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Geschrieben von krummenau am 27.02.2011, 12:31 Uhr

Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Unsere Grundschule hat die Option, zu einer freiwillgen Ganztagsschule zu werden (RLP). Aber nur, wenn bis zum 15.März 36 verbindliche Anmeldungen vorliegen. Falls es jetzt nicht klappt, wird es wohl erstmal einige Jahre nicht klappen (dann kommen andere Schulen zum Zuge).
Das angedachte Konzept sieht so aus: Die Klassen bleiben im alten Verband erhalten, darin sind dann gemischt Halbtags- und Ganztagsskinder. Die Halbtagskinder gehen wie gewohnt heim (12 Uhr 15 Schulende 1. und 2. Klasse, 13 Uhr 15 Schulende 3. und 4. Klasse). Die Ganztagskinder essen dann gemeinsam zu mittag, erst die Kleinen, dann die Großen. Bis 14 Uhr gibt es dann eine Ruhe bzw. Spielzeit (für die Großen ist die nur kurz), von 14 Uhr bis 15 Uhr eine gemeinsame Lernzeit, je nach Anzahl etwas getrennt nach Jahrgangsstufen (Hausis, Förderung schwacher und besonders starker Schüler, Vorbereitung von Tests o.ä.) und dann noch eine Stunde lang, bis 16 Uhr, eine AG (an jedem Wochentag soll was anderes angeboten werden). Das Ganze von Montag bis Donnerstag. Obwohl ja nun nachmittags kein Unterricht im eigentlichen Sinne stattfindet, hat das Kind, einmal zur Ganztagsschule angemeldet, dann auch ein Schuljahr lang von 8 Uhr bis 16 Uhr Mo bis Do Schulpflicht. Entschuldigungsgründe sind nur Arztbesuche, die man nicht anders legen kann, laufende Therapien wie Logo, Ergo etc. sowie der Kommunionsunterricht / religiöse Veranstaltungen. Aber keine privaten Vereine, Hobbies, Verabredungen, Kindergeburtstage, wofür man ja vormittags auch nicht freibekommen würde. Was konkret an AGs angeboten werden kann, hängt von der Anzahl der angemeldeten Kinder ab, steht also vor Anmeldung nicht fest. Außerdem kann man keinem Kind garantieren, daß es auch in die AGs kommt, die es am liebsten haben möchte. Und für die AGs legt sich das Kind das ganze Jahr verpflichtend fest.
Finanziell müssen die Eltern nur das Mitagessen bezahlen (ca. 2,50 Euro pro Essen), der Rest ist kostenlos.
Die Schule und die Regionalpolitik wollen die Ganztagsschule unbedingt durchboxen, ganz riesig ist die Nachfrage aber wohl nicht, letztens hatten sie erst 30 Anmeldungen. Auf der "Infoveranstaltung" haben sie ordentlich die Werbetrommel gerührt und man hatte nachher das Gefühl, eine sclechte Mutter zu sein, wenn man sein Kind nicht anmeldet und ihm diese ganzen tollen Angebote vorenthält.
Nun bin ich nicht berufstätig, habe also Zeit, mich um meine Kinder zu kümmern. mein Großer ist in der 3. Klasse, mein Kleiner in der 1., wir haben viele soziale Kontakte, nachmittags genug vor, genießen auch mal einen Nachmittag zum Abhängen daheim, die beiden spielen sehr gut zu zweit miteinander. Wir müßten sehr viel von unserem jetzigen privaten Leben umstellen und einiges aufgeben, wenn sie auf die Ganztagsschule gehen würden. Sie selber möchten auch gar nicht, von daher tendiere ich sehr dazu, sie nicht anzumelden. Trotzdem fühle ich mich halt durch das Vorgehen der Schule ziemlich unter Druck gesetzt.
Mich würden daher sehr Eure - externen - Meinungen und Erfahrungen (positiv wie negativ) zu dem Thema interessieren, vielleicht gibt mir das noch ein paar Denkanstöße.
Standet Ihr auch schon mal vor der Wahl, ein Grundschulkind zur Ganztagsschule anzumelden? Habt Ihr es gemacht oder nicht? Wie sind Eure Erfahrungen?
Danke für Eure Antworten und LG von Silke

 
38 Antworten:

Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von Lilaloli am 27.02.2011, 13:48 Uhr

also unsere tochter geht nun das 2. jahr in eine gts und ist super happy da. alle ihre freundinnen gehen auch ganztags. man bekommt meistens die ag´s wo man auch möchte - also wir haben bis jetzt immer unsere ag´s bekommen. wir müssen 2,80 € fürs mittagessen zahlen, ist aber auch immer frisch gekocht aus einem restaurant in der nähe. ich fand es auch schon doof dass freizeitaktivitäten immer dann anfangen wenn sie noch in der schule ist - aber meine tochter ist happy so. ihr gefällt das dort sehr gut und die hausaufgaben sind auch schon immer erledigt wenn sie von der schule nach hause kommt.
wenn sie halbtags gehen würde, denn wär sie hier nachmittags ganz allein, da alle hier aus dem ort ganztags gehen. ausserdem gewöhnen sie sich schon an den langen schultag wenn sie später mal auf eine andere schule geht

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von Katja + Fabio (Berlin) am 27.02.2011, 16:12 Uhr

Hallo,

meine Kinder gehen (bzw gingen) auch auf eine Ganztagsschule. Bei uns gab es keine Entscheidungsfreiheit ob oder ob nicht. Mit der Anmeldung an dieser Schule hat man sich für das Ganztagskonzept verpflichtet. Da es DIESE Schule sein sollte haben wir als Ganztagsbetreuung "in Kauf genommen".

Eigentlich besteht hier auch eine Verpflichtung von 8-16 Uhr anwesend zu sein. (hat was mit den Fördergeldern zu tun, die nicht mehr gezahlt würden wenn nicht "alle" angemeldeten Kinder da wäre ...)
Hier ist es allerdings so dass das Ganze nicht so eng gesehen wird. Ich darf mein Kind auch problemlos früher abholen wenn wir irgendetwas vorhaben ... und dabei interressiert es nicht wirklich was das ist! Für Hobbies und Vereine etc (also wöchentlich widerkehrende Termine) stellt man am Schuljahresanfang einen Antrag. Diese Anträge werden ausnahmslos ALLE genehmigt. Natürlich sollten die Kinder an den meisten Nachmittagen anwesend sein ...

Positiv (für uns) sind wenige Hausaufgaben, die normalerweise von den Kindern selbstständig und eigenverantwortlich in der Schule erledigt werde. Hier gibt es also nie Streitpotential! Außerdem sind die Schulfreunde nachmittags alle zum spielen da. Zusätzlich gibt es AGs (von der Schule oder auch von Externen angeboten) an denen die Kinder teilnehmen können.

