn noetig bekommt sie natürlich jede Hilfe. Aber ich kann mich doch jetzt nicht die naechsten 12 Jahre verrückt machen. Der Papa glaubt einfach, das sie ihren Weg macht. Mit Krampf meine ich u.a. Die Vorlagen an unserer Schule/ Stadteil. Bestimmte Grundschule, Hockey in bestimmten Hamburger Clubs (Kontakte fuers Leben) bestimmte Gymnasien. Wir würden deswegen unser Kind nicht zum Hockey jagen. LG maxikid

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von kravallie am 09.04.2013, 21:12 Uhr

na das ist ja auch ganz was anderes und hat mit schulischer unterstützung auch wenig zu tun. das sind norddeutsche snobs, nobelsportarten würde ich auch nicht unterstützen....hier wäre es golf.


die nächsten 9 jahre möchte ich mich auch nicht verrückt machen, deswegen beschränke ich meine bemühungen auf die grundschule.
vastehst?

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von Maxikid am 09.04.2013, 21:20 Uhr

Ich meinte damit auch, dass man die Kinder auf Schule schickt, die ihnen nicht gut tun. Ich verstehe Dich schon.

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Re: Mein Sohn kommt erst im Sommer in die Schule...

Antwort von kravallie am 09.04.2013, 21:28 Uhr

nebst dessen, dass ich schon bei meinen säuglingskindern nicht wirklich sagen konnte, warum sie immer geschrien haben, kann mann doch auch nicht wirklich sagen, welche schulen einem kind gut tun?
auch auf der realschule muss man was tun. und ne hauptschule mit 5ern, was macht man denn da???

weißt wie ich mein?

seufz, am liebsten war mir mein kind2 im kiga. sie selbst bräucht auch keine schule.

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Drill in der Grundschule führt aber eher zu Schulverweigerern.

Antwort von Petra28 am 10.04.2013, 7:59 Uhr

Hier (guter Stadtteil einer Großstadt) ist die Schulabbrecherquote daher extrem gestiegen. Wer Lernen nie als Freude, sondern immer nur als lästige Pflicht erlebt hat, der hat irgendwann keinen Bock mehr. Am allerwichtigsten ist es, dass Kinder wissbegierig und neugierig bleiben, dann sind sie für den weiteren Lebensweg gerüstet.

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Re: Drill in der Grundschule führt aber eher zu Schulverweigerern.

Antwort von Einstein-Mama am 10.04.2013, 9:49 Uhr

Keiner will sein Kind drillen, ich achte auf ordentlichen Ausgleich. Die haben ihre Hobbies und nebenher noch Familienleben. Im Haushalt müssen sie nichts tun. Der drill kommt vom Lehrplan, nicht von uns Eltern.

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Muddi

Antwort von stella_die_erste am 10.04.2013, 10:04 Uhr

Nö Du, die ist woanders "beheimatet".
Da geht es auch freundlicher zu. Zum Glück gibt es solche Foren auch noch. Ist auch schöner, wenn man unter sich ist, ehrlich gesagt.

Die intellektuelle Elite kommt HIERHER nur, damit Leute wie Du auch mal aus ihrem Loch kommen können, um ihr Gift zu verpritzen und Dampf abzulassen.
Eine Art "gemeinnützige Hilfe für Minderbemittelte" sozusagen.

Die intellektuelle Elite ist nämlich sehr sozial eingestellt.



Wer schrieb, daß dies ein "spezielles" Forum ist, liegt völlig richtig.
Ich würde fast sagen, es gibt kein spezielleres auf diesem Planeten.

@ alle Neulinge:
empfehle für jegliche Begabungs-Diskussionen ebenfalls dringend andere Foren. Das ist der Ton dann dem geistigen Niveau angepasst :-)

Helfe da auch gerne mit Links weiter. Per PN, versteht sich. Man will ja dort nicht auch noch den Pöbel haben..oder gar das momperle.

So, jetzt habe ich nochmal richtig Schwung in die Sache gebracht und wende mich wieder den wichtigen Dingen des echten Lebens zu, während sich die ein oder andere über meine Worte ereifert.

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Re: Drill in der Grundschule führt aber eher zu Schulverweigerern.

Antwort von carla72 am 10.04.2013, 10:09 Uhr

Ich finde, dass nicht nur Spaß dazugehört, sondern auch mal Durchhalten, Dranbleiben und Schwierigkeiten Überwinden gelernt werden müssen.

O Schreck, Disziplin!

