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Geschrieben von Trini am 05.03.2009, 8:39 Uhr

Eine blöde Situation

Da man die Zeit nicht mehr zurück drehen kann, ist mein Ratschlag auch nicht mehr hilfreich.
Und der wäre eigentlich - und das vertrete ich auch im Baby-und-Job-Forum immer wieder - lass niemals Verwandtschaft zu dicht an Dich ran und mach Dich nicht abhängig.

Eine (Ur-)Oma soll ein Mensch sein, der das (Ur-)Enkel-Kind verwöhnen d a r f , auch mal mit Gummibärchen und Eis füttern oder mit ihm länger fernsehen als "erlaubt".

Diese Großeltern-Privilegien müssen automatisch gekippt werden, wenn es sich um eine tägliche Betreuung handelt.

Und ... genau da würde ich jetzt ansetzen.

Lade Deine Oma zum Kaffee ein und erkläre ihr, dass Du ja jetzt halbtags arbeitest und die Laura deshalb ihre Arbeit zu Hause erlediegen k a n n .
Du möchtest die Oma e n t l a s t e n. Nach den Hausaufgaben darf Laura die Oma dann jederzeit besuchen.

Meine Oma (jetzt 95) hat übrigens um den 90. Geburtstag herum einen Schlaganfall gehabt und gewltig abgebaut (sie ist im vorigen Jahr ins Pflageheim gegangen). Bei meiner Schwiegermutter schmeckt jetzt (mit 78) das Essen schon nicht mehr wirklich. Alte Menschen verlieren auch z.B. ihren Geschmackssinn und werden früher oder später starrsinnig . Vieles von dem, was sie tut und sagt ist dem zuzuschreiben und kein Angriff auf Dich.

Der Umzug ist ganz sicher eine gute Idee, wenn ihr sie auch nachher regelmäßig besucht.

Und ansonsten, wenn notwendig, die Ohren auf Durchzug stellen.

Trini

 
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