Wenn wir eine Wahl gehabt hätten weiß ich nicht wie ich mich letztendlich entschieden hätte. Meine Kinder fühlen/fühlten sich aber immer wohl dort und der eigentliche Freundeskreis hat sich auch immer hauptsächlich aus Kindern ihrer Klasse/Schule zusammengesetzt.

Stören würde mich in eurem konkreten Fall besonders dass es keine Ausnahmen für Hobbies, Vereine, Veranstalltungen, Geburtstage, etc ... geben soll. DAS wäre für mich ein no go!

Die Frage ist auch: solltet ihr euch freiwillig dazu verpflichten für wie lange dann??? Könnte man unter bestimmten Voraussetzungen wieder "aussteigen" oder nach einer gewissen Zeit den Vertrag wieder kündigen???
Unter Druck setzen lassen würde ich mich ebenfalls NICHT. Auch bist Du als Mutter nicht besser oder schlechter - egal ob Du das Angebot nun annimmst oder ob nicht! Ich würde einfach nach eurer persönlichen Situation entscheiden. Allerdings können Kinder die Situation sicherlich schlecht überblicken. Ihnen die Entscheidung zu überlassen halte ich für falsch.

LG und gute Entscheidungsfindung
Katja & Co

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naja, wenn sie es nötig haben, Druck auszuüben...

Antwort von Daffy am 27.02.2011, 16:35 Uhr

kann es so toll wohl nicht sein, das Angebot. Das ist überhaupt mein Eindruck bei diesen (noch) freiwilligen Betreuungseinrichtungen - sie sind politisch gewollt und müssen dann auch ausgelastet sein, damit es sich rechnet.

Unsere Kinder waren/sind froh, sich die Nachmittage frei einteilen zu können. OK, es mag anders sein, wenn alle Freunde mitbetreut sind - aber gegenseitige Besuche zu Hause sind noch mal ganz anders als gemeinsames Spielen in der Spielecke vom Hort. Außerdem finde ich es schön und wichtig, dass auch Geschwister Zeit miteinander verbringen (wenn sie sich gut verstehen) und ich kümmere mich gern selbst um die Hausaufgaben.

Unser Fünftklässler ist z.Zt. in einer Ganztagsschule mit sehr guter Hausaufgabenbetreuung und es nervt - ihn, uns. Erst mal die Zeit (2 Stunden, zu lang m.E.). Außerdem kümmert sich die (ziemlich gute!) Hausaufgabenbetreuung natürlich nur um die Hausaufgaben - aber die Vokabeln von vor einem halben Jahr? Geometrie vor 3 Monaten? Pfff... Das versuchen wir dann am Wochenende zu Hause - die Begeisterung hält sich aber in Grenzen, verständlich, schließlich sitzt das Kind schon unter der Woche genug Schulzeit ab...

Also, lass Dir kein schlechtes Gewissen machen. Es geht um deine Tochter, nicht um Politik.

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von Kerstin B. am 27.02.2011, 16:35 Uhr

Ich sehe es nicht ganz so enthusiastisch wie meine Vorschreiberin. Meine Tochter geht auch in eine Ganztagsklasse. Bei uns gibt es im Vergleich zu euch aber getrennte Klassen. Die Regelklassen sind unter sich.

Positiv ist das die Hausaufgaben von Montag bis Donnerstag in der Schule gemacht werden und das es in ihrem Fall eine relativ kleine Klasse mit weniger als 20 Schülern ist.

Negativ ist aber, das einfach nicht genügend Geld da ist um den Schülern viele AG´s anbieten zu können. In ihrer Klasse gibt es vier (max. 2 auswählbar) verschiedene AG´s und keines davon hat etwas mit Bewegung zu tun.

Geworben wurde natürlich auch und für die AG´s gab es auch Vorschläge, aber noch keine konkreten Angebote. Am Jahresanfang sah es dann so aus, das vor lauter Förderstunden, Hausaufgabenstunden etc. genau zwei Stunden für AG´s übrigblieben.

Meiner Tochter gefällt es dort sehr gut, ihre Freundinnen gehen auch alle in die Klasse. Was sie sich aber wünschen würde wäre mehr Spielezeit. Und wenn ich mir den Stundenplan so anschaue verstehe ich das vollkommen.

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von golfer am 27.02.2011, 17:09 Uhr

aufgrund deiner ausgangsposition ...niemals......gerade wenn es am anlaufen ist wird meist nciht das passende geboten.....und für viele Kinder ist es viel zu anstergend...das argument dann gewöhnen sich dran ist ja wohl selten bescheuert.....mit 6 Jahren brauch ich doch was ganz anderes als mit 11....und ich würde so lang ich die Wahl habe nciht die Hobbys meiner Kinder und meine Zeit mti den Kindern drangeben......und dann einheitliche Lernzeit...was soll das.....bei uns im Hort ist es so laut das schon Mütter nciht mher nachmittags arbeiten gehn um die Kinder Nachmittags vernünfig lernen zu lassen....braucht ein Kind eine Studne oder ein anderes ev. nur 15 Minuten....eines muss ein GEdicht lernen eines lesen üben...ja wie den....wer das Gedicht besser kann ist wohl jklar ...der der es daheim in Ruhe lernen kann und ncht der der es dann am Abend reinpauken muss...nach stundenlager zwangs behütung.....ist meine Meinung .....wenn natürlich wer in er arbeit sit gibt es ja keine andere Möglichkeit.....oder wenn der Ort sonst ausgestorben ist.....ach ja...und stell dir vor es hat 30 Grad....und du könntest wunderbar mit deinem Kind schwimmen gehn und die lernzeit auf den kühlen Abend vertagen.......ist nciht....

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an Katja

Antwort von krummenau am 27.02.2011, 17:37 Uhr

Wenn man von vorneherein weiß, daß es eine Ganztagsschule ist und sich dafür entscheidet, liegt der Fall anders, dann gehen eben alle gemeinsam und die Freunde sind dann auch da.
Bei uns hingegen existiert das alles ja noch gar nicht und soll jetzt eben erst eingeführt werden.
Bei uns verpflichtet man sich für ein Schuljahr und es wird immer wieder betont, daß es sich um Schulpflicht handelt. Das würde ich auch bei der Anmeldung explizit unterschreiben. Wie streng das dann letztendlich wirklich gehandhabt wird, weiß ich nicht, aber ich muß mal vom "Ernstfall" ausgehen. Die Nachfrage bei den Eltern scheint eher schleppend zu sein, daher auch der gewisse Druck seitens der Schule, und die Freunde meiner beiden Jungs werden überwiegend nicht angemeldet. Mit den Hausaufgaben daheim kommen wir gut klar, das ist für mich kein Streß, den ich gerne ausgelagert hätte. Ich habe meinen Jungs das Konzept vorgestellt und sie haben spontan gesagt, daß sie dann zu viel aufgeben müßten. Die Entscheidung muß letztendlich natürlich ich gemeinsam mit meinem Mann tragen, aber aufgrund der ganzen Rahmenbedingungen werde ich sie nicht anmelden. Es paßt einfach nicht in unseren momentanen Lebensstil.
Danke und LG von Silke

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von Kerstin B. am 27.02.2011, 17:42 Uhr

@golfer: Du hast kein Kind im Ganztag, oder? Hort und Ganztagsklasse kann man nicht miteinander vergleichen. In der Hausaufgabenstunde sitzt eine Lehrerin vorne und dann machen die Kinder die Hausaufgaben. Bei Fragen kann man sich melden und die Kinder, die schon fertig sind dürfen runter in den Spieleraum gehen (der auch betreut ist). Im Klassenzimmer ist es alles andere als laut.

