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Geschrieben von perelin18 am 01.03.2011, 17:12 Uhr

Eltern wollen immer das, was sie gerade nicht haben

Kruzifix es geht doch nicht darum, nicht auf ein Kind mit Förderbedarf einzugehen. Sollte das der Fall sein, dann ist das doch natürlich etwas ganz anderes.
Sollte das aber nicht der Fall sein, dann ist das UNFAIR und NICHT RECHTENS.
Sollte es spezielle Gründe dafür geben, daß der Junge nachschreiben darf (aber das Verhalten der Eltern ist zählt definitiv nicht dazu - da muß der Leher auf andere Weise eingreifen), dann sollte die Lehrerin das aber auch der Klasse deutlich mitteilen, damit die Kinder eben nicht denken, daß sie willkürlich die einen bevorzugt und die anderen eben nicht. Anscheinend kam es ja auf jeden Fall bei dem Mädel so an, daß sie eben "natürlich" nicht nachschreiben darf, bei dem Jungen aber "einfach so" eine Ausnahme gemacht wurde.

Das würde ich auf jeden Fall ansprechen, damit die Kinder wissen, daß sie eben nicht jeder Wilkür ausgeliefert sind - die Lehrerin erklärt, warum sie es getan hat, die Kinder verstehen es, fertig. Dafür muß man aber eben miteinander reden.

Sollte es aber eben doch keine befriedigende Begründung geben (was ich aber nicht glaube, weil das eben einfach nicht sein "darf"), dann muß (und darf) man das in keinster Weise akzeptieren, das wäre an sämtlichen Rechtstaatsprinzipien und Erziehungszielen vorbeigezielt...
Es geht um Noten, und die haben so "objektiv" wie möglich zu sein. Ist ein Sch***system, aber wenn man schon daran festhalt, dann wenigstens "richtig" und für alle gleich fair oder unfair, ansonsten könnte man auch grad drauf verzichten (ich hätte nichts dagegen).

 
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