Ich bin auch nicht bereit, den Kindern alle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen oder sie z.B. von ihren Hauspflichten zu befreien.

Lg, carla

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Re: "da steh ich drüber"??

Antwort von lotte_1753 am 10.04.2013, 10:39 Uhr

Es ging ja darum, dass Worte in Waagschalen gelegt werden. Aber nix für ungut.

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Re: Drill in der Grundschule führt aber eher zu Schulverweigerern.

Antwort von kravallie am 10.04.2013, 10:41 Uhr

drillen will kein mensch und lust am lernen sollen die kinder auch nicht verlieren. aber zusehen und , das hast du toll gemacht, eine 5 in mathe, ist ja besser als eine 6, ne das kann es nicht sein.
wie carla schrieb, die kinder müssen schon irgendwann lernen, daß es ohne leistung nicht geht, bzw dann nicht viel geht.
lernen wird spätestens in der pubertät als lästig empfunden, dann wird es NOCH schwieriger die kinder zu motivieren.
schulabbrecherquote hab ich bei uns keine zur hand. die kinder, mit denen kind1 zusammen war/ist, haben alle nicht abgebrochen, sind auf alle schularten verteilt, bzw werden weiter auf schulen gehen, um die bildung aufzustocken.
die hatten es aber in der grundschule noch leichter, 8 jahre her....der lehrplan hat schon ganz schön angezogen.

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Re: Muddi

Antwort von lotte_1753 am 10.04.2013, 11:10 Uhr

Was Stella damit sagen will, ist dass in anderen Forum niemand kritisch hinterfragt. Aber das ist ja gerade der Witz in einem öffentlichen Forum, dass verschiedene Ansichten auch mal ohne grosse Diplomatie aufeinanderprallen. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass man nicht sagen darf, seine Kinder seien begabt oder intelligent. Ich habe hier auch schon wegen nem Sprung gepostet. Man darf und sollte durchaus stolz auf seine Kinder sein. Was ich wenig erbaulich finde, ist wenn deswegen Sonderstellungen gefordert werden oder wenn deswegen andere Kinder herabgesetzt werden.

Aber die kritischen Hinterfrager sind ja alle geistig nicht ganz auf der Höhe und schlicht neidisch. Das ist dann das (superintellektuelle) Killerargument.

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Ich kenne keinen erfolgreichen Menschen,

Antwort von Petra28 am 10.04.2013, 11:19 Uhr

der sich für sein Fach nicht begeistert. Aus dieser Begeisterung resultiert dann die Leistung, was natürlich wieder die Begeisterungsfähigkeit "düngt" - diesen positiven Kreislauf gilt es, zu erhalten.

Ein Beispiel: Meine Tochter lernt Klavierspielen. Ein von der Lehrerin ausgesuchtes Stück erarbeitet sie sich in zwei Wochen, bei fast täglichem Pflicht-Üben (im Sinne von "ich muss üben, sonst bekomme ich die Quittung in der nächsten Stunde"). Ein gleich schweres Stück, welches sie sich selbst ausgesucht und voller Begeisterung allein gelernt hat, konnte sie nach zwei Tagen. Natürlich muss sie dennoch weiter die ungeliebten Fingerübungen machen, aber es ist die Begeisterung, die irgendwann den Unterschied macht.

Ich achte bei meinen Kindern daher darauf, dass sie den Basislernstoff können (sozusagen die "Fingerübungen", wenn man so will.) Und ansonsten versuche ich zu verhindern, dass die Begeisterungsfähigkeit verloren geht.

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Hier ist nur selten ein Sachgespräch zum Thema möglich.....

Antwort von Caot am 10.04.2013, 11:35 Uhr

.....auf Sachebene können hier einige nicht antworten. Das ist sehr schade - finde ich. Und viele User nutzen dann diese angefangenen Beziehungsebenengespräche um darauf reitend weiteren Dampf abzulassen.

Oft ist auch die Interpretation des Geschriebenen schwer. Versteht der Gegenüber überhaupt das was ich mit meinem Text "sagen" wollte? Und fragt man dann nicht sachlich nach, sondern fängt gleich an zu pöpeln, pöpelt der andere zurück, es schauckelt sich hoch, es entrrent sich zusehend vom Thema, es wird primitiv.

Hier im Forum ist das ein großes Problem.

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Re: Hier ist nur selten ein Sachgespräch zum Thema möglich.....

Antwort von lotte_1753 am 10.04.2013, 12:06 Uhr

Aber so kommt ein bisschen Leben in die Bude. Ist doch auch nicht schlecht. Gut, übertreiben muss man es nicht.