Gedichte werden bei uns grundsätzlich über das Wochenende aufgegeben und nicht in der Hausaufgabenstunde auswendig gelernt. Lesen üben wir daheim. Meine Tochter war die ersten zwei Klassen in einer Regelklasse und da wurde genauso wie jetzt jeden Abend 15 Minuten daheim gelesen (Stichwort Lesepass). Da hat sich nichts geändert.

Und Hitzefrei gibt es sicher auch.

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an Daffy

Antwort von krummenau am 27.02.2011, 17:42 Uhr

Das klingt bei Euch ja nicht so toll. Wobei ein Fünftkläßler sicher nochmal belastbarer ist als Kinder in der dann 2. oder 4. Klasse.
Unsere weiterführenden Schulen sind übrigens (bislang noch) keine Ganztagsschulen.
Politisch ist das hier auf jeden Fall gewollt, ich war auf einer öffentlichen Gemeinderatssitzung. Die haben sich über alles mögliche in die Köppe gekriegt und sich alles andere als schulreif dabei benommen, unsere lieben Lokalpolitiker. Aber beim Thema Ganztagsschule waren sie sich einig, das müssen wir gemeinssam über alle Parteiengrenzen hinweg durchbekommen...
Unsere Jungs laden sich gerne direkt nach der Schule Kinder über mittag ein oder gehen woanders hin, machen dann Hausis, spielen bis in den Abend hinein. Das müßte man alles auf den Freitag knubbeln.
Nicht wirklich überzeugend für mich.
Danke und lG von Silke

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an Kerstin

Antwort von krummenau am 27.02.2011, 17:46 Uhr

Genau das mit den AGs ist ein wichtiger Punkt. Hausaufgaben klappen bei uns daheim prima, das Mittagessen bekomme ich auch noch selber hin. Also wären sehr attraktive AGs wichtig, wenn ich sie anmelde, sozusagen als Zugpferd. Aber es sieht so aus, daß sie eher mit Mühe die Mindestzahl zusammenbekommen. Das gibt dann nur wenige Fördergelder und auch nur wenige Angebote. Sollen wir dafür unsere gut eingespielten Nachmittagsaktivitäten aufgeben? Für mich ist das so ein bißchen wie die Katze im Sack kaufen.
LG von Silke

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an golfer

Antwort von krummenau am 27.02.2011, 17:49 Uhr

Ja, wenn Du da vom warmen Sommer schreibst... Da sind wir oft den ganzen Nachmittag im Garten, Hausis können auch abends gemacht werden oder eben draußen im Garten. Sowieso haben die beiden nicht immer zur selben Zeit den Nerv für ihre Hausis. Mal direkt nach dem Mittagessen, aber auch oft erst später oder in zwei Etappen. Daher sehe ich die gemeinsame Lernzeit kollektiv von 13 bis 14 Uhr mit vielleicht 20 Kindern in einem Raum auch als Problem. Paßt auf unsere beiden nicht so wirklich.
LG von Silke

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an Kerstin

Antwort von krummenau am 27.02.2011, 17:52 Uhr

Hitzefrei hat es bei uns vormittags noch nie gegeben, dabei war das auch manchmal ganz schön heiß. Ob die das nachmittags anders handhaben?
Und wie gesagt, meine haben nicht jeden Tag zur selben Zeit ihre Hausaufgabenhochform. Zu Hause kann man das individuell regeln. Solange die Hausis ordentlich gemacht werden, ist es ja egal, um wieviel Uhr. Das geht in der starren Betreeung natürlich nicht. Mag ja Kinder geben, bei denen das prima paßt oder die genau diese tägliche Regelmäßigkeit brauchen.
LG von Silke

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an Lilaloll

Antwort von krummenau am 27.02.2011, 17:55 Uhr

Wenn alle ganztags gehen, ist das sicher nochmal was anderes. Aber bei uns soll das ja erstmal etabliert werden und der überwiegende Teil der Kinder aus dem Freundeskreis wird nicht angemeldet, so daß noch genügend Potential für soziale Kontakte unabhängig von der Schule am Nachmittag bleibt.
LG von Silke

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Re: an Daffy

Antwort von Daffy am 27.02.2011, 18:04 Uhr

ups, ich hatte mich verlesen ´sie`, also zwei Jungs, dieselbe Konstellation wie bei uns. Und es ist wirklich schade, der Kleine vermisst den Großen nachmittags schon ziemlich. Mit den Freundeskontakten ist es genau so wie Du schreibst: seinen besten Freund sieht Kind-groß am Freitag, und beide fiebern die ganze Woche draufhin. Zum Jahresende wird er wechseln.

Aber: die politische Stimmung geht in Richtung Ganztag, im Namen der Chancengleichheit. Im Deutschlandfunk kam Freitag (?) eine Diskussion zur beruflichen Situation von Müttern und die Sprecherin eines entsprechenden Vereins meinte, ja das sei eine ihrer wichtigsten Forderungen: die verbindliche Ganztagsschule für alle. Aber klar, Mütter sollen ganz frei entscheiden können, ob sie sich selber um ihre Kinder kümmern oder die Betreuung delegieren . Und überhaupt, es sei ja wissenschaftlich erwiesen, dass eine Stunde täglich plus Wochenende reiche für eine intensive Eltern-Kind-Beziehung (auch schon für die ganz Kleinen).

Ich glaube, ich werd Mitglied im Hausfrauenverein...

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Re: an Kerstin

Antwort von Kerstin B. am 27.02.2011, 18:06 Uhr

Bei uns waren Hausaufgaben schon ein Thema. Sie hat sie zwar gemacht, aber wir waren manchmal den ganzen Nachmittag dran und sie hat sich da sehr auf mich verlassen. In der Ganztagsklasse ist sie jetzt viel selbständiger geworden und das wirkt sich auch auf ihre Noten aus.

Der zweite Knackpunkt war, das die Klassen jedes Jahr wieder neu gebildet wurde. Die Ganztagsklassen (eine pro Jahrgang) kamen jedes Jahr zustande. Schülerzahl unterschiedlich. Und die Regelschüler wurden dann zusammengezählt, dann hat man geschaut wieviel Lehrer dafür bewilligt werden und dann wurden die Regelklassen gebildet.

