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Geschrieben von MamaMalZwei am 22.06.2006, 15:31 Uhr

diagnosearbeiten: -(

Hallo lucie, wir hatten auch das Vergnügen mit diesen Diagnosearbeiten. In Niedersachsen war das die Mathevergleichsarbeit.
Ich persönlich habe ja gar nichts dagegen, dass Kinder Arbeiten schreiben, um ihren Wissensstand zu überprüfen. Was mich ärgert, ist, das aus diesen Arbeiten nichts erwächst! Da stellen die Lehrer fest, dass die Kinder in Mathe große Schwierigkeiten haben. Sie können es aber nicht aufarbeiten, weil der Lehrplan es nicht zulässt...Seit Jahren predigen uns dieselben Lehrer, dass das Verständis der Kinder für Räume und damit auch für Maßeinheiten dramatisch zurückgeht. Natürlich hat das Folgen für den Unterricht! Statt aber nach anderen Wegen zu suchen, um den Kindern dieses Wissen zu vermitteln, beharren sie auf dem Unterricht, den sie immer so gemacht haben. D a s regt mich auf. Und wenn man ihnen dann etwas über Teilleistungsstörungen erzählen will, gucken sie einen groß an, weil sie darüber noch nie etwas gehört haben. Das ist mir bisher schon bei so vielen Lehrern so gegangen. In Deutschland müsste viel mehr Wert auf individuelle Förderung der Kinder gelegt werden. Dazu muss man aber die individuellen Stärken und Schwächen der Kinder herausfinden. Das macht viel Mühe, sicher. Aber unser Klassenlehrer hat das in Deutsch gemacht. Mit dem Ergebnis, dass sich in seinem Unterricht alle wohlfühlen, weil sie genauso gefordert und gefördert werden, wie sie es momentan brauchen. LG

 
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