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Stella

Antwort von Mutti69 am 10.04.2013, 12:37 Uhr

Nimmt dich hier wirklich jemand ernst? Kann ich mir nicht vorstellen...aber ich freu mich natürlich, wenn du auch Ausweichforen hast, die deiner speziellen Art entsprechen.

Ich war nicht unverschämt, ich habe nicht gepöbelt und Gift und Galle habe ich auch nicht versprüht.

Mich dann von dir als *Pöbel* bezeichnen zu lassen, der aus einem *Loch* kriecht ist...naja, ich füchte nur, da ist eine jegliche differenzierte Diskussion mit dir nicht angebracht, weil vergebens...(Introspektionsfähigkeit ist meines Erachtens auch ein ganz wichtiges Kennzeichen für Intelligenz)

Aber wie gesagt, ich freu mich auf dieses Forum, denn es besteht ja nicht nur aus der Stella, sondern da sind ganz viele verschiedene Userinnen mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen und ich würde denken, da ist auch noch ein klitzekleines Plätzchen für so ein armes Muttchen wie mich vorhanden.

Recht liebe Grüße

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Re: Ich kenne keinen erfolgreichen Menschen,

Antwort von kravallie am 10.04.2013, 14:55 Uhr

ich achte auch darauf, daß sie die fingerübungen macht. das hast du aber als drill bezeichnet oder würdest du sagen, daß du deine kinder zu den fingerübungen drillst?
das eine kind muß man halt öfter dazu anhalten und muß noch eine runde mehr üben, das andere weniger.
bis jetzt konnte sich mein kind für die schulischen fingerübungen nicht erwärmen. dafür ist sie sportlich ein ass, was ich auch unterstütze, allerdings nimmt das einige zeit in anspruch, die ihr dann wieder für die basics fehlt.

thema wald in hsu fand sie zum gähnen und auch die tiere sind ihr ziemlich wurst.

am freitag und montag nimmt sie an einer lernwerkstatt teil. vll bekomme ich dann neue erkenntnisse.

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Mit Drill meinte ich nicht die Fingerübungen.

Antwort von Petra28 am 10.04.2013, 15:39 Uhr

Drill ist zum Beispiel, wenn sich die Eltern auf dem Elternabend extra viele Hausaufgaben für das Wochenende wünschen...

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Re: Mit Drill meinte ich nicht die Fingerübungen.

Antwort von kravallie am 10.04.2013, 15:44 Uhr

ach so!
nein, das würde ich nicht, ich bin froh, daß mein kind jetzt fertig wird mit den hausaufgaben, das war 1.und 2.klasse anders und das hat ihr wirklich die schule "versaut".
ich versuche schon, daß ich da was passendes finde, bin da im forum auf ganz nette seiten gestoßen wie abfrager.de und klassenarbeiten.de....
das macht sie mit dem ipad und da fühlt sie sich dann besser/gut.

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Re: Mit Drill meinte ich nicht die Fingerübungen.

Antwort von Einstein-Mama am 11.04.2013, 10:08 Uhr

Abfrager.de machen wir auch. Bei uns werden übrigens auch Exen in der Dritten geschrieben. Das heisst ich muss täglich drillen.
Gibt es irgendwo Diktate zu den Lernwörtern?

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Re: Mit Drill meinte ich nicht die Fingerübungen.

Antwort von kravallie am 11.04.2013, 18:46 Uhr

hab ich noch keine gesucht und gefunden.

ich habe dieses dämliche karteikartenproblem. 100 in einem schuljahr.
als man mich daran erinnerte, war es kurz vor ostern und das kind war bei 14.....

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Sind das reine Lernwörter (Merkwörter)

Antwort von Petra28 am 12.04.2013, 7:58 Uhr

oder ganz allgemeine Wörter? Geordnet nach "Themen" oder durcheinander?

Wenn es alles Merkwörter sind, dann ist das natürlich blöd. Wenn es gemischte Wörter sind (Wörter, die man schreibt, wie man sie spricht, Wörter, die man sich durch Regeln erschließen kann, reine Merkwörter), kann man ja je nach Thema auch mal was aussortieren.

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Re: Sind das reine Lernwörter (Merkwörter)

Antwort von Einstein-Mama am 12.04.2013, 11:26 Uhr

Wörter sind nach Themen, wobei die Lehrerin so unstrukturiert unterrichtet, dass man selbst kaum einen Plan hat.

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