Bei meiner Kleinen gab es erst ab der 3. Klasse Ganztag. In der ersten Klasse waren es damals noch zwei Regelklassen. In der zweiten Klasse wurde die eine Klasse geteilt. Dann gab es eine 2. Regelklasse und eine Kombiklasse 1/2. Und jetzt in der 3. Klasse gibt es die Ganztagsklasse und die Regelschüler der 3. Klasse sind in Kombiklassen 2/3 und 3/4 verteilt. Und wie es nächstes Jahr ausschaut, weiß man nicht. Aber ich weiß das die Ganztagsklasse auch in der 4. Klasse bleibt. Wie es bei den Regelschülern nächstes Jahr aussieht. Keine Ahnung.

Da nehme ich die zwei Jahre Ganztag in Kauf. Man muss es sehen wie es ist.

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Re: an Kerstin

Antwort von Kerstin B. am 27.02.2011, 18:11 Uhr

Vormittag gab es auch noch nie hitzefrei in der der Regelschule. Ab 11.30 Uhr kann ich mich erinnern.

Da hast Du recht. Bei unserer passt das halt. Da war es in der Regelschule schon so, das sie erst mittag gegessen hat als sie heimkam, dann eine Stunde gespielt hat und dann Hausaufgaben gemacht hat.

So wie jetzt auch.

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von teddy.666 am 27.02.2011, 18:30 Uhr

hier gibt es sie seit 4 jahren. schule bis 12 bzw. 13 uhr ganz normal , die kleinen gehen dann um 12 uhr essen, die großen um 13 uhr. dann gibt es hausis betreuung und ags (turnen, fußball, tennis etc....)
für test, arbeiten wird dort nicht gelernt, das müssen die kinder mit eltern dann nach der ganztagsschule erledigen.
hier sind nur kinder in der ganztagsschule, wo eltern wirklich arbeiten müssen oder kinder deren eltern keinen bock haben zu arbeiten
vorteil für die sozialschwachen kinder, sie können endlich mal eine sportart ausleben und das gemeinsame wie in einem verein erleben. nachteil für die kinder deren eltern ganztags arbeiten müssen, sie haben keine zeit mehr mit ihren anderen freunden zu spielen oder können erst nach der ganztagsschule auf geburtstage nachgehen....
aber ich denke das es eine gute sache ist für die jenigen die wirklich drauf angewiesen sind, einglück haben wir oma und opa und somit müssen wir das angebot nicht in anspruch nehmen

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Also wenn es tägliche "Pflicht sein soll"...

Antwort von MM am 27.02.2011, 18:51 Uhr

...versteh ich es auch nicht und finde das befremdlich!
(Habe das auch schon nebenan im 1.SJ geschrieben...)

Hier in Tschechien ist es schon seit "Ewigkeiten" so, dass jede Grundschule einen Hort/Nachmittagsbetreuung hat, die in die Schule integriert ist. Das ginge gar nicht anders, schliesslich arbeiten die meisten Eltern und nicht alle haben eine Oma etc., die das Kind mittags abholt. Mittagessen tun i.d.R. ALLE Kinder in der Schule (Mensa/"Kantine"). Danach gehen die einen heim, die anderen in die Betreuung (bis max. 17 Uhr, Abholen geht bis 13:30, dann wieder ab 15 Uhr).
Aber auch wenn sie für die Betreuung angemeldet sind, MÜSSEN sie nicht jeden Tag hin. (Der Betrag ist auch nicht teuer, da bezuschusst.)

Konkret bei uns ist es z.B. so, dass unser Sohn (Ersrklässler) in der Regel zwei Nachmittage in der Woche in der Betreuung bleibt (einmal hat der dort Turn-AG, einmal Flöte), an den restlichen Tagen geht er nach dem Mittagessen heim (cca. 12:30) bzw. ich hole ihn ab. Ist diese Möglichkeit bei Eurer "Ganztagsschule" nicht vorgesehen? Ich meine, wenn sie doch "freiwillig" sein soll...???

So ein Zwangsmodell würde hier wohl keiner mitmachen, denke ich. Die Betreuung hat doch den Sinn, dass sie NACH BEDARF der jeweiligen Familie in Anspruch genommen werden kann - und nicht, weil es jemand (wer eigentlich?) so "diktiert"!

In der Betreuung bei uns gibt es ebenfalls verschiedene wählbare Freizeitangebote wie Musik oder Sport, oder man spielt einfach mit seinen Freunden :-) (dafür ist es wirklich gut, privat würde man das kaum so organisiert bekommen - weder räumlich noch zeitlich).

Die Räume sind gut ausgestattet und nach dem Mittagessen gehen sie regelmässig raus (Schulgarten, Wald...), so dass die Kids sich auch austoben können ;-).

Nur Hausaufgaben werden i.d.R. NICHT in der Betreuung gemacht, bzw. nicht "betreut". Es wird davon ausgegangen, dass die Kids sie unter Aufisicht der Eltern machen, wenn sie heim kommen. Ist aber auch OK, denke ich - muss ja nicht alles die Schule machen... ;-)

Könnte man bei Euch nicht auch ein flexibleres Modell vorschlagen/realisieren? Wenn nicht, worin besteht das Problem?

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Ich weiss echt nicht, was dieser Zwang soll...

Antwort von MM am 27.02.2011, 18:59 Uhr

... und bin mir auch nicht sicher, ob das rechtens ist :-(?

Ich meine, der Unterricht an sich fällt natürlich unter "Schulpflicht", aber andere Angebote/Aktivitäten und evtl. Hausaufgabenbetreuung doch NICHT! Auch wenn sie im Rahmen der Schule stattfinden. Macht Euch doch nochmal etwas schlau.

Nachmittagsbetreuung - ob man es nun Hort oder Ganztagsschule oder sonstwie nennt, ist im Prinzip doch egal - ist nach meinem Verständnis eine DIENSTLEISTUNG an die Eltern/Familien, und so kenne ich das hier auch in der Praxis (s. mein Posting unten). Und nicht, dass man von "politischer Seite" oder sonstwem dazu gezwungen wird!

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unsere Erfahrungen ...

Antwort von anja1166 am 27.02.2011, 19:37 Uhr

Unsere Erfahrungen mit der OGS sind nicht so toll. Vom Prinzip her läuft das wie bei euch, allerdings wird das mit den Abholzeiten nicht soooo eng gesehen bzw. ich habe mir einfach die Freiheit genommen, das Kind um 14:30 abzuholen, um es zum Sport zu bringen. Und bei Kindergeburtstagen geht sie auch einfach früher, darüber diskutiere ich auch nicht!
Die AGs sind so lala, zum Teil hat sie ihre WunschAGs, zum Teil nicht, die AGs findet sie meist prima, es gab aber auch schon Ausnahmen. Problem ist eher die Mittagszeit und die (bei uns grottenschlechte) HA-Betreuung. Positiv ist sicher, dass sie selbständig die HA macht, ABER es wird nichts, gar nichts korrigiert - die jetzige Klassenlehrerin erwartet nun in der 3.Klasse aber von den Eltern korrigierte HA ??????????????????? Fazit: Ich muss jeden Abend nochmal drüber gucken (das ist ja okay), aber bei Fehlern muss das Kind abends nochmal ran (das ist nicht günstig). Lernen für Test, 1x1 üben, kopfrechen, lesen ... kommt ohnehin noch als "elterliche Pflicht" hinzu, da werden die Tage echt eng. Sie will sich ja schließlich auch noch verabreden, geht zum Schwimmen etc.
Töchterlein liegt mir übrigens bereits seit der 1.Klasse in den Ohren, dass sie nicht in die "doofe OGS" will (obwohl ihr die AGs durchaus Spaß machen).
Wir überlegen, ob wir das im 4.Schuljahr irgendwie hinbekommen, sie dort wirklich raus zu nehmen. (und der Kleinen, die im Sommer in die Schule kommt) zumindest das erste Halbjahr OGS zu ersparen. Manchmal hab ich nämlich ein recht schlechtes Gewissen, was wir unserer Tochter mit der OGS eingentlich "antun", es ging bislang aber berufstechnisch nicht anders.
Bei uns ist die Fluktuation übrigens sehr groß. Von den 1. und 2.Klässlern sind noch recht viele Kinder in der OGS, dann dünnt es extrem aus.

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Re: unsere Erfahrungen ...

Antwort von Kerstin B. am 27.02.2011, 20:17 Uhr

Es gibt einen Unterschied zwischen Offene Ganztagschule und Gebundene Ganztagsschule. Bei einer gebundenen Ganztagsschule kannst Du nicht mal eben das Kind früher holen. Es sind Pflichtstunden. Und an die muss ich auch die Schule halten. Sonst dürfte sie sich nicht gebundene Ganztagsschule nennen.

Das bei Euch nicht korrigiert wird liegt nicht an der OGS. Bei meiner Tochter ist es so, das sehr wohl korrigiert wird. Die Hefte werden nach der Hausaufgabenstunde eingesammelt.

Verabreden und schwimmen? Meine geht in eine GGS. Ihre Freundinnen gehen in die selbe Klasse. Uns war klar was auf uns zukommt. Und unsere Kleine geht gerne hin.

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und unsere Erfahrungen ...

Antwort von Aphrodate am 27.02.2011, 20:53 Uhr

Wenn man unsere Erfahrung zugrundelegt, kann man nur zu dem Schluss kommen: nie wieder OGS.

Für manche ist es sicher gut, gerade für Kinder aus Elternhäusern, wo sich sonst nicht so gekümmert wird, um Hausaufgabenbetreuung und Sportmöglichkeiten. Aber wenn ihr das selbst auf die Reihe bringt, finde ich die individuelle Betreuung zu Hause um ein vielfaches besser.


Wo liegt denn der Vorteil der OGS, wenn Du zu Hause bist, dich um deine Kinder kümmern kannst und willst und es auch genug Möglichkeit für soziale Kontakte und Hobbys gibt.

Mittagessen: ist dort für alle gleich. Was dein Kind nicht mag (bei uns z.B. Vegetarier) ist sein Problem. Du hast keinerlei Einfluss auf Auswahl und Qualität der Speisen (dazu musste z.B. bei uns immer bezahlt werden, auch wenn Kind aufgrund von Krankheit nicht am Essen teilgenommen hat).

Hausaufgaben: bei uns wurde nur kontrolliert, ob alle gemacht wurden, ob sie richtig waren oder falsch, ordentlich oder unleserlich hingeschmiert, interessierte keinen (da es eine Schule mit sehr individueller Förderung war, bei der auch individuell HA aufgegeben wurden, war das auch nicht zu leisten: die Betreuerinnen hatten genug damit zu tun, zu sehen, wer welche Aufgaben auf hatte und ob die gemacht waren). Die Möglichkeit, etwas auswendig zu lernen, gab es nicht wirklich, so dass alles wirklich zeitintensive dann noch nachher gemacht werden musste. Sich spätnachmittags oder abends nochmal hinsetzen zu müssen, fällt aber besonders schwer.

AG: kamen z.T. seeeeehr gut, z.T. aber auch überhaupt nicht an. Abwählen ging aber immer erst nach einem halben Jahr, auch wenn es Kind gar nicht gefallen hat. Hobbies kann man sich meines Erachtens viel besser im privaten Bereich suchen, ausprobieren und dann weiter betreiben oder wechseln, je nach Interessenlage.

Soziale Kontakte: selbst wenn alle Kinder in die OGS gingen: ich habe schon von Kindern gehört, die haben auch Freunde von außerhalb der eigenen Grundschule. Die zu treffen wird dann extrem schwierig.

Und spätestens die komplett fehlende Möglichkeit, auf individuelle Termine einzugehen, wäre für mich undenkbar. Bei uns war es so, dass Betreuung bis 16.30 Uhr angeboten wurde und man an mindestens 4 Tagen in der Woche bis mindestens 15.00 Uhr da zu sein hatte. Ansonsten hätte es halt auch Stundenkürzungen bei den Betreuern gegeben wegen fehlenden Bedarfs und das war von Seiten der Schule und des Betreuungsträgers (und natürlich von Seiten der Betreuer) nicht gewollt, daher die Vorgaben. Auch dazu waren aber Ausnahmen möglich (es empfahl sich halt, das nicht überall breit zu treten). Das bei euch angedachte starre Konzept würde ich keinesfalls mitmachen.

Und das mit dem Wetter halte ich ebenfalls für ein gutes Argument gegen OGS. Das schöne Sommerwetter ausnutzen und erst abends oder draußen die Aufgaben machen ist dann halt nicht drin.

Und nicht zuletzt: die verlorene Zeit von Eltern mit ihren Kindern. Ich habe doch mein Kind nicht bekommen, damit andere mit seiner Betreuung ihre Stundenauslastung erreichen. Ich verbringe ganz gern auch selbst Zeit mit meinem Kind.

Die logische Folge für uns: wir haben Kind nach einem Jahr aus der OGS herausgenommen. Seitdem ist hier alles besser. Die Möglichkeit einer entsprechenden Betreuung begrüße ich sehr; die Tendenz, die Fremdbetreuung überall und für alle einführen zu wollen, egal, ob Bedarf besteht oder nicht, finde ich dagegen echt ..... Und wenn die es schon nötig haben, Druck aufzubauen, spricht das auch nicht gerade für das Konzept.

Versuche, diesen Druck nicht anzunehmen und überlege in aller Ruhe, ob für euch, für dich und deine Kinder, mehr Vorteile oder mehr Nachteile herauskommen und entscheide dann nur danach, was für euch gut ist.

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von JonasMa am 27.02.2011, 22:40 Uhr

Oh je - das ist ein heikles Thema.

Also eine Ganztagsschule - eine gebundene - muß Unterricht auch am Nachmittag anbieten - normalerweise soll zwischen den einzelnen Unterrichtsblöcken verschiedene AG's angeboten werden - auch für kleine Gruppen, damit die Kinder nicht immer all zusammen hocken und auch mal Phasen haben, in denen sie mit wenigen etwas machen können (zum Entspannen).
Eine Offene Ganztagsschule bietet am Nachtmittag eben das Mittagessen, die Hausaufgabenzeit (meistens werden die Erzieher nur dazu angehalten, dafür zu sorgen, daß die Kinder die Hausis machen - aber nicht nach zu schauen, ob es richtig ist) und AG's. Je nach Anzahl der Kinder, die dort gemeldet sind, gibt es Geld für AG's - und je weniger Kinder dort sind, desto kleiner ist das Angebot - und um so überlaufener sind die AG's.

Mein Sohn hat im zweiten Schuljahr die OGS irgendwann komplett verweigert. Erst wollte er in keine AG (kann ich mit leben), dann wurde aus der 1 Seite Hausaufgaben jeden Tag höchstens 1/2 Seite, er wurde agressiv, wollte nicht mehr hin und wollte zu Hause endlich Zeit zum Spielen haben - und das, obwohl alle seine Freunde ebenfalls in der OGS sind. Wir haben dann herausgefunden, daß es ihm für die Hausaufgaben einfach zu unruhig ist, er einfach mehr Hilfestellung braucht (er ist ein sehr langsamer Lerner, der sich nach dem Unterricht nur noch schwer konzentrieren kann), die AG's einfach alle überfüllt sind und es ihm dort einfach zu Laut ist. Ich habe ihn dann zur Probe aus der OGS rausgenommen und siehe da - er wurde ruhiger, er macht seine Hausaufgaben so gut, daß er den Freitag oft nichts mehr machen muß, ich immer weniger neben ihm stehen muß, um zu sagen, daß er bitte nicht träumen soll und wieder glücklich draußen spielen kann. Er ist ein absolutes 'Draußen-Kind' und braucht einfach diese Freiheit (kann er hier vor der Tür haben - auch wenn wir in der Stadt wohnen). Er genießt es, sich auch mal richtig verabreden zu können und dann mit dem Freund in Ruhe spielen zu können.
Wir sind froh, daß wir ihn abmelden konnten.
Bei uns in der OGS kann man sein Kind auch früher abholen - aber nicht offiziell und nicht gerne gesehen. Unsere Gruppenleitung konnte unsere Gründe sehr gut nachvollziehen (Ihr Sohn war genauso gestickt wie unserer). In einer anderen Gruppe aber gibt es durchaus Gruppenleiter, die den Eltern sagen, daß sie das eingentlich nicht dürfen - die Kinder müsse bis 16.00 Uhr dort beleiben. Wann bitte können sich die Kinder dann nochmal privat verabreden? Oder ein Hobbie ausüben, was nicht über die Schule läuft? Das wird immer schwieriger. Und die Kinder sind erst 6, oder 7 oder 8 Jahre. Sie lernen gar nicht mehr, ihre Freizeit selber zu gestalten und sich zu verabreden. Mir geht da sehr viel Selbstständikgkeit flöten. Wir sind super glücklich, daß wir eine Lösung gefunden haben, daß er nach Hause kommen kann.

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von Emmi67 am 27.02.2011, 22:50 Uhr

Unsere Schule hat auch den Ganztag wahlweise, aber da das für uns eh nicht in Frage kam, war ich nicht auf der Infoveranstaltung und fühlte mich dementsprechend auch nicht unter Druck gesetzt.
Man ist doch keine schlechte Mutter, wenn man sein Kind nach der Schule nach Hause holt!!!

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Re: Also wenn es tägliche "Pflicht sein soll"...

Antwort von wickiemama am 28.02.2011, 0:10 Uhr

ja, mich würde auch diese pflicht stören...
ich gehe für mein Leben gern mit meinem Sohn im sommer ins freibad, im Winter schlitten fahren usw usw...
Das geht ja dann alles gar nicht....
Er trifft sich fast täglich mit Freunden.... gut wenn alle auf die Ganztagesschule gehen...
Aber er trifft sich z.B. auch mit Kindern aus anderen Schulen, das würde ja alles wegfallen.
Also für uns wäre das nichts...
Lieber Hort, den ich bei Bedarf in Anspruch nehmen kann.

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Re: Ich weiss echt nicht, was dieser Zwang soll...

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 9:48 Uhr

Ich bin ja nicht gezwungen, mein Kind anzumelden, insofern freiwillig. Aber wenn ich es angemeldet habe, dann ist dieser Zwang da. Das hängt wohl mit den Geldern zusammen. Es kommen soundsoviele Anmeldungen zustande, in Abhängigkeit der Anzahl fließen dann eben mehr oder weniger Gelder. Die werden aber für genau ein Schuljahr bewilligt. Und dann sähe es natürlich seltsam aus, wenn immer mal wieder hier und da die Kinder fehlen, weil es außerhalb der Schule eben doch was Attraktiveres gibt. So habe ich das jedenfalls auf der Infoveranstaltung verstanden. Daher die Betonung der Schulpflicht Montags bis Donnerstags bis 16 Uhr, auch wenn nachmittags eben "nur" Mittagessen, Hausis / Lernzeit und AGs laufen.
Gut muß man das nicht finden, ist aber gesetzlich, so kam es rüber, genauso vorgesehen.
LG von Silke

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Re: an Daffy

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 9:50 Uhr

Bei Deinem Hausfrauenverein mache ich gerne mit!!!

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an MM

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 9:57 Uhr

Die Freiwilligkeit bezieht sich nur darauf, daß man freiwillig anmelden kann oder eben nicht (wenn man dem Druck, es besser doch zu tun, zum Wohle des Kindes, standhält). Einmal angemeldet, endet wie von mir beschrieben die Freiwilligkeit. Das hat mit Fördergeldern und gesetzlichen Grundlagen zu tun. Wir sind RLP, in anderen Bundesländern wird das ganz offenbar so flexibel gehandhabt wie bei Euch. Und mit einem solch felxiblen Modell hätte ich überhaupt kein Problem, im Gegenteil, das wre auch für uns sicher eine Bereicherung.
Es ist aber sehr interessant, daß du aus einem anderen Land schreibst. Auf der Infoveranstaltung wurde nämlich betont, daß wohl mittlerweile alle europäischen Länder Ganztagsschulen als Standard haben, nur Deutschland nicht. Es wurde aber nicht erwähnt, daß das woanders ja vielleicht flexiblere Konzepte sind. Und die kann man dann ja nicht so 1:1 mit dem bei uns vorgesehenen starren Modell vergleichen. Also, ein wirklich interessanter Beitrag für mich.
Danke und LG von Silke

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Re: unsere Erfahrungen ...

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 10:08 Uhr

Liebe Anja,
das klingt leider nicht so positiv für Euch und ich hoffe, daß Ihr eine bessere Lösung findet. Für mich war das aber auf jeden Fall ein sehr interessanter Erfahrungsbericht, denn die Probleme, die Du schilderst, sähe ich in ähnlicher Form auch auf uns zukommen, wenn ich anmelden würde. Zum Glück muß ich ja nicht.
Danke und lG von Silke

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Re: unsere Erfahrungen ...

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 10:10 Uhr

Bei uns nennt sich das freiwillige Ganztagsschule, an dem Begriff habe ich mich schon immer gestört, da ja nach der Anmeldung die Freiwilligkeit endet. Gebundene Ganztagsschule im Gegensatz zur offenen Ganztagsschule paßt da wirklich sehr viel besser.

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Re: und unsere Erfahrungen ...

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 10:15 Uhr

Du faßt alles das in Worte, was mir auch an Besorgnissen und negativen Gedanken durch den Kopf geht. Nein, ich habe es echt nicht nötig, mich dem Druck zu beugen. Auch ich bin nachmittags gerne mit meinen Kindern und deren Freunden zusammen, die dann zu Besuch sind, lasse sie ebenso gerne mal nachmittags "ausfliegen", sie haben musikalische und sportliche Hobbies, Freunde, die nicht in der gleichen Klasse / Schule sind. Davon müßte man einfach zu viel aufgeben.
Aber Du hast mich nochmal wirklich bestärkt, danke dafür.
LG von Silke

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an JonasMa

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 10:21 Uhr

Unsere beiden sind auch gerne den ganzen Nachmittag draußen, denen ist es oft auch mal zu laut in der Gruppe, die brauchen nicht so sehr die Gruppe, eher überschaubare Kontakte, einzelne Kinder. Verabreden sich gerne spontan. Haben ihre privaten Hobbies. Ähnlich wie bei Euch.
Ihr wart froh, daß Ihr Euren Sohn da wieder rausnehmen konntet - das kann ich nach Deinen Schilderungen nur zu gut nachvollziehen.
Mein Fazit nach allem, was ich hier so lese: Ich bin froh, meine beiden gar nicht erst anmelden zu müssen.
Danke und LG von Silke

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An Emmi

Antwort von krummenau am 28.02.2011, 10:23 Uhr

Ich wäre auch besser nicht zur Infoveranstaltung gegangen. Nach der hatte ich nämlich genau dieses schlechte Gefühl. Aber da steh ich nun dank der vielen Beiträge, die auf mein Posting kamen, drüber.
Lieben Dank und Grüße von Silke

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von Pemmaus am 28.02.2011, 10:45 Uhr

Unsere Schule war Anfangs eine offene Ganztagsschule und ca. 50 % der Kinder waren angemeldet.

Dann wurde umgestellt auf gebundene Ganztagsschule und es gab großes Trara und Proteste seitens der Eltern. Man einigte sich dann so, dass Bestandskinder nicht zwingend in den Ganztag gehen, neue Kinder dagegen - montags bis donnerstas - verpflichtend. Nach 3 Jahren ist es nun so, dass allein 4 Kinder der gesamten Schule - knapp 300 Kinder - das Ganztagsangebot nicht nutzen.

Ich persönlich finde die Ganztagsschule ganz praktisch. Meine Tochter hat gelernt, vollkommen selbständig ihre Hausis dort zu machen und es bleibt nur selten noch was für zu Hause. Die Schul-AGs laufen ebenfalls während dieser Zeit, sodass die Kinder dann wirklich um 14:45 Uhr in die Freizeit entlassen werden. Es gibt eine gemeinsame Mittagspause und die gemeinsame Hausaufgabenzeit. Ich weiß, dass es viele Eltern ebenso positiv denken wie ich.

Musikschule und Sportvereine, die zeitlich in das Ganztagsangebot fallen, dürfen weiterhin besucht werden. Da gibt es problemlos Ausnahmegenehmigungen.

Einen Nachteil sehe ich eigentlich nur bei Kindern, die viel Hilfe brauchen und diese dann auch durch die Eltern BEKOMMEN. Da gehts dann bestimmt erst mal am Nachmittag ans Lernen und Üben und das ist dann wirklich ein langer Tag für die Kinder.

Ja oder nein... die Frage stellte sich allerdings bei mir nicht, da ich berufstätig bin und mir dieses Angebot sehr entgegenkommt, da ich meinem Kind somit den Hort (der nur eine reine Verwahrung ist) erspare.

LG
Pem

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Eben, ich würde mal schauen, WIE genau...

Antwort von MM am 28.02.2011, 11:14 Uhr

... es denn in anderen Ländern läuft - wenn Ihr als Eltern gut informiert seid und Euch nicht einfach irgendwas weismachen lasst, habt Ihr eine viel bessere Position. Es macht doch Sinn, zu schauen, wie es anderswo läuft - und sich dann ggf. an Modellen zu orientieren, die sich anderswo schon bewährt haben.

Hier z.B. schon seit Jahrzehnten so wie beschrieben - nur dass in den cca. letzten 20 Jahren einiges verbessert wurde bzgl. Freizeitangebot usw., früher waren das wohl z.T. eher "Verwahranstalten" und wer nicht hin "musste" (weil Eltern lange an der Arbeit, keine Oma etc.), war froh. Heute ist das alles viel freier, kreativer, mehr Möglichkeiten... und durchaus eine sinnvolle und infrage kommende Variante der Nachmittagsgestaltung.

Aber die organisatorische Grundstruktur ist dieselbe wie früher: Grundschulen bieten generell nachmittags (z.T. auch morgens vor dem Unterricht) Betreuung an, Pflicht ist aber nur der eigentliche Unterricht.
OK, die Betreuung kostet etwas, genauso wie das Mittagessen; es ist aber nicht teuer und man kann die Betreuung halt jederzeit nutzen, oder auch nicht.

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von AnnaMa am 28.02.2011, 11:57 Uhr

Hallo,

ohne jetzt die anderen Beiträge gelesen zu haben: ich halte nichts davon.

Meine Jungs gehen auf eine teilgebundene Ganztagsschule, d.h. an 1 (1. und 2. Klasse) oder 2 Nachmittagen (3. und 4. Klasse) ist nachmittags verpflichtend Unterricht bis 15.15 Uhr. Ansonsten gibt es täglich die Möglichkeit, in der Schulmensa Mittag zu essen, danach an der Übungszeit teilzunehmen (45 Minuten Hausaufgaben) und danach AGs zu machen oder in den Spielräumen zu spielen bis spätestens 17 Uhr.

Meine Erfahrungen nach 3 1/2 Jahren (der Große) plus 1 1/2 Jahren (der Kleine) sehen so aus:

Die Tischmanieren sind bei beiden Kindern kontinuierlich und deutlich schlechter geworden. Es wird, obwohl eine Erzieherin dabei ist, NICHT auf Tischmanieren geachtet, und damit meine ich wirklich grundlegende Sachen (kein Messer abschlecken, Fleisch schneiden anstatt das ganze Schnitzel aufzuspießen und abzubeißen, Mund zu beim Kauen). Ich habe sie jetzt vom Essen abgemeldet und koche mittags wieder und esse hier mit ihnen.

Die Übungszeit funktioniert bei uns nicht gut - die Hausaufgaben werden zwar abgehakt, aber nicht angeschaut, Fehler werde nicht angestrichen und schon gar nicht korrigiert. Auf meine Nachfrage sagte man mir mehrfach, bei 1-2 Betreuungspersonen für 20 Kinder könne man auf gar keinen Fall anschauen, was die Kinder da machen. Mein Kleiner (2. Klasse) ist etwas unkonzentriert (was dort auch bekannt ist) - er macht also in 45 Minuten 3 Rechenaufgaben oder schreibt 2 Sätze, aber die haben es noch nicht mal gemerkt. Da er also ohnehin - trotz 3x45 Minuten Übungszeit fast alle Aufgaben zu Hause machen musste, habe ich ihn auch da abgemeldet. Zu Hause macht er in 2x30 Minuten die kompletten Hausaufgaben für die ganze Woche - ich muss lediglich bei Ablenkungen sagen, "komm jetzt mach halt mal weiter". Seine Noten sind seitdem auch besser geworden (von Schnitt 2-3 auf 2+). Der Große ist organisierter und kann es inzwischen auch in der Übungszeit, aber auch der berichtet, dass es dort laut ist und man sich schwer konzentrieren kann. Er ist allerdings ein Einserkandidat.

Die AGs hier sind vielfältig und machen den Kindern Spaß. Das Niveau, z.B. bei Chor, Theater, Turnen ist allerdings (verglichen mit dem anderer Gruppen, wie man dei Aufführungen und Wettkämpfen gut sehen kann) eher gering, um nicht zu sagen unterirdisch. Das wär mir noch egal, Hauptsache es macht den Kids Spaß. Aber ich erlebe es jetzt im dritten Jahr, dass meine Kinder spätestens zum Halbjahr einfach nur gestresst sind von den vielen langen Nachmittagen - und das obwohl ich ihnen nur 2 AGs erlaube. Es war beim Großen so, und jetzt auch beim Kleinen: sie fühlen sich gehetzt, haben zu nichts mehr Lust und sind am Wochenende einfach nur froh, wenn sie keine Termine haben. Abhilfe schafft hier regelmäßig, sie zum Halbjahr wieder von der einen oder anderen AG abzumelden. Es dauert etwa vier Wochen, dann macht ihnen der Rest auch wieder Spaß, und sie spielen auch wieder frei.

Soviel also zu meinen Erfahrungen: ich würde ganz klar davon abraten, wenn mans nicht dringend darauf angewiesen ist, dass die Kinder ganztags betreut werden. Und selbst dann gibt es ja immer noch die Möglichkeit eines Horts, wo die Kinder eine andere Umgebung haben, feste Gruppen und Bezugspersonen etc.

Viel Glück,

Anna

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Was genau meinst Du mit "Hort"...

Antwort von MM am 28.02.2011, 18:10 Uhr

... als besserer Möglichkeit?

Nach dem, was man hier immer wieder mal liest, ist doch Hort in Deutschland anscheinend erst recht oft eine "Verwahrung", die Schulkindern nicht gerecht wird... - schon allein, dass das Ganze wohl oft in KiGA stattfindet, finde ich befremdlich. Aber vielleichht bin ich ungenau informiert...(?)

Hier gibt es ja, wie ich schrieb, schon lange an praktische allen Grundschulen Schulhorte/Nachmittagsbetreuung und ´da es eben freiwillig ist (man kann z.B. an einem Tag bis 17 Uhr da sein, am andern Tag um 12:15 nach dem Mittagessen heimgehen) und dabei nicht teuer, finde ich es gut. Die Betreuungsräume konkret bei uns sind gut ausgestattet, es gibt feste Gruppen mit ihrer jeweiligen Betreuerin (wenn auch nicht nach Klassen gegliedert, aber so lernen sie auch andere Kinder besser kennen, als nur die vom Vormittag), sie spielen mit ihren Freunden, gehen auch viel raus, haben bei Interesse verschiedene AGs...

Dass es in der Schule stattfindet, ist überhaupt nicht negativ - im Gegenteil, sie sehen von Anfang an, "auch das ist Schule" - also Spiel und Spass am Nachmittag :-)!
Im Gegenteil in irgeneinem Hort, der woanders ist, womöglich in einem KiGA (dem man doch schon entwachsen ist!), da würde sich meiner bestimmt komisch vorkommen - denke ich mal...

Also was Betreuung/Hort in der Schule angeht, finde ich es an sich gut - aber m.E. ist unabdingbare Bedingung, dass es FREIWILLIG ist! Eine Möglichkeit, keine Pflicht! Alles andere ist ein Unding, bei dem ich nicht weiss, warum das jemand mitmacht!

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Re: Grundschule als Ganztagsschule? Erfahrungen / Meinungen

Antwort von carla72 am 28.02.2011, 19:21 Uhr

Wir haben ähnliche Erfahrungen gemacht wie Pem und sind sehr zufrieden mit der Ganztagsschule. Mein Sohn erledigt seine Hausaufgaben früh und selbständig, Turnen, Musik, Schach und vieles andere läuft über die Schule, aber er spielt auch Fußball im Verein. In der Schule hat er seine Freunde aus der Kindergartenzeit, die alle so vereinzelt wohnen, dass sie sich nciht mal eben auf der Straße treffen können, sondern zu gegenseitigen Besuchen hinkutschiert werden müssten. In der Ganztagsschule gibt es auch mehr Zeit für schöne Projekte. So ist es praktisch und für uns zufriedenstellend.

Hort, den ich mir im wesentlichen als Verwahrung vorstelle, käme für uns nicht in Betracht.

LG, crala72

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Re: an JonasMa

Antwort von JonasMa am 01.03.2011, 22:59 Uhr

Ja, und nächstes Jahr, wenn der Kleine in die Schule kommt, kann es uns passieren, daß die Schulleitung sich quer stellt und in dem kath. Teilstandort nur eine Klasse als Ganztagsklasse anbietet und uns nur eine Klasse im Hauptstandtort angeboten wird (dieser Standort ist für uns ganz blöd zu erreichen - werde vorher nochmal mit dem Schulamt telefonieren und mir Info holen, ob das zulässig ist - bisher eher nicht - ist keine gebundene Ganztagsschule).

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